Beiträge von Ellersiek im Thema „[2023] Septima von Robin Hegedűs bei Mindclash Games“

    Das Grundspiel allein hat echt enttäuscht ..

    Es ist meiner meinung nach viel zu underratet von der community warum ist mir nicht so wirklich bewusst.

    Das ist ja kein Widerspruch: Das Grundspiel war bei mir schon beim Lesen der Regeln raus, habe ich nie gespielt. Das Grundspiel würde eventuell, vielleicht, möglicherweise als Gateway taugen, quasi als Einstieg in den Aktionsauswahlmechanismus, falls dieser den Neulingen noch nicht bekannt ist.

    Rundherum gefällt mir das Spiel sehr gut. Einzig die Hexenjäger könnten etwas agressiver sein - wir empfanden es bisher als zu leicht, ihnen auszuweichen. Vielleicht haben wir auch zu vorsichtig gespielt.

    Also das einzige, was mich stört, ist das man den Jägern wirklich gut ausweichen kann. Allerdings wiegt der Verlust einer Hexe schon Recht schwer.

    Alles andere finde ich recht gut gelungen.

    Und durch die mitgelieferten Erweiterungen hat man genug Variabilität, das Spiel an die Spieler anzupassen. Einzig die Einführungsvariante habe ich nie gespielt. Die fand ich schon beim Lesen der Regeln uninteressant.

    Es ist von Niveau her kein On Mars, sodass man einfacher Mitspieler findet. Wahrscheinlich ist der Komplexitätsanspruch einiger an das Spiel zu hoch. Für mich ist es ein gelungenes Spiel, was Mitspieler auf das nächste Komplexitätsniveau heben kann. Nicht jeder findet einen schnellen und leichten Zugang zu Woodcraft, On Mars und Voidfall.

    Achso: zum Besprechen: Tja, es ist Fluch und Segen zugleich. Nehmt es, wie es ist. Ihr müsst es nicht machen, könnt es aber. Jammert aber nicht, wenn das Teamwork der anderen effizienter ist, als euer Soloweg. Es Kann ein taktisches Element sein. Nicht in jedem Moment ist eine Absprache sinnvoll. Und für den Soloweg kann die Absprache der anderen auch ein Informationsvorteil sein.