Beiträge von Moxi1991 im Thema „12.04.-18.04.2021“

    Bergziege

    Danke für die Infos :) Dann hatte ich das mit dem am Stück spielen wohl mit dem großen Detective verwechselt.

    Ja, das in die falsche Richtung laufen, gehört wohl dazu :) Ich denke, wir werden jetzt einfach noch ein wenig warten, bis wir wieder ein wenig was vergessen haben und dann mal wieder einen Versuch starten.

    Bei mir gibt es heute eher wieder einen Monatsbericht von Anfang März bis heute.

    Dabei kam dann doch einiges auf den (auch virtuellen) Tisch (gespielt wurde meistens zu zweit):


    #Gloomhaven - Die Pranken des Löwen

    #MageKnight

    #RaceForTheGalaxy

    #MicroMacroCrimeCity (2x)

    #YggdrasilChronicles (2x)

    #FantastischeReiche (46x)

    #Maracaibo (2x)

    #Everdell (3x)

    #DetectiveErsteFälle

    #Paleo (5x)

    #Anno1800

    #PandemicLegacyS2 (7x)

    #Nemesis

    #ViticultureEssential

    #OathCroniclesOfEmpireAndExile (2x)

    #TooManyBones (TTS)

    #DieInselderKatzen (TTS)


    Puh...das gibt einiges zu schreiben :D Verzeiht mir, dass manches vielleicht nicht mehr so detailliert beschrieben wird, da ist manches ja schon etwas her :D (Alter und so.... ;) )


    #Gloomhaven - Die Pranken des Löwen


    Wir haben Szenario 4 (also immer noch Tutorial) erfolgreich abgeschlossen.

    Gespielt haben ich (Axtwerfer) und meine Freundin (Leerehüterin).

    Die Partie lief sher gut, das Kartenglück war uns hold. Außerdem komme ich langsam dahinter, wir der Axtwerfer gespielt werden muss und meinen "Liebling" effektiv zu nutzen. Meine Freundin hat die Leerehüterin noch nicht ganz durchdrungen, aber das wird schon :)

    Leider bis heute die letzte Partie geblieben. Zu wenig Zeit, zu viele andere Spiele... Aber wir haben uns vorgenommen, die Pranken des Löwens durchzuspielen. Hier hat man ja zumindest eine reele Chance im Vergleich zum großen Bruder :D

    Ersteindruck nach 4 Partien (sind ja aber immer noch im Tutorial): 8,5/10


    #MageKnight

    Spontan an einem Freitagabend Lust drauf gehabt, nachdem die Freundin das Wohnzimmer in Beschlag genommen hat.

    Gespielt wurde das Standart Solo-Szenario, sprich die Belagerung von 2 Städten.

    Die letzte Partie war schon etwas her, daher musste eine kleine Regelauffrischung her, ich kam jedoch relativ zügig rein. Das Können war jedoch nicht mehr so richtig da :D Ich bewegte mich viel zu behäbig über die Map und wagte viel zu wenig. Heraus kam, dass ich am Ende von der 3. Nacht nur eine der Städte eingenommen hatte und von der Zweiten noch weit entfernt war (ich glaube die 2. Stadt war noch nicht einmals aufgedeckt). Trotzdem hat es wieder unglaublich Spaß gemacht. Ich liebe einfach das Spielgefühl von Mage Knight. Das Erforschen, Aufleveln und Ausrüsten und Aufbauen einer Armee macht unglaublich viel Spaß und erinnert mich immer wieder an die guten alten Heroes of Might and Magic Spiele.

    Zwischenfazit nach 8 Partien: 9,5/10


    #RaceForTheGalaxy

    Lag schon länger auf dem POS und wurde dann endlich zu zweit ausprobiert.

    Es konnte uns leider nicht so richtig überzeugen. Der Auswahlmechanismus der Aktionen ist szwar schön, aber irgendwie fehlte uns die Variabilität in den Karten. Gefühlt wählten wir dauerhaft nur die zwei selben Aktionen und es fühlte sich dadurch sehr abwechslungsarm an. Natürlich, es war nur die Erstpartie und ich will dem Spiel noch weitere Chancen geben, aber der Ersteindruck bleibt leider eher negativ. Da haben uns andere Spiele in der Erstpartie wesentlich mehr Spaß gemacht.

