Beiträge von Rudy242 im Thema „Battletech“

    (Gelände gibt es gar nicht)

    Oh doch aber da wird es aufwendig vor allem wenn es modular werden soll.


    Nicht so divers und kreativ wie bei 40K aber geht schon wenn man will.

    Okay gibt es schon. Aber ich hab das damals nie auf dem Tisch gesehen. Hat das tatsächlich eine Bedeutung?
    Gibt ja auch noch Alpha Strike, dass man ohne Hexfelder spielen kann. Das war aber nach meiner Zeit.
    Ich hatte da auch nur mit Leuten zu tun, denen es hauptsächlich ums Spielen ging und nicht ums Gelände.
    Nimmst Du das anders wahr?

    Und das geht nicht nur mir so. Ich habe meinem 40k-Kollegen vor ca. 2 Monaten vorgeschlagen, dass wir ja mal wieder Battletech spielen könnten. Er spielte es vor ebenfalls rund 15 Jahren, recht intensiv sogar. Seine Reaktion: "Puuuuuuuh.... Battletech... War schon cool, aber mit den ganzen Tabellen und so... Nein, das ist mir zu zäh."


    Ist ggf. aber wirklich nur der Eindruck. Da liegt doch inzwischen auf einer Doppelseite/-pappe alles an "Grundregeln" und Tabellen.


    Ich hab 2 Leute an einem Abend mit Begeisterung zum Spielen bringen können, die aus der reinen "Kaufhaus-Brettspiel-Ecke" kommen und schon mit Hero Quest regeltechnisch Aufmerksamkeitsprobleme hatten. Liegt aber ggf. auch am Setting.

    Die Diskrepanz liegt hier vielleicht am Level auf dem man spielt. Während Lvl1 eigentlich noch ganz gut geht (Einsteigerregeln sowieso), wird es dann mit Lvl2 (CASE, ER/Pulse, LBX, etc.) doch um einiges komplexer.


    Aber ich bin der Meinung, dass Battletech wunderbar LVL1 nur Mechs funktioniert. Das kann man jahrelang spielen ohne, dass es dröge wird. Vielleicht mit Veteranen dann doch noch mal die einfachen Regeln rausholen?


    Was mir zur Abgrenzung zu 40K einfällt ist, dass dabei das Hobby (Basteln/Malen) und auch die Metaebene (Wie baue ich eine Einheit auf?) eine ganz andere Gewichtung erhält. Bei Battletech wird ja weit weniger gemalt, bzw. zusammengebaut (Gelände gibt es gar nicht) und ich hab auch selten mal von jemandem gelesen, der eine optimale Zusammenstellung für seine Lanze gesucht hat. Hier gibt es auch Meta, aber mehr Hintergrund bezogen.
    Ich denke bei W40K haben wir 40%Hobby/30%Meta/30%tatsächliches Spiel.
    Bei Battletech 10%Hobby/10%Meta(Hier eher Hintergrund)/80% tatsächliches Spiel.
    Widerspricht mir gerne wenn ihr das anders seht, die Beurteilung ist absolut subjektiv.


    Ich könnte mir vorstellen, dass ältere 40K Spieler, die keine Zeit mehr fürs Hobby haben und denen das eigentliche Spiel zu seicht ist, auf 40K wechseln.
    Spieler die aber auch gerne basteln, werden glaub ich nicht unbedingt glücklich (Die sollten dann auch Adeptus Titanicus wechseln).

    Warum hat sich dieses "kästchen-schaden-system" (wie ist denn da der Spezial-Terminus?) nie weiter durchgesetzt?

    Ich glaube, dass das für die heutige Zeit zu viel Book-Keeping ist und die Spieler das nicht mehr akzeptieren. Der Trend geht ja eindeutig zu weniger und app-unterstützt.

    Die Regeln sind ggü. W40K auch deutlich umfangreicher. Dafür gibt es dann aber nicht diese Spezialfähigkeiten/Upgrades, die die Regeln dann wieder brechen, mit denen GW die ganzen Codizes verkauft. Das ist mir unbegreiflich wie das akzeptiert wird.
    X-Wing auch ein Riesenverkaufserfolg. Dabei fand ich auch da, dass ein Großteil des Spiels auf der Meta-Ebene statt findet (Sprich Ausrüstung der Flieger). Mich holt das Ganze nicht ab.
    Wir haben früher die Mechs ausgewürfelt und dann den letzten ausgeglichen nach BV und ab dafür. Hat wunderbar funktioniert.

    Zu den unpopulären Entscheidungen:

    Preispolitik. Ist halt alles sehr teuer.
    Frequenz neuer Regeln: Während man bei BT glaub ich jeweils über 10 Jahre mit BMR oder TW spielen konnte, vergeht bei 40K wenige Monate bis ein neuer Codex oder FAQ wieder etwas ändert. Grade das ist ja bei AT auch anders gehandhabt.

    Verbot von Fan Fiction und animierten Videos. Um das neue Warhammer+ (Streaming Dienst) zu pushen, wurde die Nutzung der IP durch Youtuber verboten.


    Das Online-Tool war aber nicht MegaMek oder?


    Ach warum seit Ihr alle im Süden stationiert? Mein BT-Buddy von früher lebt mittlerweile auch in Kaufbeuren :(

    Keiner aus dem Westen?

    Eine gewisse Zahl enttäuschter GW Fans sollen nun ins Battletech Lager übergelaufen sein.
    Ich persönlich glaube aber nicht daran, dass das viele sein werden.

    Also wenn man nach der Anzahl der Meldungen geht müssen das ne Menge sein. :/^^

    Ich bin gespannt. Regeltechnisch ist das ja eine andere Hausnummer. Viel mehr Book-Keeping und taktisch auch anspruchsvoller. Aber mal abwarten. Meiner Meinung nach hat es GW auch verschlafen 40K mal ordentliche Regeln zu verpassen. Midwinter Minis hat letztens ein Video rausgehauen, in dem erzählt wird, dass GW seinen Regelleuten auch nur unwesentlich mehr zahlt, als dem Filialen-Staff. Das erklärt natürlich auch einiges.


    Was die Clans angeht, finden die viele interessant und brennen darauf damit zu spielen. Aber zu Beginn würde ich die mal außen vor lassen, bis man die Treffertabellen und Reichweiten der Lvl1 Waffen auswendig kennt. Und das kann ein paar Wochen oder Monate dauern.

    Ist jemand von euch auf der aktuellen Welle von Games Workshop hergespült worden?

    Habe ich was verpasst? Was hat denn GW mit BT zu tun?

    GW hat wieder mal unpopuläre Entscheidung getroffen. Eine gewisse Zahl enttäuschter GW Fans sollen nun ins Battletech Lager übergelaufen sein.
    Ich persönlich glaube aber nicht daran, dass das viele sein werden. Der normale Weg geht eigentlich von W40K Richtung Infinity.


    Zum Thema. Ich persönlich habe gute Erfahrung mit Total Warfare und dann möglichst viel IS Lvl1 Zeugs. Da kann man schon richtig was rausholen. Wir haben mehrere Jahre nur Lvl1 IS gespielt, aber dann mal Fahrzeuge, Sonderregeln und Szenarien gespielt. Immer Standardpiloten und auch mal eine kurze Kampagne.


    Für ein Lvl1 Gefecht wäre ich immer noch jederzeit zu haben. Da habe ich die Zahlen noch alle im Kopf. Clans reizt mich gar nicht.