Beiträge von d82 im Thema „Spiele-Offensive mit eigenem Vertrieb für hauseigene Verlage: B-Rex Entertainment“

    So wie ich das bislang immer verstanden habe (und auch die FAQ es so erötern) sogar ausschließlich.

    Nein, die meisten Projekte der Spieleschmiede sind von Verlagen die von der Spiele-Offensive eigens dafür gegründet wurden.


    Siehe zum Beispiel das Impressum von Conrad Games:

    https://www.corax-games.com/kontakt.html

    Danke für die Korrektur. Mir ging es in dem Moment mehr darum, dass man nicht direkt mit Autoren zusammenarbeitet, aber ja. War ein Gedankenschluckauf die ganze Antwort. ^^

    Ah okay, danke für die Erklärung. Dann gilt es also noch weitere Aspekte zu betrachten, als das was nur vordergründig zu erfahren ist. :)

    Die wichtigsten (vordergründigen ;) ) Aspekte findet man ansonsten ja auch dort: Die Spieleschmiede

    Am Ende steht für mich, dass das finanzielle Risiko einfach zu hoch ist, um es für oftmals dann doch nur bescheidene Gewinnaussichten einzugehen.

    Die Spieleschmiede wird aber auch von externen Verlagen als Dienstleister für ihre Crowdfundingprojekte genutzt

    So wie ich das bislang immer verstanden habe (und auch die FAQ es so erötern) sogar ausschließlich.

    Was unterm Strich aber dem Kerngedanken der Spieleschmiede zuwider laufen könnte. Denn wozu brauche ich diese noch, wenn ich über die neuen Vertriebswege generell einen höheren Absatz generieren kann? Dann kann man sich den Umweg über die Schmiede sparen und gleich die Projekte umsetzen, von denen man intern überzeugt ist.


    Vielleicht kommt es ja auch so, daß zukünftig die Lokalisierungen nur noch sehr selektiv angeboten werden. Wenn die Qualität entsprechend hoch ist wäre das meines Erachtens auch in Ordnung. :)

    Naja, wenn man sieht, was bislang an "Kohle" eingesammelt wurde, dann ist das doch schon eine nette risikolose Finanzierung - auch von Produkten, die eben erst durch den Kickstarter/Spieleschmiede/Crowdfunding-Ansatz bis Anreiz überhaupt erst Absatz versprechen.

    Beispielsweise INIS. Ich kann mir da kaum vorstellen, dass das irgendwer ohne Crowdfunding als erweiterte Neuauflage rausgebracht hätte. Die Gefahr, dass das kein Absatzerfolg wird, wäre doch zu groß.

    Klar, Projekte von denen man intern überzeugt ist, dürfte es geben. Aber wie viele werden es sein, bei denen man das Risiko auch tragen will?