Beiträge von Archibald Tuttle im Thema „06.09.-12.09.2021“

    Wenn Du die Karte "Turnier" benutzt, werden die mit herausgelegt. Wenn Du Turnier dann ausspielst, legst Du eine Provinz aus Deiner Hand ab und darfst Dir dann entweder ein Herzogtum oder eine beliebige Karte dieser 5 Preiskarten nehmen. Ab dann hast Du die dann halt im Deck.

    Gestern und heute habe ich mich ansonsten noch in die Welt der Logikrätsel begeben und 24x #GreenrockVillageTatortTheater gespielt.

    Ein Spiel, das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und daher nicht ganz einfach zu bekommen war. Ein toller Tipp von Bergziege:):thumbsup:

    Tatort Schrebergarten ist genauso gut (also schlicht More of the Same). Nur Tatort Hotel, das Brettspiel dazu, taugte leider nicht viel. Über die ebay-Preise bin ich allerdings baff erstaunt, ob es wohl Jumbo-Komplettisten gibt?

    Hier gab es diese Woche bisher die Fortsetzung zu Pandemic Season 2, aber ohne zu spoilern lässt sich da nicht mehr viel ergänzen. Nur so viel: Es wird ab der zweiten Jahreshälfte in einem Maße komplex, der einen nach 2-3 Runden wirklich mental erschöpft hinterlässt wie sonst eigentlich nur bei großen Lacerdas. Einfach auch weil man ja für spätere Szenarien keine absehbaren Katastrophen produzieren will, andererseits aber eben auch nicht weiß, wie sich bestimmte Spielelemente dann zukünftig auswirken. Ich bin gespannt, aber nach der Kampagne dann auch erstmal durch mit Kampagnenspielen, dann dürfen es gerne wieder mehr Spiele ohne solchen Fortsetzungscharakter sein.


    Heute dann noch ein gutes altes Tzolk'in ohne Erweiterung. Von allen Taschini-Spielen ist und bleibt das immer noch mein Favorit, auch wenn ich in den letzten Jahren Teotihuacan sicher öfter gespielt habe. Ich finde Tzolk'in in seiner Mischung aus eher schlichten Regeln, aber dann doch sehr intensivem Spielerlebnis und den gelegentlichen Ärgermomenten, wenn dann doch jemand unerwartet zweimal am Rad dreht, immer wieder großartig. Diesmal als Erklärbär mit Alan Smithee und Aleo zu sehr versucht, zwischendurch Punkte mitzunehmen und dabei den richtigen Moment verpasst, das (fast immer, wenn es im Spiel ist, den Sieg bringende) Monument, das 3 Punkte pro Schädel bringt, zu kaufen. So konnte dann Alan Smithee den Sieg sicher davon tragen, aber auch Aleo schlug sich für die erste Partie sehr gut.


    Solo dann noch ein paar Runden Glen More 2 und Pandemain, letzteres gefällt mir immer besser und wird dann nächste Woche hoffentlich erstmals mit Mitspielern ausgetestet, ebenso wie Coffee Traders. Beide Spiele halte ich jetzt eher für 3 und mehr Spieler geeignet, bei Pandemain kann man das über die Automa aber ja ganz gut steuern. Pandemain ist wirklich ein ziemlich streng durchkomponierter Worker-Placer mit vielen Stellschrauben, der - wenn ich es jetzt richtig einschätze - einen ganz bestimmen Flow braucht, um die Ressourcen zur richtigen Zeit zu produzieren und dann in Brot zu wandeln. Dadurch, dass Ressourcen verderben, ist da ein hoher Druck drauf, die eigene Produktionskette auch sinnvoll am Laufen zu erhalten, für einen Bauchspieler wie mich ist es daher manchmal schon fast zuviel Vorausplanung, die das Spiel erfordert - ich gehe allerdings davon aus, dass diese Planbarkeit im Mehrspielerspiel eh stärker infrage gestellt wird. Bin gespannt!

    Micro Macro 2 Full House kam an.


    Also nunja - irgendwie hat es nicht mehr so viel Spass gemacht wie beim ersten Teil.

    Ich hatte die Kinder gefragt ob sie das nochmal mit neuen Fällen spielen wollen oder lieber ein neues Spiel (ich selbst hab schon wegen Brille und benötigtem Tageslicht wenig Freude dran). Die Rückmeldung war eindeutig, und so haben wir unmittelbar vor dem Streikbeginn tagelang Krasse Kacke gespielt. Eine signifikant freudvollere Eskapade.