    Ersteindruck nach 1 Partie: 6/10


    #MicroMacroCrimeCity (2x)

    Ich weiß leider nicht mehr welche Fälle es waren, aber es waren auf jeden Fall die ersten 4 Sterne-Fälle. Haben wieder sehr viel Spaß gemacht und man merkt auch, dass die Fälle schwerer bzw. länger werden. Trotzdem ist es immer wieder eine Freude, dieses große Wimmelbild zu betrachten und kleine Kriminalgeschichten anhand von Bildern nachvollziehen zu können. Leider danach auch nicht mehr auf den Tisch gekommen. Die erste Euphorie ist etwas zurückgegangen, aber durch die angenehme Kürze der einzelnen Fälle wird sich das bestimmt bald wieder ändern :)

    Zwischenfazit nach 8 Partien: 9/10


    #YggdrasilChronicles (2x)

    2 Standartpartien zu zweit, jeweils zweihändig. Gefühlt ist es mit 4 Charakteren etwas leichter als nur zu zweit, da man verschiedene Orte auf dem Baum einfach wesentlich besser erreicht. Außerdem ist einfach mehr "Leben" vorhanden als nur bei 2 Charakteren.

    Nach der unglücklichen Niederlage aus dem letzten Bericht (RE: 01.03.-07.03.2021) lief es in beiden Partien besser und beide Partien wurden gewonnen (eine sogar sehr deutlich). Bisher haben wir uns noch nicht an die Kampagne gewagt (genug Kampagnenspiele warten ja eh noch...). Mal schauen, aber ich finde es als One-Shot eigentlich ganz gut :)

    Zwischenfazit nach 5 Partien:

    7,5/10


    #FantastischeReiche (46x)

    Es kam immer wieder Abends auf der Couch (auf den Tisch?! :D ) und ist immer noch Dauerbrenner bei uns!

    Endfazit nach 122 Partien: 10/10


    #Maracaibo (2x)

    Nach längerer Zeit mal wieder gespielt und es gefällt uns weiterhin sehr gut. Der Wettrenncharakter gefällt mir und man hat einfach unglaublich viele Möglichkeiten. So ging ich in einer Partie komplett auf die Entdeckerleiste und konnte diese zum ersten Mal auch abschließen. Kombiniert mit etwas Kampf (wodurch ich Frankreich aber sehr stark pushen konnte) stand ein eindeutiger Sieg zu Buche. Die zweite Partie lief meinerseits nicht so gut, irgendwie machte ich von allem etwas. Da meine Freundin stark auf den Kampf und die Nationenwertung ging, lag Sie am Ende vorne. Auch ein Spiel, was ich gerne mal mit mehr als zwei Spielern spielen würde, da es so vorallem in den Nationenwertungen immer recht "langweilig" ist. Ich denke da würden mehr Spieler noch mehr Feuer reinbringen.

    Zwischenfazit nach 5 Partien: 8/10


    #Everdell (3x)

    Nachdem ich es bisher nur auf englisch bei meinem Bruder gespielt hatte, kam dann auch bei uns die deutsche Version an. Ich denke viel muss ich zu dem Spiel nicht schreiben. Einfach ein Super schönes Kennerspiel.

    2 Mal haben wir es zu zweit gespielt und einmal zu viert. Funktioniert meiner Meinung nach in beiden besetzungen sehr gut zu viert ist die Wiese noch etwas mehr umkämpft, aber die Interaktion hält sich trotzdem in Grenzen. Die beiden Zweispielerpartien konnte ich für mich erfolgreich abschließen, in der Vierspieler-Partie gelang nur der zweite Platz. Das Spiel erlaubt schon etwas taktieren und bietet verschiedene Möglichkeiten, um an Siegpunkte zu kommen, trotzdem ist es meiner Meinung nach ein gutes Gateway Spiel (vielleicht ein ganz kleines bisschen drüber). Aber die schönen Illustrationen und das Material (Den Einfluss des Baumes auf die Übersicht mal ausgenommen) überzeugt einfach und lädt auch Nicht- und Wenigspieler an den Tisch.

