So, Freunde. Zurücklehnen und bequem hinsetzen, geht am besten vorher nochmal auf Klo – das hier wird länger dauern
Hinter mir liegen 5 Tage voller Brettspiele – sturmfreie Bude und Urlaub, es war herrlich! Mein Spiele-Kalender ist rippelrappelvoll, das sieht so schick aus. Eine schöne Mischung aus altbekannten und neuen Sachen - mir fällt aktuell auf, dass ich ziemlich eurolastig werde. Das war früher nicht so, da hab immer gut gemixt, aber dieses Mal hat es mich fast immer zu den Euro-Titeln gezogen. Zum Glück kommen noch so viele Kickstarter-Story-Kampagnen-Spiele hier an die nächsten Monate…
Also dann, wir starten mit
#UnderwaterCities, solo
Es gab 2 weitere Partien - das hat mich ja echt geflasht. Das macht so einen Spaß, und geht so schnell trotz des hohen Spiele-Levels, mega. Ich habe festgestellt, dass ich irgendwie im Wechsel immer richtig schlecht und dann wieder gut bin – ein Spiel ging mit irgendwie um die 70 Punkte aus, das andere dann mit 97 (aaaargh, knapp!). Ich finde es super, dass man sich immer auf die Karten einstellen muss, die man halt bekommt, und dann immer die Frage: „eigentlich müsste ich diese Aktion machen, aber ich hab keine passende Kartenfarbe – lieber erstmal diese Aktion und schauen, ob ich dann nächste Runde die Farbe passend habe...?!“ Hach. SO gut. Aber das überrascht hier ja niemanden mehr, sorry, bin spät dran.
#Newton, solo
Erstpartie und dann 2 weitere Partien im Laufe der paar Tage. Ich habe Newton vor kurzem recht günstig geschnappt, das war so ein „Vielleicht“-Titel bisher, hatte mich aber schon immer interessiert.
Newton ist sehr zugänglich, die Regeln sind schnell verstanden, und die Solo-Regeln unterscheiden sich quasi nicht vom Multiplayer, sehr angenehm. Es spielt sich solo extreeem schnell, da dauern Auf- und Abbau mit den ganzen Plättchen (liebe Güte, so viele Plättchen!!) fast länger als das Spiel Trotzdem steckt es voller Entscheidungen – welchen Weg für die Punkte soll ich wählen? Von allem ein bisschen? Konzentriert auf eins? Man darf aber nie vergessen, dass man zwingend neue Karten braucht und daher die entsprechende Aktion immer mal machen muss. Ansonsten kann man ein bisschen durch Europa reisen, die Produktionsleisten mit allen Abzweigungen hoch klettern, auf der Arbeiterleiste Geld verdienen, und natürlich unbedingt das Bücherregal füllen. Alles gibt Punkte, aber richtig viele nur, wenn man es richtig gut macht und es schafft, ein paar Zielplättchen für die jeweiligen Bereiche zu erreichen.
Newton ist ein bunter Strauß voll Möglichkeiten. Mir hat das wirklich viel Spaß gemacht, aber ich war in allen 3 Partien ziemlich schlecht Mein Maximum waren 61 Punkte… Nun muss ich mal schauen, ob ich die Lust habe, mich da richtig reinzubohren, oder ob da dann andere Spiele die Nase vorn hätten. Es ist aber definitiv ein gutes Spiel!
#DieInselderKatzen, solo
Das habe ich auch mal wieder für 2 Partien ausm Schrank geholt, das Inlay wollte noch eingeweiht werden.
In der ersten Partie hat mich meine Schwester ganz schön vermöbelt, ich hatte aber auch erst in Runde 4 die ersten Lektionskarten auf der Hand, also da hatte ich echt krass gemischt. Und die paar, die dann noch kamen, passten halt auch nicht mehr wirklich.
Also musste Revanche her, und Partie 2 konnte ich dann klar für mich entscheiden – beide Partien mit einer der Erweiterten Solo-Wertungen dabei. Im zweiten Versuch kamen deutlich mehr Lektionskarten, auf die ich dann auch hinspielen konnte.
