Beiträge von Huutini im Thema „Voll auf die 18 – Das Känguru-Kartenspiel (Edition Spielwiese)“

    Nun, man muss halt auch akzeptieren und tolerieren (lernen), dass manche Leute mit seichten Spielen nichts anfangen können, weil sie ihnen keinen Spaß bereiten, und das auch mal sagen. Sogar ganz ohne Humor oder Ironie.


    Daraus muss man ja nicht ableiten, dass diese Leute anderen ihren Spaß absprechen wollen, so wie du es offensichtlich herausliest.

    ...und dann gibt es Leute wie mich, die Spaß an einfachen, seichten (? Doofes Wort) Spielen haben, die aber Originalität dabei trotzdem wichtig finden. Die Kling-Spiele, die ich bisher gespielt habe, sind fast durchgehend Nachbauten der Spiele anderer, und daher gefallen sie mir nicht.

    Ja, das kommt vermutlich noch hinzu. :)

    Aber ich finde sie auch allesamt seltsam - uninteressant und extrem spannungsarm.

    Ich habe hier ja regelmäßig einen Spieleabend mit absoluten Wenigspielern - da können wir uns abends 7 Stunden lang mit Krasse Kacke und Similo und Bites und den 10-Minuten-Werwölfen und sogar Micro Macro vergnügen, alles keine sehr fordernden Spiele, aber außer Game of Quotes konnte da kein einziger Kling-Titel irgendwie zünden. Nicht mal bei den Känguru-Fans, weil es auch keine einzige irgendwie interessante oder spannende Spielsituation gab. :/

    O mein Gott, tut das hier etwa jemand nicht?!? 8|


    Hmm, klingt bei einigen Kommentaren jedenfalls so für mich.

    Vielleicht habe ich aber auch eine andere Art von Humor/Ironie als manche hier.

    Nun, man muss halt auch akzeptieren und tolerieren (lernen), dass manche Leute mit seichten Spielen nichts anfangen können, weil sie ihnen keinen Spaß bereiten, und das auch mal sagen. Sogar ganz ohne Humor oder Ironie.


    Daraus muss man ja nicht ableiten, dass diese Leute anderen ihren Spaß absprechen wollen, so wie du es offensichtlich herausliest.

    ..oder um von möglichst vielen Personen gespielt zu werden? Sind halt simple Spiele. Die sind simpel. Das klingt irgendwie so nach Kritik bei dir ^^


    #haltmalkurz und #GameOfQuotes wurden bei uns sehr gern gespielt. Das sind halt Partyspiele für Fans, da man den Humor zumindest ein bisschen mögen muss.

    Möglichst simple Spiele werden von vielen Leuten verstanden und gespielt.

    Möglichst simple Spiele mit dem Namen von Deutschlands erfolgreichsten Autor (und dessen Name sich nicht auf "Witzeck" reimt) auf der Schachtel verkaufen sich dazu noch möglichst oft.

    Kling könnte seinen Namen und das Beuteltier bestimmt auch irgendwie auf einen Nachbau von Imperial Struggle oder 1830 drucken - nutzt nur Niemandem, weil das wie Blei in den Regalen läge.

    Auf einem Spiel von der Komplexität eines Phase 10 hingegen, da klingelt die Kasse.


    Ist das negativ? Nö. Jeder will Geld verdienen. Alles richtig gemacht. Aber es zeigt halt, was man bei einem Kling-Spiel bekommt. Und da bin ich nicht die Zielgruppe. 😊

    Auch wenn ich/wir nicht die Zielgruppe sind: Abrakadabrien war halt dermaßen belanglos, dass wir nach zwei Mal "Karten einstreichen" erstmal die Anleitung abgesucht haben, ob wir irgendwelche Regeln übersehen haben, und dann abgebrochen.

    Dagegen ist Gum Gum Machine Heavy.


    Aber für Kinder mag das richtig gut sein.


    Bisher ist Game of Quotes der einzige Titel, der bei mir mal über ein paar Partien getragen hat. Aber man merkt halt, dass die Titel fast alle auf möglichst simplem Niveau gehalten werden, um sich oft zu verkaufen.

    Ich habe ja die Hoffnung aufgegeben, dass von Kling nochmal ein passables Spiel erscheint, mir scheint da nur ein Erfolgsautor gemolken zu werden ...

    Da müsste man passabel definieren - wenn es um eine kleine Runde zwischendurch geht, greifen /griffen (da momentan unter mysteriösen Umständen verschwunden) unsere Schüler sehr gern zu „Halt mal kurz!“, da schreibt für die auch der Wiederspielreiz groß zu sein. Das EXIT-Spiel wieder oben ja schon erwähnt, im Vergleich rangiert das bei mir auch auf den oberen Plätzen. :)


    Aber prinzipiell - da some ich dir zu - hätte man zB auch bei GoQ mehr herausholen können… ;)

    Wir haben als Schüler auch rund 1.800 Partien "Fingerkloppe" gespielt, das finde ich aber trotzdem kein passables Spiel ...
    Definition ist simpel: Wenn ich ein Spiel passabel finde, nenne ich es ein passables Spiel. Alles andere ist für mich kein passables Spiel und wird von mir auch entsprechend betitelt.