Beiträge von jaws im Thema „13.09.-19.09.2021“

    Ja, meine Wahrnehmung resultiert aus wenigen Threads auf BGG/reddit zu den Expansions. Gefühlt wird immer Fractures als essential empfohlen. Aber die nächste Male werde ich wohl auch eher ohne spielen.

    Trickerion steht btw morgen auf dem Plan - Erstpartie.

    Keine Kritik, aber ich lese da eigentlich immer das Gegenteil und lasse die eigentlich auch eher raus, es sei denn, ich spiele mit Leuten, die das Grundspiel schon über haben. Mit Erweiterung finde ich die Komplexität auch schon im "Arbeitsbereich", nicht so schlimm wie bei Trickerion, aber trotzdem brauch ich das nicht immer.

    Entweder hast du unglücklich zitiert oder ich stehe auf dem Schlauch bzw hab ich schlecht ausgedrückt, denn ich stimme dir genau zu. :) Brauche ich auch auf keinen Fall immer, eher sogar lieber selten. Fühlt sich tatsächlich nach Arbeit an, find sie aber dennoch gut.

    Ich hätte gerne viel in die Wochenthreads geschrieben, aber momentan ist eher spielerische Flaute angesagt. Daher ist der erste Eintrag auch ein Nachtrag aus dem August.


    Anachrony mit Fractures of Time

    zu dritt, 210 Minuten

    In letzter Zeit kam ja häufiger Anachrony auf den Tisch, dieses Mal mit der Fracturs of Time Erweiterung, von der man des Öfteren liest, dass man danach nicht mehr ohne spielen will. Als große Neuerung können jetzt die eingesetzten Arbeiter in den Exo-Suits zweimal benutzt werden, indem sie von einem Ort zum anderen „blinken“ können. Dazu gibt es dann noch einen neuen Arbeitertyp sowie Technologiekarteb und, oh boy, die Erweiterung macht aus einem Kennerspiel am oberen Spektrum doch ein crunchiges Expertenspiel. Ich hab in dieser Partie wenig auf die Reihe bekommen und es vor allem in den ersten beiden Runden verpasst, eine solide Ökonomie auf die Beine zu stellen. Hinten raus lief dann nicht mehr viel zusammen, derweil meine Mitspieler die neuen Möglichkeiten viel besser auszunutzen wussten.

    Fazit: Tolle Erweiterung, die aber eine Schippe auf Komplexität und Spielzeit drauflegt. Brauch ich persönlich nicht immer hinzunehmen.


    Arkham Horror Kartenspiel (Grundspiel-Kampagne)

    solo



    Den September habe ich dann bislang ausschließlich damit verbracht, die Grundspielkampagne durchzuspielen und dabei die vorgefertigten Ermittlerdecks zu testen.

    Bislang war ich, was dieses LCG angeht, eher der große Sammler als Spieler, aber bevor das Kalenderjahr zu Ende geht, wollte ich meine Solospielerleidenschaft wieder ausleben und mich diversen Arkham-Zyklen widmen.

    Die Grundspielkampagne ist dabei ein gut gemachter Einstieg in das Spielsystem, insbesondere das zweite Szenario, die Mitternachtsmasken, ist wirklich gut gemacht.

    Als Ermittler habe ich (bzw. wir, denn es war eine 2er-Partie dabei) Stella Clark, Harvey Walters, Nathaniel Cho und Winifred Habamock gespielt. Alle haben mir recht gut gefallen, insbesondere mit Stella Clark muss ich mich aber noch etwas auseinandersetzen, denn ihr Deck basiert vor allem daraus, negative Proben in positive Effekte zu wandeln.

    Jetzt freue ich mich jedenfalls auf meinen ersten großen Zyklus. Dunwich, ich komme.


    Beginn des ersten Szenarios der Grundspielkampagne (ja eventuell Minispoiler, allerdings ist man an der Stelle nach 10 Minuten)


    #Anachrony #AnachronyInfinity #ArkhamHorroLCG