Gerade mal wieder eine Partie mit der Frau gespielt. Ist mittlerweile echt Stress und eng.
Aber die Partie hinterlässt ein komisches Gefühl. Sie hat echt gut gespielt und das nötige Würfelglück gehabt während ich ständig Arbeiter generieren und opfern musste.
Am Ende war ich dann dennoch knapp vorne (vor der Endgame Wertung meiner Klöster), obwohl sie 3 Felder mehr voll (4 frei gegenüber 7 frei) hatte als ich und die Gasthöfe auch die gleichen Felder erweitert hatten. Ansich sahen sich die Boards sehr ähnlich - sie hatte mehr Weiden, ich Klöster.
Ich habe das Gefühl, dass sie Punkte vergessen hat zu zählen und das wird mir wohl eine schlaflose Nacht bereiten. Da ich noch 14 Punkte durch mein Kloster generiert hätte, wäre das Ergebnis wohl dennoch gleich. Aber wohl sehr eng geworden.
An die sehr erfahrenen: ist das möglich mit den Punkten?
Ich fühle mich mal angesprochen in den BGA Top 50.
In sehr vielen Fällen habe ich weniger Plättchen gelegt als mein*e Kontrahent*in (ich spiele ausschließlich 2er-Partien). Ich will nicht ungefragt Ratschläge erteilen. Aber häufig entsteht der Unterschied dadurch, dass ich weniger (beige) Stadt-Plättchen nutze.
Und wie schon jemand schrieb, ist ein entscheidender Faktor das schnelle Abschließen von kleinen Gebieten zu Beginn.
Ein weiterer nicht so „sichtbarer“ Unterschied kann sich durch die gelben Plättchen ergeben.
Und zu den Arbeiter*innen. Auch diese nutze ich sehr viel mehr als meine Mitspieler*innen. Meine Spielweise ist nicht vom Würfelergebnis abhängig.
Vielleicht hilft dir das ein bisschen bei der Einordnung. Bitte keine schlaflosen Nächte mehr ☺️
Ich reagiere auch gerne nochmal auf konkrete Nachfragen (ggf. mit Spoilern).