Alfgard Das klingt alles genau nach SFB. Und du listest eben genau die Probleme auf, die all diese Systeme haben. Sie wollen eben mehr als auspacken und losspielen. Sie wollen ihr System verkaufen, weitere Fraktionen, mehr Karten ect. pp. Die Spiele sind einfach nicht so schlicht elegant. Ich sage übrigens nicht, dass die anderen Systeme schlecht sind. Ganz im Gegenteil, aber meine Zielgruppe und da, wo ich solche unkomplizierten Arena-Spiele auf den Tisch bekomme, ist das andere eben zu viel. The Edge war auch so ein Beispiel. Tolles Spiel! Wirklich. Ich mochte die Decks, ich mochte den Fokus weg vom reinen Geschnetzel, aber als Besitzer des Spiels, war es einfach zu viel für andere Besucher. Es funktioniert nur, wenn alle ähnlich oft spielen, die Karten und Einheiten kennen und sich dann ihre "Fraktion/Armee" bauen. Am Ende hat man da, nur eben geschrumpft, die gleichen Probleme als wenn ich Warmachine oder Infinity spiele. Wer da ne feste Gruppe hat und jeder seine Fraktion und man sich oft trifft, geilo! Die Zeiten sind bei mir vorbei. Im Übrigen halte ich Underworlds noch am ehesten für geeignet, trotzdem ist SFB für den besprochenen Einsatzbereich besser geeignet. Doof, das du nicht mehr in Bremen lebst, dann hatte man sich einfacher treffen können. Ich frage mich bei deinen Anforderungen ganz ehrlich, woher die Abneigung gegenüber SFB kommt?!
Mutter Ich finde die Reduktion aufs wesentliche genial. Alleine das keine Effekte im Spiel bleiben, trotzdem die typischen drin sind. Sie werden halt einfach direkt abgewickelt. Es ist so wahnsinnig schnell vom Flow und trotzdem nicht billo in dem was es soll: Gebietskontrolle, Dynamik, kurzweilig. Wer mehr will und lieber ein kleines verkapptes Tabletop möchte, einen Skirmisher, der wird damit nicht glücklich. Aus meiner Sicht ist das aber nicht die Zielgruppe. Alleine wie viele spannende Partien und 5:4 Matches. Ach ich liebe es einfach.