Beiträge von larse im Thema „Age of Rome - extrem interaktives Workerplacement von Teetotum Games“

    Was mir nach schauen der Videos nicht gefällt ist der Take-that-mechanismus der Pläne: z.B kann man eine Gebäude zerstören oder der Mitspieler verliert einen Punkt. Auch wenn man sich dagegen rüsten kann, ist das für mich ein Grund, das nicht blind zu backen…. Das Thema finde ich super, die Grafik auch, aber ob da eine professionelle Redaktion am Spielablauf gefeilt hat?

    Naja, custom shaped meeple oder Plastikminiaturen haben natürlich gerade keinen spielerischen Mehrwert. Das war ja gerade die oben gestellte Frage, ob das Board „nur“ toll aussieht und komfortabel zu drehen ist oder auch eine Spielmechanik begründet, die man ohne das drehende Board nicht hätte (realisieren können). Also ist die Antwortwohl: kein spieltechnischer Mehrwert sondern ein ästhetischer.


    Deiner Antwort entnehme ich, dass das für die transparenten Scheiben wohl auch gilt ( die transparenten Bereiche bieten keinen spielerischen Mehrwert, dass gleiche ginge auch mit Pappscheiben)?


    Das muss ja nicht bedeuten, dass das Spiel dadurch schlecht wird, sondern im Gegenteil wird es ja optisch aufgewertet. Bei solchen ungewöhnlichen, tollen Komponenten denkt man

    halt nur zunächst: vielleicht ergeben sich daraus ja spielerische Besonderheiten.


    Freue mich jedenfalls schon auf dein Video, @Melhion

    Aber hätten es nicht 4 feste Gebiete auch getan? Was bringt das drehen für einen spielerischen Mehrwert? Oder ist es doch nur "Komfort"?

    Nach den mir vorliegenden Infos hätten es 4 feste Gebiete auch getan , dafür muss das Gebiet eigentlich ja nicht vor dir liegen ( ist also nur Komfort).


    Ich hatte erst angenommen, die Gebaeudeaufnahmen seien tatsächlich Löcher im rotirenden Board, sind aber „nur“zweilagige Boards , so dass keine Spieleffekte durch das Drehen entstehen, sondern nur eine Zuordnung zum Spieler, was man auch unkomfortabler ohne rotierendes Board hätte machen können.


    Viel spannender ist, ob die transparenten Gebaeudeplättchen einen spielerischen Mehrwert bieten zu herkömmlichen Pappplättchen. Auch hier vermute ich aber (ohne dies zu wissen) , dass dies ein rein ästhetischer Effekt ist….


    Was hätte man mit einer Kombination aus Löchern im rotierenden Board und transparenten Gebaeuden für spannende Effekte erzielen können….

    Beim stöbern auff bgg findet man einen Ersteindruck in einem insgesamt sehr positiven Review:


    „My friend Lucas had some difficulty with the fact that by sheer coincidence, he never was first player during the whole game (event card decide the board turning and if clockwise for the turns) “


    Ohne mich damit näher beschäftigt zu haben, gehen bei mir da erstmal Alarmglocken an und ich wollte dieses Zitat hier mal (fast) unkommentiert teilen…