Beiträge von VoSch im Thema „Die 9. Kunst Oder: Lieblingscomics & Comicreihen“

    Die Digedags im Wilden Westen habe ich als gebundene Sammelbände Ende 70er/Anfang 80er gelesen. Ich meine, ich habe die Bände in meiner städtischen Bücherei in Dortmund ausgeliehen. Die mehrbändigen Fortsetzungen fand ich damals sehr spannend. Vor ca. 10/20Jahren habe ich mir 2 Alben von den Abrafaxen mit Robin Hood Thema gekauft. Die Abraxe sind ja wohl die Nachfolgeserie der Digedags. Ich habe als Wessi jetzt nicht so den Bezug zu Mosaikcomics, fand es aber stets spannend, dass es in der DDR auch gut lesbare Comics gab und habe mich für die alteingessenen Fans immer gefreut, dass Mosaik die Wende überlebt hat und immer noch Comics der Serie/des Verlages publiziert werden.

    Spoon & White, Pik AS, Caline & Calebasse, Zarla, Gifticks, Valerian & Veronique, Percy Pickwick, Johann & Pfiffikus, Tim und Struppi, Jeff Jordan,die Rasselbande, die Minimenschen, Peter Pan (Loisel) sind im Bereich Funny/Semi-Funny noch zusätzlich zu den bereits genannten Serien für mich zu empfehlen.

    Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit: Die ersten 4 Bände bilden den ersten Zyklus aus den 80ern und haben Kultstatus. Die Story finde ich nicht veraltert, das ist aber wie immer Geschmackssache. Da ich die Bände aber bei ihrem Erscheinen gelesen habe kann es aber gut sein, dass sie mit mir zusammen gealtert sind.😪 Die weiteren Bände sind der 2. Zyklus als Prequel, welcher auch schon fast 25 Jahre läuft und noch nicht abgeschlossen ist.

    "Es war einmal in Frankreich" erscheint bei Splitter als Neuauflage der ursprünglich bei Zack Edition erschienen Franco-Belgischen Serie rund um Kollaboration, Resistance und Nazi-Besatzung Frankreichs in der schicken 10 Jahre Splitter Edition als Gesamtausgabe. Kann ich nur empfehlen. Die Einzelbände der 1. Edition waren teilweise jahrelang vergriffen und wurden händeringend gesucht.

    Ansonsten bin ich bekennender Franco-Belgier, ob nun Klassiker oder Neuheiten. Disney-Comics, insbesondere die Barks und Don Rosa Geschichten, habe ich auch als Erwachsener lange noch gerne gelesen, seit ein paar Jahren ist aber gerade Entenhausener Lesepause für mich.

    Früher hätte ich die üblichen Verdächtigen wie Asterix, Tintin, Prinz Eisenherz, Valerian & Veronique, Auf der Suche nach dem Vogel der Zeit als Lieblingsserien benannt. Jetzt könnte ich mich nicht mehr zwischen den vielen persönlichen Klassikern und neueren Titeln, wie der oben empfohlenen Serien, entscheiden.

    Superhelden waren nie mein Ding, weder als Kind in den 70ern noch als Erwachsener. The seven deadly sins ist die einzige Mangaserie, welche ich über meinen Sohn kennen gelernt habe, die ich lese und dann aber auch sammel.

    In unserer Wohnung besetzen meine Comics 18 Regalbretter (schnell mal nachgezählt). Im Keller fristen unverdient die Kartons mit Lustigen Taschenbüchern, diverse Micky Maus Jahrgänge, Jahrzehnte von Tollsten Geschichten Geschichten von DD, aus Platzgründen ein trauriges Dasein.

    Ich habe mich in den letzten 10 Jahren bereits von etlichen Serien getrennt, meist Sachen aus Kindheit und Jugend wie Clever & Smart, Bastei-Heften, diversen in den 70ern und 80ern am Kiosk und Schreibwarenhandel verkauften Alben von Ehapa, Zack, Kauka und Co., zu denen ich den Bezug verloren habe.