Beiträge von Constabler im Thema „Downtime zu viert oft zu hoch“

    Die passive Aktivität gefällt mir an Spielen, man ist selber nicht am Zug, muss mal aufs Klo oder neues Trinken holen, man kommt wieder und hat Kram vor der Nase liegen der durch das Mitspielertreiben entstand.

    Da bin ich skeptisch, weil die Pausen die Leute auch verleiten andere Sachen zu tun. Da zuckt einer das Handy um etwas zu schreiben, oder parallel etwas zu spielen, der andere erzählt was, der dritte schaut "kurz" Fußball im TV...

    Wenn das Spiel nur "begleitend" aufgebaut ist und alle auch darüber einig sind, dann ok, aber wenn der Fokus auf dem Spiel liegen soll, würde es mich schon nerven.

    Dann hätte ich wohl keine Lust auf das Spiel.

    Wir spielen in unseren 4er Spielrunden mittelschwere bis komplexe Spiele, aber dann achten wir darauf, dass wir Spiele wählen bei den die einzelnen Züge nicht zu lange dauern, das Spiel nicht unnötig viel jedem Spieler an Einsatzzeit aufbrummt und bei den die Entscheidungen der anderen Spieler auch relevant für das eigene Spiel sind, womit man aufmerksam ihre Züge verfolgt.


    Beispiele: #Concordia , #Brass:Birmingham , #GreatWesternTrail , #ArchitektenDesWestfrankenreich , #DuneImperium , #BloodRage , #RäuberDerNordsee , #MechsVSMininons , #ChampionsOfMidgard


    Besonders Spiele mit "einfachem" Mechanismus bei dem nur ein Meeple platziert wird und dadurch eine Aktion auslöst eignen sich hervorragend für die 4er Runden.