Beiträge von Bergziege im Thema „11.10.-17.10.2021“

    Und Sleeves sind in einem Spiel wo viel gemischt wird, immer zu empfehlen.

    Das sehe ich ja grundsätzlich anders und lerne hier mal nicht von dir :saint: - aber bei Imperium ist die Kartenquali echt übel und ich hab auch schon Macken drin, hilft leider nix. Wird das erste Spiel, das ich sleeve, isch bin ganz uffgerescht :D

    Soderle, dann kommt hier mal der Rund-um-Essen-Spielebericht ;) Ich hatte ja den Urlaub noch stehen, mich aber gegen einen Besuch der Messe entschieden. Begleitet von dem ein oder anderen Stream (und um einiges an Geld erleichtert) konnte ich auch ein paar Sachen spielen. Fangen wir mal mit dem Kleinkram an und steigern uns dann ;)


    #DerKartograph / #DieKartographin, solo
    Noch eine Partie Die Kartographin und ich bleibe dabei: für mich fühlt sich das mit den Helden komisch an. Kann mich da net so mit anfreunden irgendwie. Drum herum ist es aber natürlich nett, weil ich den Kartographen mit allem drumrum halt einfach mag. Wobei Minuspunkte am Ende sich immer fies anfühlen...
    Der Kartograph dann mit einem neuen Plan, hab mal den mit den Inseln genommen. Fand ich ganz witzig, musste man ein bisschen anders zeichnen, und obwohl ich meine Münzen für die Verbindungen der Inseln raushauen musste, ging es mit guten Punkten für mich aus.





    #Orchard, solo
    Hab ich während eines Live-Streams so nebenbei ein bisschen gespielt, kennt man ja inzwischen hier – sehr schönes, kleines Solo-Spielchen für zwischendurch, schönes Material, hübsch auf dem Tisch, rundum gelungen.



    #MrCabbageheadsGarden, solo
    Kam auch mal wieder dran, immer noch niedlich und witzig, auch wenn ich da grottenschlecht drin bin. Und jedes mühsam vorgebaute Muster knallt mir am Ende der letzte Nachbar kaputt, egal wie sehr ich mich bemühe ^^




    #Regicide, solo

    Hatte ich in einem Podcast von gehört – Regicide kann man mit einem Standard-Deck an 52 Karten spielen, (Solo-)Regeln gibt es bei bgg.

    Regicide | Board Game | BoardGameGeek

    Man versucht, Buben, Damen und Könige nacheinander mit seinen Handkarten genug Schaden zuzufügen, um sie zu töten – Buben haben 20 Lebenspunkte, Damen 30, Könige 40 und es kommen immer alle 4 hintereinander. Man fügt Schaden in Höhe der gewählten Handkarte(n) zu, dazu gibt es bestimmte Tricks, wie man mehrere Karten auf einmal ausspielen kann und jede Kartenfarbe hat einen bestimmten Zusatzeffekt (Kreuz verdoppelt den Schaden, Schippe (Pik) baut ein Schutzschild auf etc.). Die Gegner schlagen zurück, wenn sie überleben, und fügen Schaden zu (Buben 10, Damen 15, Könige 20) – Schaden, der durchgeht und nicht durch Pik geblockt wird, führt dazu, dass man die entsprechende Anzahl an Handkarten abwerfen muss.
    Mit meinem kleinen Patience-Deck, das dafür auch mal wieder aus dem Schrank durfte, nimmt das auch nicht so Unmengen an Platz auf dem Tisch ein und spielt sich ganz nett mal so für zwischendurch. Kann man mal machen :)


    #InselderKatzen, solo
    Da hat meine Schwester mich mal wieder vernichtet – natürlich hatte ich auch wieder gegenteilige Lektionen für sie gezogen und musste mich entscheiden. Dazu kamen ewig keine Lektionen in meinem Stapel und ich musste am Ende das nehmen, was übrig war – aber Spaß hat es dennoch wieder gemacht. Kommt immer wieder auf den Tisch.




    #ImperialSettlers, zu zweit per Skype
    Klassikerzeit mit Fluegelschlaegerin :) Barbaren (Anna) gegen Ägypter (ich), und ich kam echt null in die Gänge, das totale Rumkrebsen war das in den ersten 3 Runden. Dann kam Runde 4 und eine geile Kombination für graue Karten und plötzlich lief das wie am Schnürchen und ich konnte einen klaren Sieg davon tragen. Nächstes Mal wollen wir 2 Erweiterungsvölker versuchen, müssen uns nur nochmal in die Zusatzregeln einlesen.



