Beiträge von Ernst Juergen Ridder im Thema „Veränderung der Spieleszene oder sind die Spiele einfach nicht "gut" genug“

    Ob ein Spiel gut ist, oder nicht, hat verhältnismäßig wenig damit zu tun, wie oft ich es spiele. Mich reizt durchaus Neues, weil ich immer noch neugierig bin, aber ich spiele auch gerne Altes.


    Oft spiele ich ein Spiel nur, wenn es mich thematisch und dann auch spielmechanisch abholt und mit 1-4 Spielern gespielt werden kann. Da liegen dann halt Viticulture, Scythe, Zug um Zug usw. mit großem Abstand vorn.

    So manches Spiel, von dem ich nach Vorinformation glaubte, es könne gut für mich sein, ist es dann doch nicht. Manches stellt sich als einfach viel zu aufwändig bezüglich Spielaufbau heraus.

    Ein Spiel bis in seine letzten Feinheiten auszuloten, hat mich noch nie interessiert, weil ich meinen Spielspaß daraus nicht ziehen kann; mir kommt es auf das Spielerlebnis an, das ich durchaus auch solo haben kann. Dazu gehört auch eine manchmal recht intensive Befassung mit dem thematischen Hintergrund. Ein Spiel, das ich nur 3 oder 4mal gespielt habe, kann auch dadurch das Gefühl vermitteln, einen guten Griff getan zu haben.