    Zwischenfazit nach 3 Partien (+ einige Spiele der englischen Version): 8/10


    #DetectiveErsteFälle

    Da ich noch kein Kriminalspiel in meiner Sammlung hatte und ich Gutes über das Spiel als Einstieg in die Szene gehört habe, habe ich bei einem kleinen Schnäppchen zugeschlagen.

    Promt wurde dann auch der erste Fall gespielt. Inhaltlich schreibe ich darüber nichts.

    Uns gefiel das Spiel leider nicht so gut. Erstens ist es vom Spiel her halt eigentlich nur Lesen. Für mich jedoch gerade schwerwiegender: Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass wir nicht die richtigen Hinweise gefunden haben oder wir das, was wir gefunden hatten einfach nicht richtig interpretiert und zusammengefügt hatten. So hatten wir am Ende des Falles 2 Hauptverdächtige, hatten aber für keinen von beiden einen entgültigen Beweis gefunden. So kam es dann auchd azu, dass wir den Fall verloren haben. Nun kommt auch das eigentliche Problem. Wir wissen nicht, was wir jetzt tun sollen. Den gleichen Fall (mit dem Vorwissen was wir aber jetzt ja haben) noch einmal spielen? Oder weitermachen? Irgendwie fühlt sich für mich beides jetzt blöd an. Ich will ja wissen, wie der Fall ausgeht und wer der Schuldige ist. Aber wenn wir den Fall jetzt lösen würden, fühlt es sich trotzdem nicht wie ein richtiger Sieg an, da wir ja mehr wissen, als man vom Spiel aus wissen dürfte. Aber weiterspielen wollen wir eigentlich auch noch nicht, da wir, wie gesagt, den ersten Fall doch gerne lösen würden (ok eigentlich beantworte ich mir die Frage ja gerade selbst).

    Aber ich weiß nicht, durch die Situatiion ist zumindest bei mir jetzt ein fader Beigeschmack, was mir jetzt leider ein wenig die Lust auf das Spiel versaut. Mal schauen, vielleicht warten wir einfach noch etwas und setzten uns nochmal dran (da ich auch öfters gelesen habe, dass man am besten alle 3 Fälle zeitnah spielen soll).

    Ersteindruck nach 1 Partie: 5/10


    Paleo (5x)

    Puh, wir hängen gerade etwas an Level 2. Nachdem wir Level 1 im zweiten Anlauf geschafft hatten, läuft es im zweiten Level einfach noch garnicht. Wir sind meist kurz davor den 5 Wolf zu töten (was ja dann so der Knickpunkt im Spiel ist) aber jedes mal kriegen wir den 5. Totenkopf vorher. Ich weiß leider noch nicht genacht woran es liegt, aber nun ja. So ist es manchmal. Trotzdem macht es Spaß und wir werden das Level noch knacken und freuen uns dann auf weitere Partien :)

    Zwischenfazit nach 7 Partien: 8/10


    Anno 1800:

    Das Videospiel wird immer mal wieder gespielt und so bekommt man dann auch auf das Brettspiel immer mal wieder Lust (funktionert auch gut andersrum :D ).

    Ich versuchte dieses mal das Spiel möglichst schnell zu beenden. So wollte ich auf jegliche Inselerweiterungen verzichten (irgendwie wurden es dann doch 2 :D ) und meine Bauern und Arbeiter möglichst schnell hochzustufen. Der Plan ging auch eigentlich recht gut auf. Ich zog die richtigen Bevölkerungskarten, konnte die nicht brauchbaren abwerfen und so beendete ich das Spiel wo meine Freundin noch 4 Karten auf der Hand hatte. Und trotzdem....sie gewann. Da ist der Schuss dann doch nach hinten losgegangen. Sie hatte die Zielkarten wesentlich besser erfüllt und hatte ähnlich viele Bedürfnisse erfüllt wie ich. Da brachten mir dann am Ende auch die 7 Extrapunkte nichts mehr. Trotzdem hat es wie immer Spaß gemacht :)

    Zwischenfazit nach 6 Partien: 9/10


    3


    #PandemicLegacyS2

    Nachdem wir vor etwa einema Jahr zu Beginn des Lockdowns mit der ersten Season angefangen, ging es passenderweise nun mit der zweiten Season weiter. Zu Beginn wurden 2 Partien des Einführungsspiels gespielt, um wieder reinzukommen. Danach ging es dann mit der Kampagne los.


