Beiträge von Mucki im Thema „Regelstudium - Wie geht ihr vor?“

    Das ist eine Probepartie, die auch nicht als Partie zählt.

    Da bekamst ein :lachwein: von mir.

    Ich frag auch gar nicht nach, was passiert bei euch, WENN eine Partie zählt ;)

    [Edit: wir taufen diese Partien natürlich auch als Probepartien, wo ich immer nachschiebe: ums Haus geht es erst das nächste mal]


    Wenn ich will, dass alle die Regeln lesen, dann soll das bitte vor dem Spieleabend geschehen

    Für eine Dune Spielrunde wurde darum im Vorfeld auch gebeten. Hat dann zum Erklärbären dann nur eine weitere Person gemacht, obwohl 2 Wochen Zeit waren.

    Das klappt fast nie.

    Das klappt maximal dann - und da ech auch höchstens teilweise - wenn alle eine eigene Kopie das Spiels haben.

    Aber Regeln OHNE Spielmaterial lesen ist selbst für HC-Gamer nicht immer das große Vergnügen.

    Ein wirkliches ganz DICKES PLUS fürs Vorstrebern mit Probepartie des Erklärbären ist, dass man so bestimmte Regelunklarheiten schon durchdenken kann - auf BGG in den Rules-Foren, der Herstellerseite auf der Spielseite nachschauen kann - hier auf Hilfe hoffen kann.


    Weil gottlob hatten wir schon länger kein Spiel mehr an den Tisch, wo wir quasi in eine spielerische Sackgasse liefen, die so massiv schien, dass wir abbrachen und bis zur Klärung vershieben wollten.


    Also das Vorabklopfen ist eh auch gut. Sehr sogar.

    Ich war nur erstaunt, wie vehement hier gegen das gemeinsame Erarbeiten gestimmt wurde.

    Sonst find ich die Regeln heute gar nicht so schlecht strukturiert, dass man zum verstehenden Erklären fast alles umwerfen muss.

    Spielziel, Spielendebedingungen, Siegbedingungen

    Absolut - das ist uns allen eigen, dass man ganz vorne das Ziel bestimmt haben will, bevor man darüber nachdenkt oder lauscht, wie der Weg gelaufen/ritten/fahren/segelt/... werden kann.


    Da blätter ich auch stets über die nunmehr übliche Fluff-Einleitung und Materialeinführung im ersten Moment drüber.




    Ja - also meine kleine Gruppe hat mit dem gemeinsamen Erarbeiten wenig Probleme. Sind auch Vielspieler.

    Wenn es sich ergibt, und ich kann es erklären - dann tun wir so. Also #DuneImperium werd ich dann wohl kaum noch vorlesen, nach den Solo-Wissen nun. Dann ist das Heft maximal Gedankenstütze.

    Aber oft machen wir das Spiel gemeinsam auf und los geht es. Wir packen eben auch gerne gemeinsam aus und auf :)

    Ad Regel gemeinsam lesen


    Regt mich gerae zum Grübeln an.


    Also ich halte es mal so und mal so. Früher hab ich oft schon vorgearbeitet und war dann Erklärbär.

    Heute lege ich zum Erklären die Regel hin und lese das meiste vor - weniges Stanz ich da.


    Beide Varianten haben Vor/Nachteile.

    Jetzt find ich interessant, dass das hier so viele das gemeinsame Regel erlesen ablehnen. Warum eigentlich?

    Meint ihr, dass die Regeln so schlecht/ineffizient sind (?)


    Ich sehe eigentlich 2 Erklärbärvorteile:

    V1) Ist die Aufmerksamkeitsspanne der Zuhörer so leichter zu halten

    V2) Weiß man, welche Regeln man im ersten Schritt auslassen kann/könnte und verknappt SO den Regelwulst


    Die Erklärbärnachteile:

    N1) Regeln die er falsch interpretiert erhalten keine andere Interpretation

    N2) Er kann was Wichtiges ganz vergessen

    N3) Das nahezu garantierte "das hast du nicht/anders erklärt/vorgelesen" Phänomen

    N4) Die Sonderstellung des Vorteils das Spiel schon zu kennen und zu können wird von Mitspielern als deren Nachteil empfunden



    Ob jetzt Erklärbär oder Märchenonkel jetzt eher bei einem schwereren Spiel zu bevorzugen wäre, kann ich nicht beurteilen - ich habe da wie dort Erfolge und Niederlagen erfahren.