Ich finde, das ist viel zu verallgemeinernd und hat hier auch nicht wirklich was zu suchen.
Beiträge von Nico im Thema „Das beste Sandbox-Spiel“
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Es lief vor kurzem die Kampagne zu Mythwind
Mythwind by Brendan McCaskell — Kickstarter
Da gibt es kein offizielles Spielende oder Finale. Es gibt auf BGG auch einige Developer Diary Posts der Entwickler wo sie über Motivation und Hintergründe ihrer Entscheidungen schreiben.
Ich bin mal gespannt wie gut das Konzept als Brettspiel aufgeht. Habe die Kampagne auf jeden Fall unterstützt und bin auch als Playtester für das Spiel eingeschrieben.
Mythwind!! So heißt das. Wurde ja schon zweimal im Thread erwähnt.
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Hm, wie wird das Ende eingeläutet?
Wenn das Ende quasi fremdbestimmt ist, fängt man dann nicht automatisch an sein Ergebnis mit dem der Anderen zu vergleichen?
Das Ende kannst du spielerunabhängig machen (spielt 10 Runden o.ä.).
Ich stelle mir das ungefähr so vor, dass zum Beispiel ein Spieler der Bauer ist, der andere der Schmied usw.
Man stellt halt Zeug her, macht das, was man im Brettspiel halt so macht, aber am Ende kuckt der Bauer halt nur, ob er selbst einen ordentlichen Bauernhof hingekriegt hat, und vergleicht sich nicht mit dem Schmied.
(mir ist es im realen Leben ja auch weitestgehend wurscht, was du verdienst oder wie glücklich du bist)
Ich nehme an, wir sind so auf Punkte/Gewinnen geeicht, dass das erstmal nur Kopfschütteln auslösen kann... aber auf der anderen Seite lese ich immer wieder (und es geht mir auch so), dass der Weg das Ziel ist, dass es den Spielern eigentlich gar nicht so wichtig ist, wer am Ende die meisten Punkte hat. Warum dann überhaupt zählen?
Zählt denn für dich "survive 10 rounds" in einem kooperativen Spiel als Siegbedingung in dem Sinne?
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Gibt es eigentlich irgendein einziges Brettspiel, das es gewagt hat, die Siegbedingungen über Bord zu werfen, das also weder kompetitiv noch (semi-) kooperativ ist?
Dass einfach alle am Tisch an ihrer Engine basteln, Waren verkaufen und Aufträge erfüllen (oder was auch immer man in dem Spiel dann tut), und am Ende rechnen wir keine Punkte aus?
Wir erfreuen uns einfach nur während des Spiels und am Ende daran, was jeder so hingekriegt hat?
Denn das käme dem Begriff "Sandbox" aus dem Computerspiel am nächsten (Mona Lisa als Pixelart in Minecraft bauen).
Da gab es doch gerade diesen neuen Kickstarter, dessen Name ich allerdings vergessen habe.
Ich finde den Gedanken sehr spannend und bin beim Minecraft-Vergleich bei dir, aber würde das jetzt nicht als "kommt am nächsten" beschreiben. Wenn ich ein normales Euro nehme und das Punkte zählen am Ende entferne, wird es dadurch für mich nicht sandboxiger.
Eine ganze Menge Solo-Rollenspiele bzw Brettspiele (Barbarian Prince zB) gehen aber in die Richtung, obwohl die theoretisch eine Siegbedingung am Ende haben. Aber eigentlich spielst du da ja ein sehr freies Spiel und versuchst hauptsächlich erstmal, nicht zu verlieren und bist da sehr frei in deinen Möglichkeiten.
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Ich würde mal noch #FallenLand mit in den Ring werfen..
Fallen Land: A Post Apocalyptic Board Game | Board Game | BoardGameGeek
Sandbox ist natürlich nicht so einfach zu definieren. Eventuell kann man so etwas wie #FarAway noch mit reinnehmen, da man zwar konkrete Aufgaben bekommt, diese aber viel Variabilität aufweisen und die Welt einfach viel Spielraum lässt. Aber es ist dort nicht so typisch Sandbox, dass man sich am Anfang des Spiels denkt "worauf habe ich Lust?" und das dann machen kann.