Insel der Katzen überzeugt mich von Partie zu Partie mehr und ich denke doch, dass das hier einen dauerhaften Platz bekommt. Anfangs war ich ja nicht so begeistert, allerdings ohne dass ich wirklich benennen konnte, was mich stört. Und tatsächlich ist es hier wieder wie bei vielen anderen Spielen auch – kaum sind die Ziptütchen durch Schachteln ersetzt und es ist Ordnung in der Box, hole ich das Spiel auch öfter raus. Inlays lohnen sich für mich eigentlich immer.
#PaperDungeons, solo
Das kam ja frisch aus der Schmiede und daher direkt für eine Erstpartie auf den Tisch. Letztendlich ist es wie gedacht – ein nettes Roll & Write mit ein bisschen Dungeon-Thema drauf gepinselt, mit etwas mehr Fleisch an den Knochen wie die reinen Abkreuz-Roll & Writes. Die Anleitung wirkt erstmal erschreckend dick für ein so kleines Spiel, aber eigentlich ist das Ding echt simpel von den Abläufen her, das hat man dann schnell raus. Würfeln, gucken an welchen Stellen die Würfel von Symbol UND Farbe her passen müssen und diese dann am besten direkt nutzen, bevor man sich die raussucht, die man für Bewegung, Heiltränke o.ä. abgibt.
Leider habe ich bereits nach der ersten Partie das Gefühl, alles gesehen zu haben. Im Sinne von: mir ist zu wenig Varianz in den Wegen, wie man Punkte machen kann. Ich hatte direkt knapp 100 Punkte und hatte sehr viel abgekreuzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die anderen Bosse und Dungeon-Aufbauten dieses Problem beheben… Vielleicht bleibt es für eine lustige Würfel-Runde mit meinen Rollenspielern - immerhin ist mein Lieblings-Monster dabei Weiß aber noch nicht.
#CthulhuDeathMayDie , solo
Okay, wenigstens ein richtiger Ami-Trash-Kracher sollte auf den Tisch, und ich entschied mich für C:DMD, weil ich wusste, da reicht es mir, einmal in die Anleitung zu schnuppern und ich kann das wieder spielen. Bei diesem Spiel haut mich immer wieder um, mit welch simplen, cleveren Mechaniken epische Momente erzeugt werden können.
2 Ermittler (ich weiß die Namen leider nicht mehr – das kleine Mädchen mit dem Feuer und die Lady mit der Axt) wagten sich in Szenario 3 (Großer Alter: Cthulhu), und tauchten in den von Kultisten verseuchten Maskenball ein. Gäste und Hexer wurden enttarnt, Kämpfe ausgetragen, Hexer zur Klippe geschubst, der Wahnsinn stieg immer weiter…
Und noch bevor Cthulhu überhaupt ins Geschehen eingreifen konnte, waren meine Mädels tot *lach* Das ging extrem schnell dieses Mal, ich muss aber auch sagen, ich hatte eine doofe Psychose gezogen. Weiß nicht mehr genau wie sie hieß, aber immer wenn sie auslöst, bewegen sich ALLE Monster einen Schritt auf den Ermittler zu, und nur wenn dann keine Monster im Raum sind, wird Stress geheilt. Ähm. *kopfkratz* Also in den meisten Fällen wird Geistige Gesundheit abgezogen, wenn am Ende eines Zuges die Monster angreifen. Das bedeutet, die Psychose löst sehr wahrscheinlich aus, wenn Monster eben da sind. Und spätestens nach der Psychose ist man eh net mehr allein, denn 2 leere Felder zwischen Ermittler und Monster bringen ist in dem Spiel echt kaum machbar.
Auf jeden Fall führte das dazu, dass meine Ermittler im Ballsaal heftig umstellt wurden und kaum da weg kamen. Wenn die Monster mal so ziemlich weg gekloppt waren, tauchten neue auf, kloppten drauf und schwupps – Psychose, umzingelt, juchhu! Die Psychose Kleptomanie der anderen Dame passte natürlich auch nicht wirklich dazu, denn Ermittlerin Nummer 1 hätte eigentlich immer weit vom Geschehen weg sein müssen – Ermittlerin Nummer 2 musste aber neben ihr stehen und sie beklauen können, um keinen Stress zu erleiden.
