Und genau darum ging es mir bei dem Vergleich zu Bochum und Fürth. Wer weiß schon, ob dort gerade die richtigen Leute zur richtigen Zeit das Sagen haben und deshalb einer von ihnen sich länger als 2-3 Jahre in der BuLi halten kann oder nicht!?
Da würde ich mich eher fragen, ob die Leute dort, die jetzt den Aufstieg geschafft haben, nächste Saison immer noch dort sind. Stefan Leitl (Fürth) hat zuletzt z.B. ja jedes klare Bekenntnis, in Fürth zu bleiben, vermieden. Vielleicht spült es den im sich immer noch drehenden Trainerkarussel ja auch direkter nach oben. Was in Fürth an Talententwicklung geschafft wurde, ist sicher auch für etwas reichere/bekanntere/renommiertere Vereine interessant.
Schon immer haben die Großen die Kleinen gefressen. Das ist nichts Neues. Aber heute gibt es doch innerhalb der ersten zwei oder drei Liga gleich mehrere Hierarchie-Ebenen, wo man auf der Stufe drunter "frisst". Oft auch gezwungengermaßen, weil einem selbst von der Ebene drüber gerade die Leute weggefressen worden sind und man neues Personal braucht.
der Großteil der Auswärtsfans will nur ein gutes Spiel und einen schönen Tag mit Freunden erleben. Hatte schon eine nette Straßenbahnfahrt mit Fans aus Chemnitz die ohne unsere Hilfe kaum das Stadion gefunden hätten zum Dank gaben die uns ein Bier aus. Nach dem Spiel hat man sich wieder in der Straßenbahn getroffen und freundlich gefachsimpelt. Natürlich gehört ein wenig foppen und provozieren dazu, Folklore muss schließlich sein.
Nur die wirklich unbelehrbaren Vollpfosten lernen das nie und können den Sport kaputtmachen
Absolute Zustimmung. Deshalb finde ich solche Regelungen wie "strikte Fantrennung" komplett bescheuert. Das impliziert doch, dass ich jedem, der andere Farben trägt, grundsätzlich erstmal aufs Maul hauen will. Völlig falsch. Der ist erstmal genauso Fan wie ich. Es sollte immer nur darum gehen, die einzelnen Idioten herauszufischen. Und die gibt's natürlich überall in unterschiedlichen Anteilen.