Beiträge von Tommesbx im Thema „06.09.-12.09.2021“

    Reicht jetzt aber mal mit dem Sportquatsch! Hier die gesammelten Werke der vergangenen drei Wochen. Den Anfang macht diesmal….


    #Eclipse2ndDawn


    Freitagabend nach einer langen Woche – ideal um zu fünft Eclipse zu spielen, gerade wenn es für jede(n) die Erstpartie ist! Die Grundkonzepte waren schnell verinnerlicht, schon bei der Auswahl der Technologien und möglichen Schiffsverbesserungen ging die Grübelei dann los („Ach, DAS kann man auch bauen?!“).



    Die Erstpartie eines solchen Kloppers will ich nicht überbewerten. Positiv ist bei mir der Ausbau der Schiffe hängengeblieben – das macht einfach Laune! Dazu im Vergleich zu TI4 die feste Rundenanzahl, die zumindest ein limitierendes Element für 12-Stunden-Plus-Partien bildet.

    Das erkunden und damit umdrehen der Gebiete hat für ein gewisses Ungleichgewicht zu Start gesorgt. Während einige fleißig Cubes für Geld und Wissenschaft platzieren konnten hatten andere ausnahmslos Planten mit zu dem frühen Zeitpunkt zu starken Gegnern liegen – doof! Hätte man im Nachhinein natürlich auch gleich abwerfen können (sollen).



    Was mir im besten #firstworldproblems-Sinne gleich auf den Zeiger ging war das Plastikoverkill insbesondere bei den Playerboards. Das fummelige umstecken der Ressourcenanzeige ist so gar nicht meins! Und hübsch ist irgendwie auch anders.


    Seis drum – auch wenn die Runde nach hinten raus leichte Ermattungserscheinungen aufwies wollen wir da nochmal ran.


    #Monumental


    Ewig drum rumgeschlichen poppte ein Verkaufsangebot auf, bei es quasi unverantwortlich gewesen wäre nein zu sagen („Für den Preis…“). Folglich ist auch bei mir der fette Karton aufgeschlagen.


    Ich sag’s mal so – wenn ich im Lexikon unter „überproduziert“ nachschlagen sollte erwarte ich dort ein Bild von #Monumental. Aber das Auge isst ja bekanntlich auch mit, wer will sich da schon verwehren!



    Zur Spielmechanik ist im passenden Thread schon einiges geschrieben worden daher spare ich mir das an der Stelle. Nach drei Partien jeweils zu zweit ein ersten Zwischenfazit.


    Das Ding macht Spaß, auch wenn es seine Schwächen hat! Die Kartenkombos, die naturgemäß immer stärker werden („Und dann bekomme ich hier noch drölzig Tokens davon, dann kann ich das machen, die Karten kaufen, die Einheiten bewegen, dort angreifen, die Verbesserung durchführen…“) fühlen sich einfach gut an. Will ich das zu dritt oder viert erleben? Wahrscheinlich nicht…

    Kleinigkeiten wie, dass immer eine Einheit stehen bleiben muss, sorgen für schöne, kleine taktische Entscheidungen.



    Zwei Sachen die uns beide gestört haben (neben dem fummeligen Auf- und Abbau) – die Explorer werden absolut nutzlos, wenn sie erstmal das Feld abgegrast haben. Irgendeine sinnige Aktion fehlt dann.
    Dazu die Frage, ob der erste Spieler nicht einen Nachteil gegen Ende hat. Ja, der kann die potentiell besten Karten abgreifen. Dem gegenüber steht (zumindest im normalen Modus) dass der zweite Spieler im letzten Zug die Map noch mal richtig auf links drehen kann.


    Seis drum – wenn ich das hier so schreibe hätte ich schon wieder Lust auf eine Partie.


    #EdgeOfDarkness


    Hat hier jemand überproduziert geschrieben? Halte meinen Thread Tower…



    Ich mag Edge of Darkness einfach! Das gemeinsame Deck, die Tatsache, dass IMMER die eigenen Karten als Monster im Turm stehen, das „Geil, wieder ein viertel Siegpunkt!“-Gefühl, die Knobelei, mit welchen Teile ich nun meine Karte pimpe – schön!



    Gleich mal die Community aktiviert – welchen Aufbau würdet ihr denn empfehlen bzw. spielt ihr besondere Setups?


    #Vindication


    …oder „Aber den ersten Cube, den isst er immer noch sofort!“.


    Ich wollte das Spiel unbedingt mal ausprobieren, so haben wir uns zu zwei eingefunden. Das könnte schon Teil des Problems gewesen sein.


     


    Irgendwie haben wir ziemlich nebeneinander hergespielt ohne große Interaktion. So was macht mir immer mäßig Spaß. Die Tiles lagen für den jeweils anderen passend aus, so dass man keine riesigen Strecken laufen musste.


    Und warum fühlt sich das Monster „bekämpfen“ so total unspannend an?


    Das Spiel hat mich irgendwie ratlos zurückgelassen. Aufmachung, Thema, Setting holen mich total ab. Ich würd‘s gerne nochmal spielen, dann aber mindestens zu dritt oder besser zu viert.


    #Cubitos


    Wer Cubes sagt, muss auch #Cubitos sagen! Hier hat es uns wieder gepackt, so dass einige Partien gespielt wurden.


    Bleibt weiter witzig. Wo kann ich schon eine prall gefüllte Hand voll Miniwürfel werfen? Das innere Kind dreht durch!



    Einmal war es ein richtiges Kopf-an-Kopf-Rennen, bei der man selbst bei den Würfen des Gegners mitgefiebert hat. Am Ende konnte ich die Ziellinie mit hauchdünnem Vorsprung übertreten.

    Die zweite Partie wiederum war ein Paradebeispiel für „Wie kann man mit so vielen Würfel so wenige Treffer werfen?!“ Ich gammel noch irgendwo mittig rum, während meine Frau ihre (mindestens!) 100 Würfel fröhlich würfelt und die Dinosaurier gleich im Doppelpack treffen.


    #InselDerKatzen


    Wer rettet denn die armen Kätzchen? Zu den Booten!


     


    Ich kann inhaltlich nichts wirklich Neues schreiben, außer weiterhin - ich finde es im Bereich der Legespiele mit gewissem Tiefgang nach wie vor super! Diesmal hatten wir beide eine andere Taktik probiert, wobei uns die Ziele die jeweilige Richtung vorgegeben haben.


    (…und dann zückst du am Ende triumphierend die „Beide Schlafräume müssen frei bleiben“-Zielkarte für satt Punkte und stellst fest DA FEHLT EIN EINZIGES FELD!! Der Schmerz, der Schmerz….)


    #Everdell


    Rauf und runter. 6 oder 7 Partien in drei Tagen – ach, ich freu mich auf Spirecrest im Herbst (klopf-auf-Holz).


    Mittlerweile kennen wir das Deck und die die diversen Kombos schon ziemlich gut, so dass sich zwischen Hasen und Erdhörnchen so was von nichts geschenkt wird. Drei Partien, die für beide im 60 Punkte-Bereich lagen (für uns schon gut hoch).



    Mit Argusaugen wird geprüft, welches Ereignis der Gegenüber wohl vorher wegschnappen kann. Und wo bleibt die Bootskröte? Was, NOCH ein Fegehörnchen??


    Ich LIEBE das befriedigende Gefühl, aus so wenig doch noch eine schöne Stadt entstehen zu lassen. Jetzt noch eine Hausregel <Donnergrollen im Hintergrund>, um die Marktauslage auffrischen zu können…


    Bleibt verspielt! Wie immer danke für’s durchhalten!