Wie dem auch sei – die beiden gingen episch unter, und ich will nächstes Mal 3 Ermittler versuchen. Das spielt sich ja so unkompliziert, das sollte solo machbar sein.
#BurgenvonBurgund, solo
2 Partien, die kann man ja immer bequem so zwischen rein schieben, weil sich das solo so flott spielt. Ich brauche aber unbedingt Beutel für die Plättchen, dann wird es weniger fummelig.
Solo geht es ja darum, in 25 Zügen den Plan voll zu bauen. Die Siegpunkte, die man verdient, lösen dabei regelmäßig Bonusaktionen aus (wie beim Platzieren einer Burg). Dies führt auch zu schönen Kettenzügen – „ich platziere hier die Wiese, damit mache ich das Gebiet voll, damit bekomme ich so viele Punkte, damit hole ich meinen Siegpunktmarker ein, bekomme eine Bonus-Aktion, platziere eine Burg, bekomme Siegpunkte, bekomme eine weitere Bonusaktion (für die Burg), damit platziere ich das Gebäude…“ Ihr wisst schon. An manchen Stellen stört mich tatsächlich der Glücksfaktor – in einer Partie hat mir der „Bot“ jede Runde (!) sofort die einzige Mine weggenommen. In der zweiten Partie, die ich auch gewinnen konnte, fühlte sich das Ende etwas unbefriedigend an, dazu habe ich im Solo-Thread etwas detaillierter geschrieben, da hatte ich auch extremes Pech bei der zufälligen Plättchen-Auswahl fürs Schwarze Depot.
Aber das alles ändert nichts daran, dass ich „BuBu“ sehr mag, die Kniffe im Solo-Spiel sind wirklich gut umgesetzt, und ich freue mich drauf, dass auch mal im Multi zu testen irgendwann. Tolles Spiel!
#Tapestry, solo
So, da habe ich mich auch mal wieder in die Regeln eingearbeitet (dabei ist mir wieder aufgefallen, wie schlecht ich vor allem die Solo-Anleitung finde) und hab mich dann mit Hilfe der großartigen myautoma Umsetzung (Myautoma solo resources) mit den Anführern ins Getümmel gestürzt.
Heidernei, das MUSS öfter auf den Tisch. Ich würde es nicht ohne die digitale Unterstützung spielen wollen, dann würde es auch viel länger dauern – bis ich immer verstanden hätte, wo der Bot jetzt ein Plättchen legt oder erobert… Aber mit der digitalen Hilfe läuft das flüssig, und macht einfach jede Menge Spaß. Ich bin dieses Mal bei Erkundung und Militär geklettert und habe Technologie eher vernachlässigt. Außerdem konnte ich mir jede Menge Wahrzeichen sichern – ich hatte eine Gobelin-Karte, die mir in ihrer Ära jedes Mal 5 Punkte gebracht hat, wenn ich beim Bauen ein Hindernis-Feld überdecken konnte. Dafür haben sich die Wahrzeichen super geeignet und so sammelte ich da ordentlich welche ein in der Ära. Die Errungenschaften „mittleres Gebiet auf der Karte“ und „Ende einer Leiste“ konnte ich für mich entscheiden. Am Ende stand ich mit 253 Punkten da – okay, aber nicht weltbewegend.
Tapestry ist einfach echte Unterhaltung. Mit allem Für und Wider. Und es bietet so viel Abwechslung. Da die Regeln grad mal wieder sitzen, kann ich es hoffentlich die Tage nochmal auspacken…
#PragaCaputRegni, solo
Erstpartie und 2 Folgepartien. Das ist ein Forum-Wanderspiel – von Puma zu Fluegelschlaegerin und nun zu mir Aktuell denke ich aber, dass es hier dann auch erstmal bleiben wird, denn nach meinen 3 Partien liebe ich das Spiel erstmal sehr.
