Beiträge von Torlok im Thema „06.06.-12.06.2022“

    Only für koala-goalie

    Also dann noch einige Worte zum Spiel: Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist das Bevölkerungswachstum. Man erobert Planeten um dort seine Bevölkerung von seinem Playerboard zu transferieren. Im rechten Bild, das schmale Board in der Mitte, sieht man die fehlenden Bevölkerungsmarker, jeder freie Platz steigert dein Punktekonto am Ende. Nun kann man weitere auf die Planeten packen, muss aber das jeweilige Limit beachten.

    Dies ergibt sich aus den Abständen von Feldern zu anderen besiedelten Planeten - bei 3 Felder Abstand bsw. sind’s 3. Da sollte man am Anfang eher die weiter entfernten unter seine Kontrolle bringen und erst dann die Lücken füllen. Also wenn es gut läuft, ist ja kein Solospiel… ;)

    Auch die Ermittlung des Kampfergebnisses (was aber erstmal einen Gesinnungswechsel nach „böse“ voraussetzt, ebenso eine Kriegserklärung) ist hier ungewöhnlich gelöst. Der Gewinner entscheidet einfach, wieviel Schiffe der Verlierer abbauen muss, von null bis alle ist alles möglich. Dann jedoch muss er ebenfalls die hälfte dessen als Verlust nehmen! Sehr interessante Variante…

    Das zum allgemeinen Teil, unsere Runde bestand im wesentlichen aus 2 Parteien - Galaktische Konförderation gegen Caninoide mit immer währenden Nadelstichen und dicken Flotten gegeneinander. Die 2 anderen - Allianz des Lichts und Annunaki - hielten sich mit Aggressionen zurück und entwickelten/handelten sich Stück für Stück voran. Wie schon erwähnt, waren wir beide zum Schluss vorn, wobei ich nicht nur als Imperator von letzter Wochen, nun auch noch den Job als neuer galaktischer Counceler an der Backe habe! ^^

    Unsere Runde ist von diesem Titel ziemlich angetan, es spielt sich auch recht flott. Von „ich muss den optimalen Zug machen“-Ausnahmen abgesehen, hat man seine 2 Aktionen recht schnell erledigt. Manchmal dauert es etwas länger, insbesondere wenn man seine Flotten aufstockt oder neu verteilt. Insgesamt ist es hinreichend anders und darf somit bleiben! Schließlich waren wir ja auch beim Playtesting dabei und wussten, was uns erwartet. Das erstmal über 100 Chips mit Aufklebern versehen werden müssen und die Plastikschiffe nicht so dolle aussehen, fallen in die Kategorie „Jammern auf hohem Niveau“. Ansonsten alles sehr wertig gemacht und optisch ansprechend, dazu die erwähnten neuen Ideen - :thumbsup:


    Erwartung erfüllt? :floet:

    Du beschreibst nur was in dem Spiel drin steckt, aber nicht wie es in der Partie so gelaufen ist?

    Oder wie du es findest?

    Lieber Torlok... also ... Was soll das denn ...?

    Immer dieses Anspruchsdenken, nie zufrieden sein, mehr mehr mehr 8o

    Na schön, in einer ruhigen Minute…

    #D-Day-Dice . Die alte Ausgabe spielt sich aber immer noch gut, wenn auch wie erwartet total glückslastig.

    Mit den jeweils richtigen Spezialisten und Items kann man gut steuern. Richtig gut wird’s, wenn einer die Deutschen übernimmt und damit sämtlichen Unbill den die Karte bereithält, kontrolliert!

    Gestern sollte eigentlich #EraOfTribes zu zweit auf den Tisch.

    Karton auf und wieder zu gemacht. Das Spiel schafft es bei uns einfach nicht.

    Schade, wobei zu zweit jetzt auch nicht die Idealbesetzung ist. Ab ins Auto und zu mir gefahren ermöglicht dir ein episches Spielerlebnis! Diverse Single Malts und ein Gasgrill können von dir genutzt werden… ;)

    Mal wieder ein Spiel mit ordentlich Tischpräsenz: #GalacticEra sollte es sein. Zur galaktischen Besiedelung traten an die Caninoide (Handel mit Siepunkten belohnt), Galaktische Konförderation (bei Sterneneinnahme zus. verbünden), Allianz des Lichts (+4 Verteidigung sowie 2 SP´s bei Gesinnungswechsel) sowie meine Annunaki (können Planeten die befreit werden müssen umwandeln in freundliche).

    Für mich mehr ein 3,5 als 4X (Spieler können nicht komplett ausgeschaltet werden und das entdecken, also umdrehen von Planetenplättchen, ist auch eher rudimentär), aber egal, ein intensives Erlebnis wird auf jeden Fall geboten. Friedliches vorankommen ist genauso möglich wie eine kämpferische Ausrichtung. Auch wer über mehrere Persönlichkeiten in sich vereint (oder optimal spielen will) kommt auf seine Kosten - der Gesinnungswechsel macht’s möglich. Ein typisches Forschungstableau, persönliche Ziele, individuelle Flotteneigenschaften, verdeckt gewählte Aktionen, und anderes genretypisches drumrum bilden das Gerüst auf dem Weg zum Ziel.

    Die Eigenständigkeit von GE bildet aber der mögliche Gesinnungswechsel von „gut“ und „böse“ in Verbindung mit dem als „galaktische Geschichte“ tituliertem Rundenstreifen. Nach 8 Runden ist Schluss, wobei Vorteile zur Punktegenerierung zwischen gut und böse sich pari aufteilen - erst 2 Runden für die Seite des Lichts, dann 4 dunkle, die letzten beiden wieder ins helle, wobei immer andere Boni vergeben werden. Man muss aber nicht wechseln und kann sich einer Seite durchgängig verschreiben. Das haben der gelbe Spieler als auch ich so gehalten und waren am Ende damit vorn. Was allerdings nicht heißt, das es immer so ist!

    Die jeweiligen Situationen wollen in die eigenen Entscheidungen wohl abgewägt werden. Diesmal hat es so geklappt, nächstes mal kann man damit grandios scheitern…

    Optischer Eindruck - links Gesamtbild, Mitte das Spielfeld, rechts mein Playerboard.