ZitatAlles anzeigenOriginal von Attila
Hiho,
Wie "befürchtet" Durfte ich den glorreichen Allierten in BtB spielen. Schwieriges Spiel. Mir ist nicht ganz klar was der deutsche genua falsch gemacht hat, denn die Offensive ist Sommer '42 vor Kiew zum stehen gekommen.
In den ersten 3 Turn hat der Deutsche gepushed wie blöd, und Russland hatte Mühe die Front geschlossen zu halten. Winter '41/42 konnte dann genutzt werden um auf der Höhe von Leningrad/Kiew/Odessa die Verteidigung zu konsolidieren.
In Afrika wurde Rommel schmerzlich vermisst, so das nach dem eintreffen der britischen Wüstenarmee die Kräfteverhälnisse klar gestellt wurden und ohne Rommel konnte deren Vormarsch bis nach Algerien nur marginal verzögert werden. Die völlig überforderte italienischen Corps eilten von Desaster zu Desaster.
Extrem gutes Spiel, wobei man einige Partien braucht um das ganze Spiel (nicht die Regeln) langsam zu verstehen. Also ich brauchen noch 5 oder 10 Partien ....
Atti
Vor Jahren konnte ich 3 Partien Barbarossa to Berlin spielen, 2x als Deutscher und 1x als Russe. In allen 3 Partien bin ich - gegen erfahrene Spieler - gnadenlos eingegangen.
Ich hatte damals zumindest gelernt, daß
- man auch als einigermaßen geübter Spieler von Paths of Glory (ca. 30 Partien) bei BtB kaum Vorteile hat
- daß es bei BtB noch mehr auf gutes Karten-Management ankommt als bei PoG. Das richtige oder falsche Spiel bestimmter wichtiger Karten kann die ganze Partie vorzeitig entscheiden.
- daß man die gegenüber PoG neuen Panzer-Optionen - wie bei Shifting Sands (MMP) - optimal einsetzen muß, wenn man eine Chance haben will
Ich spiele zwar CDGs sehr gerne und viel, aber mir liegt diese extreme Karten-Management-Geschichte nicht so sehr, und außerdem habe ich hier keine interessierten Mitspieler dafür. Daher ruht BtB seither im Regal, obwohl ich es für ein recht gutes Spiel halte. Seitdem haben sich meine Interessen weiter in Richtung Konfliktsimulationen verändert, daher wird es zumindest in nächster Zukunft mit BtB wohl nichts mehr werden bei mir ...
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