Beiträge von Fluxx im Thema „Beeinflusst der Beruf den Spielegeschmack und Spielevorlieben in der Freizeit?“

    Als sympatieliebender Mensch, der Steit nicht ab kann, faszinieren mich vor allem kooperative Spiele.

    Das ist sicher auch eine Einstellungssache: Konfrontative Spiele können ja auch einfach mal als Möglichkeit gesehen werden sich Mitmenschen gegenüber aggressiver zu verhalten ohne das es irgendwie einen Charakter von Streit hat. (Sagt der Spieler, der immer mal wieder mit konfrontativeren Spielen liebäugelt, aber dann doch wieder bei seinen Euros landet, bei denen jeder vor sich hinpuzzeln kann...)

    Ich habe zumindest beim Schach die Beobachtung gemacht, dass der Anteil an Akademikern in den Schachvereinen deutlich niedriger ist, als man landläufig erwarten würde. Klar gibt es die auch, aber viele Anwälte, Ärzte,... sind abends lieber auf dem Tennisplatz als am Schachbrett, während Leute, die auf der Arbeit mehr körperlich als geistig gefordert werden, gerne mal zum Ausgleich zum Schachverein gehen.

    A pro po Schachverein - ich merke immer mehr, dass ich privat keine Geduld für gewisse Verhaltensweisen habe. Wenn da jemand ankommt und mir sagt "XY hat ... gesagt, das finde ich doof." Dann ist mir das sowas von egal. Verdammte Sch... du bist erwachsen - erzähl das nicht mir, sondern klär das mit ihm. Ich habe von so einer Kacke genug bei meinen Schülern.

    Bezüglich Brettspiele: Ich mag es Spiele zu erklären auch wenn es manchmal nervt, wenn die Aufmerksamkeit meiner Mitspieler dabei auch nicht höher ist als die meiner Schüler. Da kommt dann wohl der Lehrer in mir durch ;)