Mal testen, was da raus kommt
Only grief, pain and regret.
Ich wette es kommen mehr Titel raus als ich eigentlich habe
Mal testen, was da raus kommt
Only grief, pain and regret.
Ich wette es kommen mehr Titel raus als ich eigentlich habe
Dennoch mal ein Grund die Sammlung mal wieder auf 50-60 Spiele einzudampfen.
Diese Schlussfolgerung gehe ich nicht mit.
Sagen wir mal so:
Tier 1 sind Spiele, die man auf jeden Fall behält. Bei mir sind das nostalgische Spiele und welche, an denen ich irgendwie involviert war (Arkham, Marvel Champions ( ), Mage Knight, WoW, Pandemie-Sammlung, Kemet, Cthulhu Wars, U-Boot, Rebellion, MvM, X-Wing, Scythe, die Lacerdas, …). Die werden nicht verkauft werden, daher zählen die auch nicht gegen das Limit
Tier 2 und 3 sind dann alle anderen Spiele. Die werden gegen einander geranked. 1-40/50 sind Tier 2, 41/51-x sind Tier 3. Tier 3 steht zum Verkauf.
Mal testen, was da raus kommt
Also bei mir: Maximal 8 Spiele im Monat, wenn sie sitzen und alles drum herum passt. In der Realität sind das aktuell eher 1-4 Spiele im Monat. Der Rest sind Solopartien zum lernen oder für Powerplant, die ich dann nachts mache, die zähle ich mal nicht mit.
So sammelt man dich recht wenige Partien pro JahrDas sieht bei mir nicht anders aus.
Dieses Jahr habe ich bisher 77 Partien mit 45 unterschiedlichen Spielen gespielt. Wobei ich dieses Jahr wegen des Lockdowns erst Ende Mai wieder begonnen habe, regelmäßig zu spielen. Das macht also 77 Partien in 6 Monaten, ergo 13 Partien pro Monat. Das ist eigentlich schon recht anständig.
In Zahlen doch interessant
2021:
128 Partien mit insgesamt 58 Titeln, davon 104 mit meiner Frau. Da stecken aber auch 5x Tempo kleine Schnecke drin, kleinere Sachen wie Not Alone und so weiter
2020:
128 Partien mit 60 Titeln.
2019:
235 Partien mit 60 Titeln.
Dennoch mal ein Grund die Sammlung mal wieder auf 50-60 Spiele einzudampfen.
Alles anzeigenIch hab das nur erklärt um zu verdeutlichen wie wir ticken. Mir ist klar, dass das nicht das Anspruchsdenken sein kann/darf. Und die 150 Partie UC und mittlerweile 130 Arnak sind auch für uns absolute Ausreißer nach oben. Ansonsten hatten wir mal ein Spiel, das 50x auf den Tisch kam oder auch mal eins, was es 70-80x geschafft hat. Aber auch das waren ungewöhnliche Dinge. Normal ist bei uns bei Spielen, die uns richtig gut gefallen, so 20-30 Partien und dann alle Jubeljahre mal wieder... Aber es gibt auch Spiele, die nach 5-10 Partien ausgespielt sind.
Ok, nur zum Verständnis: Am 30.08. hast Du geschrieben, dass die 90. Arnak-Partie auch bald fallen wird. Und jetzt am 07.12. habt ihr 130 Partien. Das sind 99 Tage, wenn ich mich nicht verzählt habe. Ihr habt also ca. alle 2 Tage Arnak gespielt in den letzten 3 Monaten? Habt ihr neben Arnak noch andere größere Spiele auf dem Tisch gehabt?
Bei mir ist "viel" 15. Aeons End hab ich 15x gespielt, Edge of Darkness 12x, Vindication 12x, und Anachrony auch. Alle andern liegen noch unter der 10er-Marke.
Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Spiele - passend zum Threadtitel - nicht gut genug wären. Die, die nicht gut genug sind, schaffen es kein zweites Mal auf den Tisch. Es liegt daran, dass es so krass viele andere gute Spiele gibt, die einfach in harter Konkurrenz stehen.
An größeren Spielen (alles über Res Arcana) habe ich seit August gespielt:
September: 15 Partien
Oktober: 11 Partien
November: 18 Partien
Das klingt nicht so viel, heißt aber, dass ich im Grunde in jedem Monat mindestens 8 Spieleabende gehabt habe (was viel ist), da man in der Woche mehr als eins (großes) pro Abend oft auch gar nicht hin bekommt. Und da waren 3 Spieletage dabei, an denen wir von morgens bis abends gespielt haben.
Das sind 44 Partien an großen Spielen - also so viel ca. wie ihr allein an Arnak gespielt habt.
Schon heftig. Beides!
Es gibt bei uns einen wöchentlichen Spieleabend mit Freunden, der aber leider gerne mal verschoben wird. D.h. Im besten Falle 4x im Monat. Die Zeit dort reicht für ein großes Spiel, mit maximal einem Absacker, was aber eher die Seltenheit ist.
Dazu spielen meine Frau und ich unter der Woche abends - wenn der Haushalt es zulässt. Das sind maximal auch 4 Abende pro Monat.
Beides funktioniert nur, wenn die Spiele sitzen, darum geht einiges an Zeit für Boardgamefan drauf.
Dann sind da noch die wichtigen Dinge: meine Tochter und Powerplant (für dessen Testpartien dann alle herhalten müssen) und sonstige Aufgaben.
Also bei mir: Maximal 8 Spiele im Monat, wenn sie sitzen und alles drum herum passt. In der Realität sind das aktuell eher 1-4 Spiele im Monat. Der Rest sind Solopartien zum lernen oder für Powerplant, die ich dann nachts mache, die zähle ich mal nicht mit.
So sammelt man doch recht wenige Partien pro Jahr
Ich erinnere mich, wie ich eine Phase Anfang 2020 hatte, in der mich das total deprimiert hat. Cooper Island war im Frühjahr schon wieder "veraltet". Mir wurde klar, dass das, was mich 4 Jahre gekostet hat, bei den meisten Leuten nach 3-4 Monaten entweder im Regal verschwindet oder ganz aussortiert wird. Aber das ist halt so. Ich freue mich immer, wenn ich hin und wieder noch Beiträge in den sozialen Medien sehe, dass die Leute CI oder - nach dem es 2020 gleich auf 2 Onlineplattformen erschien - La Granja noch immer hin und wieder spielen.
Im Sinne des Threads habe ich mein Kauf- und Spielverhalten der letzten Jahre mal überblickt und kann für mich zwei sehr interessante Punkte herausstellen:
Das sind beides so Punkte... bei der großen Auswahl an Spielen, Autoren, Genres, Verlagen kann man durch solche Kleinigkeiten in der "Usability" auch einfach mal drauf verzichten. Bei so viel Auswahl können es dann schon Kleinigkeiten sein, warum ein Spiel so selten gespielt wird.