    #Nemesis

    Endlich kam es mal wieder zu viert auf den Tisch (jetzt auch bemalt :love: )

    Und was war es wieder für eine Freude.

    Es war zwar erst die zweite Partie für mich, aber was ich da schon alles erlebt habe....unglaublich.

    Ich spielte dieses mal den Soldaten (ich sollte seinem Namen keine Ehre machen) und entschied mich für das Ziel, mindestens 2 Alien-Schwächen aufzudecken. So schnappte ich mir zu Beginn direkt Kollege Blauleiche und machte mich auf die Suche nach dem Labor, um so die erste Schwäche aufzudecken. In der Zeiet sollte es dann bestimmt die ersten Alienkadaver oder Eier zu finden geben. Ich schlich mich relativ alleine durch das Raumschiff und hielt mich aus Kämpfen möglichst raus. So nutze ich den Großteil meiner Munition dafür ohne Alienangriff aus kämpfen zu fliehen. Was für ein Soldat... :D

    Aber es funktionierte. Ich hörte zwar viele Schüsse aus anderen Teilen des Raumschiffs, aber ich selbst hielt mich da raus. Nachdem ich dann die erste Schwäche der Aliens entdeckt hatte, machte ich mich auf den Weg einen nun vorhandenen Alienkadaver zu holen und zu analysieren. Ab dann ging es für mich leider steil bergab. Ich kam zwar in den Raum wo der Kadaver lag, aber leider zog ich dann auch die Königin aus dem Beutel. Und ja....da stand ich dann...ohne Munition (dich ich ja zum dauerhaften flüchten genutzt hatte :D ). Flüchten musste ich dann trotzdem ersteinmal, was mir die erste schwere Wunde brachte. Dann kam in einem bnachbarten Raum noch ein weiterer Xeno zu vorschein. So war ich dort dann auch wieder im Kampf. Meine Hoffnung war dann eigentlich, dass sich beide (oder zumindest einer der Xenos) wegbewegt und ich dann zum Raum mit dem Kadaver flüchten könnte und dann weiter zum Labor. Leider geschah dies nicht. Ein Raum, wo ich Munition finden konnte war auch nicht in Sicht und so langsam wurde dann die Zeit knapp. Also ging ich alles oder nichts und versuche mich im Nahkampf gegen den Jäger (welche nun in dem Raum mit dem Kadaver stand). Ich machte ihm zwar ein paar wunden, jedoch wurde ich früher zu schwer verwundet und erlag dann so meinen Verletzungen.

    Am ende gewann die Aufklärerin und die Mechanikerin, welche mit den Rettungskapseln flohen und ihr Ziel jeweils erreichten. Der Captain kam nicht mehr von Schiff bevor es durch die Selbstzerstörungssequenz zerstört wurde. Sowohl die Aufklärerin und die Mechanikerin hatten ihm vor der Nase die beiden Rettungskapseln zu gemacht und sind abgehauen. Der Arme :D

    Einfach wieder ein super geniales Erlebnis. Top!

    Ersteindruck nach 2 Partien: 10/10


    #ViticultureEssential

    Auch nach längerer Zeit auf den Tisch gekommen, jedoch das erste mal mit der Tuscany-Erweiterung. Grundsätzlich gefällt mir diese gut, vor allem die Gebäude und die Spezialarbeiter machen Spaß und bringen noch mehr Möglichkeiten ins Spiel. Den erweiterten Spielplan und die weitere Aufteilung der Jahreszeiten hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht. Bei uns lief es häufig so ab, dass wir pro Jahr mindestens 1 oder 2 Jahreszeiten komplett übersprungen haben und diese spieltechnisch dann wenig Sinn gemacht haben. Da hätte die Aufteilung in Sommer und Winter (mit dann evtl. angepassten Belohnungen beim Jahreszeitenwechsel) auch getan. Die Extraaktionen des neuen Spielplans hätte man bestimmt auch in das 2-Jahreszeitensystem integrieren können. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und richtig gestört hat es ja auch nicht.

