Ich bin kein Fan davon, wenn in Rezensionen erst einmal das komplette Regelwerk nacherzählt wird.
Bei mir steht nach der Einleitung meist eine kurze Zusammenfassung der Regeln. Es ist dabei nicht immer leicht, den Schlusspunkt zu finden, vor allem wenn ich mich in der Kritik darunter auf einzelne Aspekte beziehe. Da sind es dann doch Details, auf die ich eingehe, die man für das grobe Verständnis eigentlich nicht braucht. Ohne die würde man die Kritik aber nicht verstehen. Das mag ich nämlich nicht: Wenn jemand ein Spiel kritisiert oder lobt, ich das Spiel aber nicht kenne und keine Ahnung, wovon die Person eigentlich redet.
Und es kann sein, dass das im Video-Format viel besser funktioniert als in geschriebener Form.
Korrekt. Ich schrieb extra von „Lesen“, da das Medium Video ganz anders funktioniert und genutzt werden kann. Ich gehe daher auf alle Videobezüge auch nicht ein, weil die wie gesagt anders funktionieren – wenn sie gut gemacht sind. Schlechte Videos sind die, in denen jemand einen Blogbeitrag vorliest.
Huch Wieso speziell mich?! Möchte ich aus Interesse wissen
Weil Du ähnlich lange Texte schreibst wie ich und ich sie immer sehr gerne lese.
Tatsächlich habe ich jetzt ein Weilchen überlegt, und ich sehe mich persönlich bisher gar nicht als "Rezensentin". Ich schreibe hier Spielberichte, verfasse Spieleindrücke, und ab und zu, bei unbekannten Titeln, erstelle ich sehr ausführliche Spielvorstellungen. Rezensiere ich?! Hm.
Ich hab deswegen extra „Rezension/Ersteindruck/Spielbericht“ geschrieben. Leider haben einige nur bis zum ersten Wort gelesen. Und ich wollte explizit keine Begriffsdefinition, was jetzt eine Rezension ist, ein Review, ein Essay, ein Bericht, etc. Sondern einfach nur, was ihr lesen wollt, wenn irgendjemand über ein Spiel was schreibt (wie immer die Person das dann auch nennen mag).