das Spielen ansich, der Spielprozess ist immateriell, das Weitergeben von Spielregeln, das Erklären, sich neue Spiele auszudenken, Spielelemente neu zu kombinieren, alles immateriell. Natürlich nicht das Sammeln und Archivieren... das ist nur eine Grundlage, um die Tradition fortsetzen zu können.
Eben - gab es denn gar keine Veranstalter mit ins Boot zu ziehen, die man repräsentiv für das *immaterielle* Spielen in die erste Reihe stellen konnte? Jemanden wie Peter Janshoff z.B. oder ein Reinhold Witting. Jemand der zeitlebens für das aktive Gesellschaftsspielen eingetreten ist.
Ja, doch, die sind alle erwähnt, über 200 regionale, öffentliche Veranstaltungen (vorpandemisch) und die werden im Bundesantrag die zentrale Rolle spielen! (KEINE kommerziellen Messen) Letztendliches Ziel ist es, eine kulturelle Anerkennung für das Brettspiel zu erreichen, die dafür sorgt, dass eine bundesweit getragene Lehr- und Forschungssammlung besteht, die den Namen verdient, da die eben ausgezeichneten Institutonen die Aufgaben gar nicht aus eigener oder kommunaler Kraft allein schaffen. Wir müssen aus dem Klein-Klein der Brettspielbranche raus. Meine 5 Cent.