    Zur Partie selbst: Ich ging aufgrund meiner Startkarten von Beginn auf Rosé- und Sektproduktion. So konzentrierte ich mich die ersten Runden auf den Ausbau meines Weingutes und begann erst recht spät mit der Produktion. Dann ging es jedoch recht zügig ich ich konnte das Spiel in den Endbahnen leiten. Am Ende gewann ich mit 32:25.

    Immer noch ein schöner, klassischer Worker-Placer mit schönem Thema! Die Erweiterung gefällt mir größtenteils auch sehr gut!

    Zwischenfazit nach 5 Partien: 8,5/10 (Erweiterung bekommt ein 8/10 nach der ersten Partie)


    #OathCroniclesOfEmpireAndExile (2x)

    Endlich war Oath bei mit angekommen. Leider geht es zur Zeit nur zu zweit und wird ja auch leider noch etwas so bleiben. Aber trotzdem hat es viel Lust auf mehr gemacht.

    Grunsätzlich ist Oath ein Area-Control spiel, man kann jedoch auch komplett ohne kontrollierte Gebiete gewinnen. So gibt es zu Beginn der Partie ein "Hauptziel" (in der Einführungspartie ist dies zum Beispiel die meisten Gerbiete zu kontrollieren) welches für den Kanzler auf jeden Fall gilt. Dieser kann nicht anders gewinnen. Für die anderen Partien (die Exiles) gilt dieses Ziel auch, jedoch haben diese noch weitere Möglichkeiten zu gewinnen (sog. Visionen welche dem entsprechenden Spieler ein eigenes Ziel geben). Dadurch ergibt sich, anders als bei Root z.B. eine Asymetrie im Spiel, die jedoch erst wächst und nur begrenzt von Beginn gegeben ist (eigentlich starten alle Spieler gleich, der Kanzler hat jedoch insgesamt etwas mehr Truppen zur Verfügung und besitzt zu Beginn auch schon einige Gebiete). Nun zu den Partien selbst:

    Nach dem Regelstudium haben wir dann die Tutorialrunde gespielt (jeder jeweils 2 Parteien gespielt) und das spiel dann auch so zu Ende gespielt. Nach anfänglicher Überforderung kam man dann doch langsam ins Spiel und man hatte für jede Partei eine grobe Richtung in welche man gehen konnte/wollte. Ich spielte den Kanzler und einen Exile. Mit dem Kanzler versuchte ich einfach viele Truppen zu generieren und so die meisten Gebiete zu beherrschen. Mit meiner Exile-Fraktion versuchte ich erst die meisten Relikte und Banner zu besitzen (eine Möglichkeit zu Gewinnen (wenn ich die passende Karte ziehe)), schwänkte dann aber später (weil ich die Karte eben nicht zog) auf ein anderes Ziel um (besitze das Banner of the People´s Favor --> Ein bestimmtes Banner besitzen). Meine Freundin zog im ersten Spiel eher noch etwas planlos mit ihren Truppen umher und kam so nicht in die Nähe des Sieges. Am Ende sollte meine Exile-Fraktion gewinnen, indem sie oben genanntes Banner eine Runde lang kontrollierte und kein anderer Spieler mich daran hindern konnte (und hier besaß ich dann auch tatsächlich kein einziges Gebiet). In der nächsten Runde hätte der Kanzler das erste mal die Möglichkeit das Spiel zu beenden.

