Beiträge von MrDirtymouth im Thema „Aeon's End - Strategien für das Solospiel“

    Wenn ich mich recht erinnere gab es damals mit der 1. Welle eine ähnliche Diskussion um die Schwierigkeit True Solo auch im "großen" Thema. Ich versuche mal die Resultate etwas zusammen zu fassen.

    Bei True Solo hast du das Verhältnis 3:2 während bei 2 Magiern das Verhältnis 4:2 ist. Auch bei 3 und 4 Magiern ist das Verhältnis 4:2.

    Das hebt die Schwierigkeit schon erheblich an, da die Decks der Namenlosen nur geringfügig unterschiedlich sind.

    Dies bedingt das 2-händig sich tatsächlich leichter darlegt als nur mit einem Magier.

    Wenn du aber das Verhältnis auf 4:2 im True Solo anpasst, wird dein Magier wesentlich schneller stark als der Namenlose sich entwickelt, weshalb dies zu einfach ist.

    Besser ist hier 3,5:2 fürs True Solo. Dafür kann man entweder a) mit 6 Karten im Reihenfolgestapel und b) mit 5 Karten im Reihenfolgestapel spielen und dann a) und b) stets abwechseln, oder sich mit einer Markierung daran erinnern, dass die 4. Spielerkarte eben nur alle 2 Runden genutzt wird.


    Eine weitere sinnvolle Anpassungsmöglichkeit ist die Tatsache, die Anzahl der 1er Karten im Deck des Namenlosen zu erhöhen, um mehr zeit zu haben sich auf die stärkeren vorzubereiten. Das widerspricht aber deiner bevorzugten Spielweise.


    Zur Spielweise: aktuell klingt es so als würdest du bei MTG gerne Controldecks spielen. Also das Board dauerhaft clearen und gemütlich seine eigene Kombo aufbauen um dann mit einem vernichtenden Schlag im Lategame zu gewinnen, bzw. darauf zu warten das dem Gegner die Puste (der Kartenstapel) ausgeht.

    Ich konnte in meinen bisherigen Partien noch nie gewinnen durch den leeren Kartenstapel des Gegners.
    Stattdessen ist es wichtig den Moment zu finden, wo man aufhört die Kontrolle zu haben sondern einfach nur noch alles auf den Namenlosen wirft, bevor bei der Feste oder allen Magiern vollends die Puste ausgeht.

    Ein paar Tipps gab es damals auch schon im anderen Thema.