Ist es total überladen, sowohl was Optik als auch was Aktionen bzw. Boni angeht? Jaaa, das ist es, aber ich liebe den knallig-bunten und riesigen Spielplan (den ich hier nicht mal sinnvoll auf den Tisch kriege), und die Ausschüttung der ganzen kleinen Boni (bei denen man gerne die Hälfte vergisst, ja). Außerdem bin ich Puma sehr dankbar, dass schon ein Inlay drin war Auf- und Abbau sind selbst mit dem Inlay nicht ohne…
Praga ist auch so ein Spiel, dass einem jede Menge Wege und Möglichkeiten lässt – von allem ein bisschen? Karlsbrücke? Dom? Wie erweitere ich meine Aktionen sinnvoll?
Aktuell spiele ich noch gegen den quasi nicht vorhandene Basis-Bot, aber netterweise habe ich ja den ausgedruckten „Profi“-Automa schon mit in der Schachtel. Da ich das Spiel noch entdecken will, kommt mir aber der schnelle, unkomplizierte Solo-Modus grade recht. Bin jetzt zweimal bei knapp über 120 Punkten gelandet, damit bin ich schon mal recht zufrieden. 140 sollen lt. Anleitung ein sehr gutes Ergebnis sein, also ist auf jeden Fall noch mehr drin. Ich glaube, nächstes Mal kümmere ich mich mal um Gebäude und den Dom, bisher habe ich das recht stiefmütterlich behandelt. Hach, ich will es schon wieder auspacken…
#ImperialSettlers, solo
Auf der Suche nach einem schnellen Wohlfühlspiel bin ich mal wieder bei den Settlers gelandet. Mit den Ägyptern habe ich 71 Punkte gemacht und den Automa natürlich geschlagen – dass ich tatsächlich verliere, passiert nicht mehr nach all den Partien. Imperial Settlers ist nach wie vor eins meiner meistgespielten Spiele und wird es auch bleiben. Immer wieder großartig und für mich einfach deutlich besser als 51st State.
#Neom, solo
Das war auch lange her, also musste mal wieder eine Partie Neom sein Ein tolles, schnell gespieltes Städtebau-Spiel mit super fürs Solo umgesetztem Draft-Mechanismus. Und ein weiteres dieser Spiele, die ich sehr mag, in denen ich aber einfach grottig bin. Immerhin – 94 Punkte, das war nicht mein schlechtestes Ergebnis. Aufgrund meiner Ankergebäude ging es auf Geld, Geld und nochmal Geld, dazu das Schatzamt und die Kämmerei, das hat gut Punkte gerissen. Dafür war das Wohngebiet wieder mal recht klein und brachte nur 10 Punkte mit. Egal. Ich mag Neom!
#PrankendesLöwen, Gloomhaven – Die Pranken des Löwen, Szenario 4, zu zweit
Uff. Das wird jetzt der anstrengende Part. Die beiden Partien (beide Male Szenario 4) haben uns, also meinen Mann und mich, am Samstag etwas ratlos zurück gelassen, wo wir es bisher doch eigentlich mochten. Der Glücksfaktor beim Ziehen der Angriffsmodifikatoren hat speziell beim Axtwerfer so krass reingehauen, die Monster haben so massiv Schaden gerissen, die Karten waren so schnell leer – beide Versuche, das Szenario zu knacken, scheiterten. Nun ist das für mich nicht so ein Drama (für meinen Mann eher), aber ich muss echt sagen: ich weiß nicht, wie wir das besser hätten spielen sollen. Okay, im ersten Versuch hat der Axtwerfer seine starken Karten vielleicht etwas schnell rausgehauen und verloren. Und wir haben auch verrafft, dass man Münzen und XP behalten darf beim Scheitern, das söhnt meinen Mann dann doch wieder etwas aus, weil dann war es wenigstens nicht für umme. Weitere Details haue ich jetzt mal nur im Spoiler raus, auch wenn es eher um Mechaniken geht. Vielleicht passen wir auch schlicht nicht mit der Gloomhaven-Mechanik zusammen.
Szenario 4 - da gibt es diese 4 Runensteine (Zielobjekte), die zerstört werden müssen, dazu im Laufe des Spiels 2 Steingolems und ich glaube 3 Elite-Fanatiker und 4 normale, die alle getötet werden müssen. Die Gegner kommen nach und nach ins Spiel, mit Zerstörung von je 2 dieser Runensteine.
