Beiträge von Tommy22 im Thema „EOS - Island of Angels (King Raccoon Games, Felix Mertikat), ab September 2021 auf KS“

    Zu zweit ist es eher nicht so spannend.


    Der Reiz liegt auch im Wettlauf, wenn alle das Spiel kennen. Dann kann man sich direkt eine Strategie mit den Engeln zurecht legen und mit der Übersicht planen. Die Spielzeit zu viert, wenn alle es kennen, liegt dann auch bei nur ca. 2 Stunden und nicht länger.

    Interessant. Wir hatten immer dir spassigsten Spielrunden, wenn wir einfach "drauflosgefahren" sind und einfach geschaut haben, was die Engel so bringen. Ich hab bis heute keinen Überblick welcher Engel was kann und wo der aufm Plan ist. Hat dadurch glaube ich ein deutliches höheres Abenteuerfeeling statt sich mathematisch im Vorfeld die besten Routen zu überlegen. Länger als 2h haben wir aber auch noch nie gebraucht. Denke beide Arten zu spielen haben ihren Reiz. Wollte das nur mal betonen, dass man dann Spiel garnicht so "planend" spielen muss

    Ach alles gut - ich spiele es mal frei aus dem Bauch heraus und mal mit Plan ;). Ich glaube das mache ich bei jedem Spiel so.

    Ich möchte kurz nach einer Solopartie und einer Partie zu dritt (2xVielspieler + 1xGelegenheitsspieler).


    Das Spiel ist optisch einfach ein Hingucker und das Material sehr wertig. Es macht einfach viel Freude die langen Karten mit den Engeln und Dämonen darauf anzuschauen und die Illustrationen zu genießen. Ohne die Deluxekomponenten kann man auch leben. Richtig schön sind die individuellen Schiffe! Die Engel als Holzmarker gefallen mir nicht ganz so gut - die Standees liegen ja auch bei ;). Auch die Goldanzeige auf den Schiffen hätte man gut anders lösen können (Meckern auf hohem Niveau ... dennoch frag ich mich was die Testspieler dazu gesagt haben). Die Anleitung ist soweit gut geschrieben. Die Fraktionen sind alle grundlegend gleich aber mit ausreichend markanten Unterschieden, sodass sich jede Fraktion sschon etwas anders spielen wird.

    Das Spiel belohnt sehr viel. Fast egal was ich mache, ich bekomme Siegpunkte. Nur eben unterscheidlich viele. Ich hab eine Mannschaft und ein Schiff was ich durch Karten verbessern kann und so den Fokus meiner Fraktion noch weiter verstärken kann oder Schwächen ausgleiche.

    Aus meiner Sicht kann ich das Spiel auf zwei Varianten spielen: entweder ich lasse es so vor mich hinplätschern und freue mich über die tollen Boni die ich im Spiel erhalte und mir ein starkes Schiff bastle oder ich schau genau in die Übersicht für Heldentaten und Engel wo welcher Bonus liegt und wie ich ihn erreiche und spiele dadurch stark kompetitiv. Denn manche Boni sind richtige Gamechanger und sollte man nicht verpassen.

    Das Spiel hat uns richtig Spaß gemacht und wir freuen uns auf die nächste Partie (wahrscheinlich zu viert). Ich denke die Spielzeit sollte sich nicht durch mehr Spielern erheblich verlängern da viele Spieler schneller auf der Chronikleiste vorran kommen als weniger Spieler (die aber weiter hinten auf der Chronikleiste starten).


    Die Solopartie ist nett um die Mechanik kennzulernen aber es ist defintiv kein Solospiel. Solo ist eher sehr langweilig, weil das schaffen der Herausforderungskarten nicht viel Anreiz zum großen nachdenken anregen und auch keine "Story" dabei zustande kommt.


    Die Partie zu dritt mit einem gelegenheitsspieler hat sich etwas gezogen, da dieser die Möglichkeiten nicht überblickt hat. Mit Vielspielern sollte es kein Problem sein und erst recht nicht, wenn alle schon mal das Spiel gespielt haben. Ich denke um die 2 Stunden zu viert sollte reichen.