Beiträge von HotSauce im Thema „Age of Rome - extrem interaktives Workerplacement von Teetotum Games“

    Aber bei Cascadia oder Burgen von Burgund habe ich das ganze Spiel über trotzdem relevante Entscheidungen. Dann kommt was Glück dazu und deswegen gewinnt mal der eine oder der andere Spieler, trotzdem haben die 2 dann gewisse gute Entscheidungen im Laufe der Partie gemacht, die dann zum knappen Ausgang führen. Ok, und dann hatte der eine etwas mehr Glück. Im Schnitt wird der bessere Spieler aber öfters gewinnen.


    Aber bei Age of Rome sind die ganzen Entscheidungen belanglos und ich werde sehr viel stärker durchs Glück getrieben.


    Es gibt doch nicht nur 1 und 0. Eine Glückskomponente mag ich im Spiel, aber nicht wenn das Spiel zu 95% aus Glück besteht. Oder es gibt viel Glück, dann aber gerne fix gespielt und spannend dabei. Trifft hier aber auch beides nicht zu.

    Das sehe ich halt einfach komplett anders als du. Die Entscheidungen sind doch nicht belanglos? Du kannst halt nicht gut vorausplanen, sondern musst aus deiner Situation das beste machen. Damit wird die Entscheidung was du machst aber ja nicht weniger wichtig?

    Hm das mit den Würfeln finde ich doch stark übertrieben. Da ist bei Nemesis z.B. deutlich mehr Zufall im Spiel, und das feiern gerade deshalb so viele ab. Oder bei Dune weiss man auch nicht, was man für Konfliktkarten zieht etc. Das Spiel hier ist halt rein taktisch, nicht strategisch. Das gefällt mir und unterscheidet sich von vielen anderen ähnlichen Spielen