Beiträge von Imperator I. im Thema „28.03.-03.04.2022“

    Heute nur kurz und knapp:


    Das längste (und frustrierendste) Spiel war auf jeden Fall #DerEiserneThron. Zu sechst haben wir dieses Area-Controll Game gespielt, das sicher einige gute Ideen mitbringt aber einfach mies designt ist (in dem Sinne, dass der Spielspaß sehr asymmetrisch verteilt ist). Die Häuser wurden ausgelost und so kam es, dass die Schlangeninseln zwischen Lannister und Stark zermalmt wurde (die letzten beiden waren die einzigen, die das Spiel schon häufiger gespielt haben). Wenn nach 1-2 Runden klar ist, dass man keine Aussicht mehr auf den Sieg haben würde und dann bis zur endgültigen Vernichtung dahin siecht...wenig Spaß. Genau zu erging es Baratheon zwischen Martell und Tyrell. Die zwei verständlicherweise gefrusteten Mitspieler verleiden mir bei sowas auch den Spaß, da ich gerne möchte, dass jeder seinen Spaß am Spiel hat. Wie dem auch sei, ich habe gewonnen, da ich einen taktischen Fehler Baratheons ausgenutzt habe und mir dessen Heimat erobert habe und durch die Vorherschafft der süd-östlichen See die nötigen sieben Burgen sichern konnte. Ich war übrigens Haus Martell. Aber das Ding kommt bei uns so schnell nicht wieder auf den Tisch.

    Ich habe kein anderes Spiel so über wie Der eiserne Thron, das ich nahezu vier Jahre zweiwöchentlich gespielt habe. Trotzdem kann man das so nicht stehen lassen: Das Spiel profitiert wie alle Spiele dieses Genres davon, wenn alle Spieler*innen die Stärken ihrer Häuser und vor allem die eigene Position auf der Karte kennen. Denn wenn bestimmte Häuser anfangs einen Vorteil zu haben scheinen, dann ist es gerade die Aufgabe der anderen Häuser, sie daran zu hindern sich entsprechend auszubreiten. Euer Problem war, dass zwei Spieler mit Erfahrung zwei der zu Beginn mit Vorteilen ausgestatteten Häuser übernommen haben. In so einem Fall sollte man definitiv nicht auslosen, sondern diesen Mitspielern andere Häuser zuweisen (das dürfte denen auch eher Spaß machen). Alle Dudes-on-a-map-Spiele profitieren natürlich davon, wenn Spieler das Spiel schon kennen, aber bei der Eiserne Thron ist es wirklich wichtig, dass alle auf Deterrence spielen, um ein frühes Ausscheiden ganzer Parteien zu verhindern - denn dann ist das Spiel tatsächlich gelaufen.

    Danke für deine Rückmeldung. Ging mir auch nicht unbedingt darum das Spiel als solches schlecht zu machen, vielleicht habe ich das etwas vermischt. Aber mein subjektives Spielerlebnis war aufgrund genannter Umstände unschön (Stark/Lannister haben sich tatsächlichin Ruhe gelassen...waren dazu das einzige Pärchen am Tisch). Von den anderen 4 Spielern kennen ja jetzt alle die Abläufe und die meisten Karten, aber keiner hätte mehr Lust auf eine weitere Partie, was ja eigentlich auch schade ist. Generell ist es aber auch nicht mein Lieblingsgenre, probiere aber gerne trotzdem für mich Neues aus ;)

    Heute nur kurz und knapp:


    Das längste (und frustrierendste) Spiel war auf jeden Fall #DerEiserneThron. Zu sechst haben wir dieses Area-Controll Game gespielt, das sicher einige gute Ideen mitbringt aber einfach mies designt ist (in dem Sinne, dass der Spielspaß sehr asymmetrisch verteilt ist). Die Häuser wurden ausgelost und so kam es, dass die Schlangeninseln zwischen Lannister und Stark zermalmt wurde (die letzten beiden waren die einzigen, die das Spiel schon häufiger gespielt haben). Wenn nach 1-2 Runden klar ist, dass man keine Aussicht mehr auf den Sieg haben würde und dann bis zur endgültigen Vernichtung dahin siecht...wenig Spaß. Genau zu erging es Baratheon zwischen Martell und Tyrell. Die zwei verständlicherweise gefrusteten Mitspieler verleiden mir bei sowas auch den Spaß, da ich gerne möchte, dass jeder seinen Spaß am Spiel hat. Wie dem auch sei, ich habe gewonnen, da ich einen taktischen Fehler Baratheons ausgenutzt habe und mir dessen Heimat erobert habe und durch die Vorherschafft der süd-östlichen See die nötigen sieben Burgen sichern konnte. Ich war übrigens Haus Martell. Aber das Ding kommt bei uns so schnell nicht wieder auf den Tisch.


    Dagegen muss ich mal wieder eine Lanze für #AltarQuest brechen. Zu dritt ging es gegen Bray/Vivan in "Into Deep". Da es ein Sonntag war, konnten wir nicht zu Ende spielen. Aber unser AQ-Neuling fand es auch richtig gut, das maß an echter Kooperation ist schon nicht ohne und die Kombo hatte es auch in sich. Vivian und Into Deep verstopft einem wirklich alles. Vielleicht starten wir ja nochmal ne 6er-Kampagne, meine Frau mag es ja auch... :/


    Sonst gab es noch eine Partie #RollCamera (zu dritt auf schwer -> verloren), zu siebt einige Runden #DerWiderstand (als man "drin" war sehr lustig) und abschließend ganz viel #ZoffimZoo zu sechst.