Alles anzeigenDiese drei Punkte verfallen am Ende einer Runde. Sie bieten nur die Möglichkeit kurzfristig viele Siegpunkte zu erhalten.
Die Grundkarte ist nur einen Siegpunkte wert, also eher ein schwächeres Monument im Bezug auf die Siegpunkte. Durch die Abgabe von drei Gold kannst du für die kommende Wertung drei zusätzliche Siegpunkte erhalten, was die Karte vier Siegpunkte wert macht. Das heißt, dass du für sieben gold vier Siegpunkte erhältst. Monumente sind meist ein oder zwei Siegpunkte wert (nur die Pyramide ist drei wert), kosten dich jedoch jeweils vier Gold. Mit der goldenen Statue bekommst du also für ein Gold weniger einen Siegpunkt.
Der Vorteil der Karte ist, dass du die drei Gold in einem für dich günstigen Zeitpunkt ausgeben kannst.Die Siegpunkte kann dir keiner wegnehmen,alle anderen müssen aber damit rechnen, dass du potentiell drei Siegpunkte bekommen kannst.Nutzt du diese Karte um auf neun zu kommen, kannst du einen Mitspieler theoretisch zum Passen zwingen, da dir dieser Mitspieler den Siegpunkt fürs passen nicht überlassen darf.
Du kannst das Monument in einer späteren Runde auch als Absicherung nutzen, damit die mitspielende Person nicht eine sofortige Wertung ausführt.
Wie bei so vielen Karten ist es eine Frage des Timings. Oftmals gibt es bessere Karten oder du zahlst eher das eine Gold mehr, da du dann zwei Monumente mit Einkommen oder anderer Fähigkeit hast, die wahrscheinlich dauerhaft zwei Siegpunkte wert sind. Hast du aber nicht acht, sondern nur sieben Gold oder brauchst dein achtes für eine andere Aktion, dann kann die goldene Statue genau die richtige Karte sein. Es ist einfach situationsabhängig.
Es funktioniert aber halt doch - denn wenn Du zuerst passt, dann kannst Du die Statue ja nutzen - um dann auf 10 zu kommen. Hat Dein Gegenüber also in diesem Zug NICHT die Möglichkeit auf 10 zu kommen, MUSS er/sie im Grunde früher als du passen - und das ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt.
Allerdings... in der nächsten Runde wird man es ja dann eh schaffen, über 10 zu kommen. Falls Dein*e Gegenspieler*in also kein super Ass im Ärmel hat, wird es eng...