Beiträge von Throll im Thema „04.04.-10.04.2022“

    Da Stardew Valley eines der Lieblingsspiele meiner Freundin ist und ich es auch sehr mag, hatten wir das starke Bedürfnis, uns das gleichnamige Brettspiel zu holen und am Wochenende haben wir unsere ersten vier Partien "Stardew Valley: The Board Game" gespielt.

    Die erste haben wir noch ohne die freischaltbaren Räume gespielt (Anfängermodus) und daher auch relativ einfach gewonnen.

    In der zweiten Partie haben wir dann den normalen Modus gewählt und hatten massives Pech bei den Karten und an den Würfeln, was uns aber nicht davon abhielt am Ende, nach 3 1/4 Stunden, (sehr knapp) zu gewinnen. Als Beruf hatte die Liebste den Landwirt und ich war hauptberuflich in der Mine unterwegs.

    Bei unserem dritten Versuch war ich der Agrarökonom und meine Freundin war Sammler. Wieder war das Pech mit uns, aber dennoch konnten wir nach zweieinhalb Stunden im letzten Zug der letzten Runde den Sieg an uns reißen.

    Wir haben in den vorangegangenen Runden die These aufgestellt, dass man auf jeden Fall den Farmer dabei haben muss, um genügend Geld zu generieren. Jedoch ist es sehr öde ihn zu spielen, da man die ganze Zeit nur zwischen dem Erwerb von Sämereien und dem Gießen und Ernten der Pflanzen hin und her pendelt. Also kreierten wir Gerd den Gärtner, welcher ein virtueller dritter Spieler war, der von uns mitgespielt wurde.

    In der vierten Partie gab es also meine Freundin an der Angel, Gerd an der Kanne und mich mit einer Spitzhacke bestückt. Da wir ja nun zu dritt gespielt haben, dauerte es auch wieder etwas länger, aber wir konnten nach drei Stunden, am ersten Tag des Winters, das letzte Bündel erfüllen und somit das Spiel erfolgreich für uns entscheiden.

    Das Spiel hat uns auf jeden Fall viel Freude bereitet. Es ist zwar teilweise sehr glücksabhängig und fordernd und das Spielmaterial ist über keinen Zweifel erhaben (siehe Thread zum Spiel) aber es gibt viel Fanfutter und macht uns einfach viel Spaß.