Beiträge von Katzenpapa im Thema „[Spiele-Offensive] Wundertüte 2022“

    Vielleicht sollte man sich einer Sache auch bewusst sein.


    Brettspiele als Privatmensch zu verkaufen ist mühselig und der Preis oft stark unter Wert. Das liegt einfach an der extremen Fülle an Spielen.


    Das Problem der Wundertüte ist: Will ich die Spiele aus der Wundertüte verkaufen, weil sie mir nicht gefallen oder ich sie schon habe,

    bekomme ich noch weniger dafür, weil viele andere auch so denken und Ebay/Kleinanzeigen/Foren damit fluten.


    Also, kaufe ich mir keine Tüte. Sollte etwas darin sein was gefällt. Kaufe ich nur diesen einen Artikel den ich möchte, und den sogar günstiger, da er jetzt

    öfters zu finden ist in den Angeboten :)

    Also ich habe die Wundertüte auch in diesem Jahr wieder nicht gekauft - ich habe keinen Bedarf für Spiele, die im Regal verrotten würden, egal wie viel sie kosten. Da zahle ich lieber Normalpreis und habe aber sorgfältig abgewogen, dass ich das auch spielen werde.

    Da bin ich voll bei Dir. Die meisten Spiele die ich kaufe fliegen trotzdem aus dem Haus.
    Ich kaufe wohl überlegt, nach Rezensionen und Anleitungsstudium und YouTube-Videos .


    Die meisten Spiele schneiden überdurchschnittlich ab und liege im obersten viertel der Rezi-Wertungen
    und trotzdem gefällt mir manchmal das Spielgefühl nicht, die Mechanismen und der ausbleibende Spaß oder die Beliebigkeit. Oder man hat schon nach 2-3 Partien das Spiel komplett durchdrungen und es bietet nichts Neues mehr.


    Dazu kommt das Problem, dass es einfach zu viele Spiele gibt (Pile of Shame :whistling: ). Daher muss der Ladenhüter dann als "Wundertüte" verkauft werden. Man nehme einen guten Titel und packe 3-4 Ladenhüter dabei. Damit es keiner merkt, sagt man dem Kunden nicht was drin ist. Sonst würden viele schon vorher die Tüte nicht kaufen. Katze im Sack scheint noch zu funktionieren 8o