Im ersten Versuch sind wir beide im Kampf gestorben, also auf 0 Lebenspunkte gesunken, und zwar noch bevor der 4. Runenstein zerstört und damit die letzten Gegner auch nur auf dem Plan waren. Es hätte auch keinen Sinn gemacht, den Schaden mit Karte abzuwehren, denn die Karten waren auch so gut wie leer, das wäre zeitlich eh nicht mehr ausgegangen. Wir waren uns nicht ganz sicher, was wir hätten anders machen sollen – die Gegner hatten wirklich heftig reingehauen, und wir haben zwar versucht, uns irgendwie in Sicherheit zu bringen am Ende unserer Züge, aber das nutzt bei Fernkampf mit fetter Reichweite halt auch nichts mehr. Ich kann mich ja auch nicht im Vorfeld auf die Monster vorbereiten, da die Initiative mit den Fertigkeiten ja erst gezogen wird, wenn die Helden ihre schon gewählt haben…. Für eine Lange Rast war irgendwie auch keine Zeit, das ist ja quasi ein verlorener Zug, da hätten mich die Gegner schneller geplättet wie ich hätte heilen können.
Okay, dachten wir uns, wir waren wohl doof, wir versuchen es nochmal.
Im zweiten Versuch haben wir zwar länger durchgehalten (alle Runensteine zerstört), aber der Axtwerfer hat DREI Züge gebraucht, bis einer der Runensteine um war. DREI Züge, die Dinger haben 3 Lebenspunkte. Er hatte einmal die Niete, einmal die -2 gezogen. Und das zehrt natürlich krass an den Karten (und den Nerven…). Ich wiederum (Sprengmeisterin) hab mein Deck mit Segen aufgepumpt und die Dinger natürlich NIE gezogen. Tolle Pläne wurden von Monsterfertigkeiten zunichte gemacht. Die Elemente sinnvoll zu nutzen hat super selten hingehauen, weil die Kartenkombis dann meistens nicht zur Situation auf dem Brett passten. Gerne hätten wir Gegner in die Fallen geschoben, aber sich so zu positionieren, dass man die Gegner rein schubsen kann, ist aufwändig und kostet meist immens Bewegung. Mit dem ganzen schwierigen Gelände auf dem Brett eh.
Am Anfang lief es immer gut, ich konnte Gegner an die Wand drücken, und einmal hab ich es geschafft, mit meinem Schicksalskompass einen Gegner in die Reichweite eines Flächenzaubers zu bewegen, der dann richtig reingehauen hat. Solche Züge sind großartig und fühlen sich richtig gut an, aber sie funktionieren einfach so selten.
Der zweite Versuch endete dann damit, dass wir beide keine Karten mehr übrig hatten.
Es mag sein, dass uns einfach die Mechaniken nicht liegen, dass wir uns irgendwie zu dumm anstellen. Die 2 Partien am Samstag ließen uns beide mit einem echt unguten Gefühl zurück, weil wir uns so oft machtlos vorkamen. Ich bin nicht sicher, ob ich es nochmal versuchen will – Spaß hat das leider keinen gemacht. Es geht mir wie gesagt nicht ums Scheitern (vor allem, wenn man XP und Geld mitnehmen kann, das ändert natürlich vieles), sondern um das Gefühl, dass wir einfach nicht wissen, was wir besser machen sollten. Mich stört der Glücksfaktor bei einem würfellastigen, trashigen Crawler nicht so sehr, aber hier passt es einfach nicht richtig rein, dass man da so extrem abhängig ist… Ich bin grade sehr unschlüssig. Dabei mag ich die grundlegenden Ideen und ich mag auch meinen Charakter sehr...
So. Das waren sie, meine spielereichen Tage in meiner letzten Verschnaufpause, bevor es im Büro jetzt höllisch wird. Hat richtig, richtig gut getan. Zwischendurch habe ich mal wieder ein paar Fälle aus Greenrock Village: Tatort Theater gespielt, einfach ein tolles Knobel-Spielchen, das kommt ab sofort wieder mit in die Mittagspause. Wenn jemand auf so Logik-Spiele steht, ist das immer eine Empfehlung wert.
Euch allen eine schöne, spielreiche Woche