Ein paar Regeln zusammengefasst aus der Pressemitteilung:
„Festival Guru“: Was passiert im Spiel?
Bei „Festival Guru“ geht es darum, dass die Besucher eines Open Airs viel Spaß haben sollen. Sie möchten gern ihre Lieblingsbands sehen, die im Laufe des Tages jedoch auf vier unterschiedlichen Bühnen auftreten werden. Der Spaß vor der Bühne ist umso größer, je mehr Besucher sich vor der Bühne versammeln. Natürlich möchte jeder seine Freunde mit zu „seiner“ Stage schleppen. Denn gemeinsam steigert sich der Spaß – und die Siegchancen. Aber: Die anderen Spieler wollen ganz andere Acts genießen und ihrerseits lieber in einer möglichst großen Crowd stehen. Zusätzlich drängen zwischendurch Hunger, Durst und Bedürfnisse zum Ortswechsel. Wer sich ordentlich versorgt, sammelt neue Kräfte. Allerdings können böse Ereignisse wie Sturm, Übelkeit oder ein Schlammfeld das Vorankommen arg behindern. Doch wenn alles klappt, kommen viele Freunde mit zum Auftritt der nächsten Band … Was auch immer geschieht: Am Ende zählt wie bei einem echten Festival das Erlebnis, also der Spaß.
Der Ablauf im Detail
Der Spielbereich besteht aus einem Campingplatz sowie vier Bühnen, zwischen denen sich neun Bereiche mit Ständen für Food und Getränke sowie Toiletten befinden. Zwischen diesen Ständen pendeln die Festivalbesucher hin und her. Jeder Spieler erhält eine Zielkarte. Darauf erkennt er, bei welcher Band er vor der Bühne stehen möchte und welche Bands vielleicht auch noch Spaß bringen könnten. Im folgenden Ablauf geht es für die Spieler darum, die Besuche der Stände geschickt zu planen und rechtzeitig mit möglichst vielen anderen Freunden und Musikfans vor der richtigen Bühne zu stehen. Denn das bringt Spaßpunkte.
Es gibt sechs Runden mit je drei Zügen. Am Ende jeder Runde spielt je eine Band pro Bühne. Nach Ende der letzten Runde wird der Sieger ermittelt. Dabei zählen die Punkte auf dem Spaßbarometer sowie die der Ereignisse, die jeder in seinen während der Partie entstehenden Erinnerungsstapel gelegt hat.
Wer an der Reihe ist, bewegt die eigene Figur einen Stand weiter. Dafür gibt es einen Standmarker. Standmarker können nach bestimmten Vorgaben später in Zusatzbewegungen oder Spaßpunkte eingetauscht werden. Nach der Bewegung gibt es in der Regel Ereigniskarten mit Plus- und Minuswerten. Dabei ist die Chance auf einen positiven Effekt wie Spaßpunkte oder eine gute Ereigniskarte umso größer, je mehr weitere Spielfiguren sich am Stand aufhalten. Mit etwas Glück darf der Aktive sogar eine Karte in seinen Erinnerungsstapel stecken. Die Ereigniskarten haben positive oder negative Effekte, die zur Festivalstimmung passen. Mal ist das Essen schlecht, die Ordnungskräfte kontrollieren oder der Boden ist zu matschig, mal gibt es einen VIP-Pass oder Freibier oder irgendwer hämmert den beliebten und sich aus allen Richtungen wiederholenden Open-Air-Gag „Helgaaaa“ heraus …
Nach drei Bewegungen ist die Runde beendet. Nun kommt es darauf an, dass die eigene Figur möglichst am Eckstand vor der richtigen Bühne steht. Denn alle Figuren – die eigene und alle Freunde – an den Eckständen strömen nun vor die dort aufgebaute Bühne. Aber: Freunde in der Mitte bewegt der derzeit letztplatzierte Spieler zu einer erreichbaren Bühne seiner Wahl. Wer selbst in der Mitte oder zwischen zwei Bühnen steht, kommt sogar zu spät und hat weniger Spaß.
Danach folgt die Auswertung. Es gibt umso mehr Punkte, je wichtiger die aktuelle Band auf der Bühne für den Spieler gemäß Zielkarte ist. Zusatzpunkte gibt es für jede weitere Figur, die ebenfalls vor der Bühne steht. Danach beginnt die nächste Runde.