Beiträge von Torlok im Thema „04.10.-10.10.2021“

    Ich bin alles in allem sehr angetan, und die nächste Partie wird sicher nicht lange auf sich warten lassen, hab schon wieder Bock.
    Nur der Langzeiteffekt, bei dem bin ich mir für mich noch nicht so sicher...

    Spiel es nicht jeden Tag und probier mal die Olmeken - haben sich zu meinen Geheimfavoriten entwickelt. Die Masken entwickeln einen ordentlichen Flow im Deck!

    15 Juni 1944, in der Nähe von Montmartin-en-Graignes in der Normandie, bewegt sich die amerikanische 30. Infanteriedivision in Richtung Eisenbahn um das weitere vordringen abzusichern. Nahe eines kleinen Anwesens treffen sie allerdings auf ein deutsches MG-Nest - der Showdown beginnt…

    So die Ausgangslage im Szenario 2 von #UndauntedNormandy , was auch endlich mal wieder gespielt wurde. Die Rolle des „bösen deutschen“ oblag mir, eine im ersten Moment komfortable Ausgangslage mit einer 3´er Deckung im Waldfeld und die zu erobernden Siegpunktfelder direkt neben mir erschien aussichtsreich. Allerdings verfügt der deutsche nur über eine Squad, der Amerikaner hingegen über deren 2. So rückte er im typischen Zangenangriff stetig - zwar unter Verlusten, aber unaufhaltsam - vor. Ich musste jeweils die Entscheidung treffen, ob Squad A oder B die gefährlichere war. Und so stand er mit 2 Riflemen vor einem Punktefeld und konnte es mit seiner letzten Karte für diesen Trupp einnehmen! Spitz auf Knopf, danach wäre der Sieg wohl meiner gewesen - Glückwunsch, spannend war es!


    Danach verließen wir diesen doch recht beengten Zeitkorridor und lustwandelten von der Steinzeit über das antike Griechenland bis in die Zukunft und spielten mal wieder #RailroadTycoon mit der #RailwaysThroughTime Variante. Die einzelnen Boards (frei wählbar, Anzahl = Mitspieler +1) sind über diese „Timewarp“-Felder miteinander überall verbunden - man fühlt sich etwas an den StarTrek Film „Treffen der Generationen“ erinnert… ;)

    Generelle Unterschiede zum normalen Spiel sind natürlich diese Timewarps, ein anbauen daran kostet 1000Cr mehr als das eigentliche Feld, es gibt keine Barone, Majorlines müssen fortführend über die Boards gebaut werden. Zudem ist das Spiel relativ schnell vorbei - es gibt viele Städte mit nur 1 Ware, kurze Strecken kennzeichnen das bauen, höchstens eine 4´er Lok wird gebraucht und das auch nur für 1-2 Liefeungen. Außerdem werden die Waren auf den Städten bei 2 oder 3 Spielern sowieso um eine (1 bleibt immer) reduziert.

    Wer da den Anfang versaubeutelt so wie ich, hat schnell den Anschluss verloren und kann in der knappen Zeit nur hinterherhecheln. Wenn man dem lieben Mitspieler 3 der 4 Startkarten zum erfüllen überlässt, ist man selbst Schuld! Keine Kritik am eigentlichen Spiel, eine ungewöhnliche Idee die es wert ist, öfter gespielt zu werden.

    Als Startspielerpöppel wurde mal wieder eine dem Zeitgeschehen angepasste Version der Vitrine entnommen: Der japanische Shinkansen sollte es sein…