Beiträge von Torlok im Thema „18.04.-24.04.2022“

    Durch den Ausfall eines Mitspielers - der sabbernd auf die nächste Runde #Nemesis wartet - schoben wir das in die nächste Woche und lernten zu dritt alternativ #BrazilImperial kennen. Der Beschreibung nach wird folgender Ansatz dabei verfolgt:

    “Brasilien: Imperial wurde mit dem Konzept entwickelt, dass es "Euro X" ist, ein neuer Spielstil, der Eurogames (in dem Sie Ressourcen sammeln und verwalten) und 4x-Spiele (in denen Sie erforschen, erweitern, ausnutzen und ausrotten) kombiniert. In diesem Spiel wurde auch ein neues Kartenkonzept eingeführt. Alle Karten sind unterschiedlich und wurden mit modularen Boards erstellt, die reale Regionen Brasiliens und der Welt nachbilden. Bei jedem Spiel können Sie sich auf Ressourcenmanagement, Kampf oder eine Kombination aus beidem konzentrieren, abhängig von Ihrer Wahl des Monarchen und der Interaktion mit anderen Spielern.“

    Klingt für mich nicht nach dem neuen Hammermechanismus, so war es dann auch. Durchaus solide Kost in bekannter Manier eines typischen “Euros”, gepaart mit leichtem Feeling eines 4X und differenten Zielen der Spieler, soll die Geschichte Brasiliens thematisch eingefangen werden. Als “böser” Kolonist oder “Sklavenhändler” treten wir allerdings nicht auf, alles bleibt im brav mechanischen Rahmen des durch sechseckigen Plättchen geprägten modularem Spielfeld.

    So optimiert man im typischen “Ressourcen wandelt euch”-Gewand durch seine persönlicheren Ziele und ist in relativ kurzer Zeit (ca. 90min) auch schon durch. Thematisches Feeling entsteht bei mir nicht, irgendwie bleibt alles im Mechanikdschungel hängen. Ihr merkt bestimmt, Begeisterungsstürme löst es bei mir nicht aus - was allerdings positiv ins Auge fällt, sind die wirklich hübschen Grafiken der Gemäldekarten! Die sind im wahrsten Sinne des Wortes einfach schön, ein wahrer Lichtblick.

    Spielerisch ergab sich ein Erfolg von mir durch konsequentes verfolgen der 3 eigenen Ziele mit einem gemeinsamen Nenner bei Gemälden. 63 - 61 - 47 Punkte lautete der Endstand.

      


    Den restlichen Abend füllten wir dann mit #AeonsEnd und dem Kampf gegen den “Dreimaltoten Prophet” Üblicherweise hat man ja u.a. gewonnen, wenn der Stapel mit den Erzfeindkarten leer ist und keine offenen ausliegen. Dieser üble Bursche hingegen hat dann gewonnen, ebenso bei erreichen von 99 Lebenspunkten. Seine Spezialität ist das heilen von 5 Punkten auch über seines Startwertes von 40. Da sollte man schnell sein, “immer feste druff” lautete daher die Devise.

    Mit Mazahaedron, Malastar und mir als Indira stellten wir uns also als letzte Bastion vor dem Untergang der Feste der letzten Ruhe. Während Maza kostenlos 4´er Kristalle erwerben kann, Mala umsonst einen Zauber erwerben und an den Riss eines anderen Spielers binden kann, wirkt Indira Zauber direkt aus der Hand als Special! All das zusammen gab uns das nötige Durchhaltevermögen, um mal wieder eine Entscheidungsschlacht um das Fortbestehen der Menschheit gewährleisten zu können. Was sind wir doch für glorreiche Helden… :gott:^^