Die grobe Einordnung ist aber auch nur eine Kumulation vergangener Momentaufnahmen für ein ungefähres Hier und Heute. Fas funktionier retrograd "gut", hilft aber nicht wenn man daraus einen Markt ablesen möchte, der für dieses oder jenes neue Spiel entstehen könnte.
Mit Blick auf eine Anlage stimmt - würde ich drauf wetten - der Blick und das Vorgehen auf den angelegten Spieleschrank per Definition nicht.
Es werden heute Spiele gekauft, von denen man glaubt, dass sie in 20-30 Jahren Kultobjekte geworden sind und die beim "Southebys der Brettspielwelt" (Ebay) das Doppelte oder mehr einbringen. Als Anlageobjekt oder (reine) Anlagestrategie sollte man das Geld dann mMn aber erstmal in die Titel stecken, die bisher eine ValueEntwicklung bewiesen haben. Titel die in den letzten 10 Jahren stetig zugenommen haben, haben eine höhere Tendenz dies auch weiterhin zu tun, anders als bei Aktien.
Von daher, ich freue mich über jedes Spiel, dass in dem Moment wo ich es verkaufen möchte noch jemanden findet, der überhaupt bereit ist einen guten Betrag zu zahlen, bzw sich zu diesem Betrag hinentwickelt wenn es eine Auktion ist.
Wertanlage solcher "Sammlerobjekte" ist eben auch ein Aushängeschild für GreaterFoolFindung, fing einst mit Tulpenzwiebeln an.