    So, dann kommen jetzt die „größeren“ Titel, bei denen ich teils mehr Mitteilungsbedarf habe ;)


    #TooManyBones, (true) solo
    Angesichts der aktuell laufenden Gamefound-Kampagne und der Tatsache, dass ich das Spiel demnächst erklären darf, habe ich mich mal wieder dran gesetzt. Das letzte Mal ist ewig her, die Regeln sitzen nicht mehr, und so zog ich solo mit Nugget gegen Drellen in den Kampf, um das Spiel mal wieder zu erlernen. Natürlich waren ordentlich Regelfehlerchen dabei, aber der Ablauf mit allem drum und dran sitzt noch. Nugget - mit Longblade und Dagger ausgerüstet, dazu Combat Proficiency, Lucky und den Rest hab ich vergessen - klöppelte sich durch diverse Encounter, konnte das Gegenmittel gegen Drellens Gift herstellen und so den Endkampf auch klar für sich entscheiden.
    Hat mir auf jeden Fall wieder jede Menge Spaß aufs Spiel gemacht und ich muss mal schauen, was ich in der Kampagne investieren soll… Auf jeden Fall muss es wieder öfter auf den Tisch, dringend!




    #ImperiumLegends, solo
    Alter Schwede, steckt da viel Spiel drin. Ich bin schwer beeindruckt. 2,5 Solo-Partien waren diese Woche wieder fällig. Die halbe Partie fand über Skype statt, weil ich Fluegelschlaegerin die Solo-Regeln und den Bot näher bringen und erklären wollte, um ihr bei der Entscheidung zu helfen, ob das Spiel Sinn für sie macht oder nicht. Geholfen habe ich anscheinend - überlebt hat das Spiel bei ihr aber nicht *lach* Ich kann aber nachvollziehen, dass die Länge einer Partie abschrecken kann – ich weiß nicht, wie ich das solo unter 1,5 Stunden drücken soll. Ich halte es für ein großartiges Spiel, aber es ist einen Ticken zu lang, das empfinde ich durchaus auch so.

    Ich selbst schnappte mir dann mal die Olmecs, wie von Torlok empfohlen, gegen die Mauryans (weil ich den Bot inzwischen sehr gut kenne und nicht mehr so intensiv nachlesen muss). Und siehe da, mit den Olmecs (sehr coole Mechanik mit den Masken!) konnte ich den Bot dann regelrecht vernichten. Gleiches dann auch mit den Ägyptern – die spielen sich wieder ganz anders, die gehen sauschnell durch ihr Deck und so beendete ich das Spiel erstmals durch Leerspielen des Development Decks. Auch hier: vernichtende Niederlage für den Bot. Wir reden aber immer vom leichtesten Schwierigkeitsgrad, gelle. Da geht's mal an die nächsten Völker und ich glaube, ich brauche Classics auch noch...

    Ich habe auch tatsächlich Sleeves bestellt. Sleeves. ICH. Unfassbar.




    Dann kommt noch das Spiel, das mich zwiespältig zurück lässt bisher…

    #TheLoop, solo

    Ein Anspielversuch zweihändig, 2 echte Partien solo (Solospiel wie in Anleitung vorgegeben, 3 Helden, zusammen gemischter Stapel). Ich liebe die Grafik, den Humor, und ich mag auch das Spielprinzip an sich. Das ist ein aufgebohrtes Pandemie, also so ein bisschen erinnert es halt daran mit den 3 Würfeln, zu denen keiner mehr dazu kommen darf, und den Karten, die geschickt kombiniert werden wollen. Schönes Kennerspiel, gutes Niveau.

    Die Anleitung fand ich etwas schwierig, sowohl vom farblichen Aufbau als auch von der Struktur her, aber da kann man schon mit klar kommen.
    Allerdings tu ich mir sauschwer mit dem Glücksfaktor. Ich hatte bei der gestrigen Partie den ersten Nexus liegen, bevor ich meinen ersten Zug machen konnte. Reines Pech. Sowas fühlt sich für mich einfach immer mies an. Noch dazu bekomme ich mit dem zusammen gemischten Deck im Solospiel keine sinnvollen Loops hin, ganz selten passen die Symbole richtig gut zusammen. Ich werde mal versuchen, das Ding mehrhändig zu spielen, da hat man mehr Kontrolle über die Decks der teilnehmenden Helden.

    Bin noch nicht ganz sicher, wo die Reise mit The Loop und mir hingehen wird…





    So. Morgen kommt mein erstes Messe-Kaufrausch-Paket an, und auch ein Messina 1347 macht sich auf den Weg zu mir – und am Samstag muss ich erstmal Descent spielen, wie fies! ;)

    Schöne Spielewoche euch allen!