Beiträge von d82 im Thema „Voll auf die 18 – Das Känguru-Kartenspiel (Edition Spielwiese)“

    Der erste Känguru- Film war trotz Dani Levy, der ja schon einige recht brauchbare Filme zustande gebracht hat, eine infantile Vollkatastrophe. Ich will nicht wissen, wie der zweite Teil wird, wenn Kling als unerfahrener Regisseur sein eigenes Buch verfilmt. Aber immerhin kann es so viel grausamer als Teil 1 nicht werden, oder?

    Diesmal steckt kein Buch dahinter, also keine feste Vorlage, sondern eine frei flottierende Anekdotensammlung rund um Querdenker. Hab ich Dir jetzt genug Angst gemacht? ;)

    Im Trailer taucht aber ja genügend an Szenen auf, die er aus seinen Büchern übernommen hat. ;)

    Davon ab: Bei dem obigen Titel lässt mich auch nur der Benefiz-Charakter kurz interessiert sein, würde es dann aber auch eher wie Lighthammel halten und 15 Euro direkt spenden.

    Halt mal kurz fand ich kurz unterhaltsam, hatte aber wie schon beim Kauf ein bisschen befürchtet dann doch null langfristigen Reiz.

    Game of Quotes fand ich da deutlich netter von der Idee her, am Ende aber auch weniger Spiel als mehr ein unterhaltsamer Zeitvertreib.


    Letztlich sind die Känguru-Spiele alles halbgare Abklatsche von irgendwas (GoT ist ja letztlich auch nur ein Nobodys Perfect-Verschnitt), die über das Thema kommen, ein Thema aber halt doch nur sehr selten ein Spiel trägt.