    Nach der Partie kommt dann auch ein großer Kniff von Oath zum Vorschein. Und zwar werden Teile der Partie mit in die nächste übernommen. Und zwar die Gebiete, die der Gewinner der Partie besaß (in unserm Fall also keine). Dazu werden einige Karten aus dem Weltendeck (das Deck von dem alle ihre Karten ziehen) verändert, welche sich auch nach der vorhergeangenen Partie richten. Der Sieger darf dann auch schon das Ziel für die nächste Partie festlegen und ist in dieser Partie dann der Kanzler. Meiner Meinung nach ein geniales System, was wirklich eine Art Geschichte erzählt, ohne eine richtige Geschichte zu haben. Sehr cool gemacht! :)

    Die zweite Partie war dann schon etwas enger. Außerdem nutzen wir dann den Bot um einen 3. Spieler zu simulieren. So hatte jede Partei zwischendurch die Möglichkeit das Spiel zu beenden. Der Bot als Exile gewann fast über die Hauptsiegbedingung (Kontrolle über das Banner of the Peoples Favor --> Die Gewinnvorraussetzung mit der ich letztes Spiel gewonnen hatte). Als Exile muss man diese für 2 Runden halten und hat dann sofort gewonnen. Zum Glück konnte ich es ihm als Kanzler vor der 2. Runde wieder entreißen. Meine Freundin hatte als Exile 2 mal fast über eine Vision (die meisten Gebiete kontrollieren) gewonnen, ihr kam jedoch beide Male der Bot in die Queere. Am Ende sollte ich als Kanzler nach der 7. Runde per Würfelwurf als Sieger hervorgehen und mein Königreich sollte bestand haben :)

    Kurz zum Bot: Ich fand ihn sehr unzugänglich zu Beginn. Er besitzt eine Art Mindmap welcher man in seinem Zug folgt, um jeweilige Aktionen durchzuführen. Die Aktionen selbst funktionieren dann jedoch nochmal anders als im normalen Spiel, sodass ich erst einmal immer wieder in die Regeln schauen musste, wann er denn was und wie macht. Die englische Sprache der Regelen (welche auch nicht immer ganz einfach ist, meiner Meinung leicht über Schulenglisch) kam natürlich auch noch dazu. Nach ein paar Runden ging es dann jedoch einigermaßen und es lief flüssiger. Die Aktionen die der Bot macht sind insgesamt sehr mächtig aber dafür nicht immer sehr sinnvoll. Das gleicht sich dann etwas aus denk ich. In dieser Partie half mir dies, da sich die Aktionen des Bots meist gegen meine Freundin richtete und ich der lachende Dritte war. Aber das ist ja insgesamt ein 3-Spieler-Problem und jetzt nicht nur hier spezifisch.

    Insgesamt hat mir das Spiel super gefallen! Die Möglichkeiten sind echt sehr groß und das Gameplay macht sehr viel Laune. Mit mehr Spieler wahrscheinlich nochmal wesentlich besser, aber auch zu zweit echt klasse!
    Ersteindruck nach 2 Partien: 9/10


    #TooManyBones (1x, TTS)

    Über den TTS kam dann noch Too Many Bones mit meinerm Bruder und seiner Freundin auf den Tisch. Die beiden kannten es noch nicht von daher gab es erst einmal eine kurze Regeleinführung. Danach entschieden wir uns für die Gearlocks Ghillie (ich), Boomer (mein Bruder) und Patches (seine Freundin). Als Tyrant wurde Drellen Paleface gewählt. Den finde ich für den Einstieg eigentlich immer ganz gut. Wenn man sich gegen das Gift rüstet, kommt man da meist ganz gut durch find ich.

    Dann zogen wir los. Wir nahmen den "normalen" Schwierigkeitsmodus, starteten als mit einem extra HP und einem Trainingspunkt. Auch die ersten 3 Tage sind ja standartmäßig recht simpel. So levelten wir uns langsam hoch und sammelten das erste Loot. Schon bald zogen wir dann auch das erste mal den Tyrant-Encounter von Drellen und machten uns dran, Zutaten für Gegengifte zu sammeln. Die Gearlocks skillten wir recht klassisch. So spiele ich Ghillie als Damage-Dealer und seine Gefährten als lebende Schutzschilde :D Boomer schmeißt wild mit Granaten um sich, hier sind bisher hauptsächlich die Frag-Granaten zum Einsatz gekommen und Patches miemt den Heiler, teilt aber im Nahkampf auch schon ganz gut aus.

    Leider mussten wir nach 4 Tagen die Partie aufgrund der fortgeschrittenen Zeit unterbrechen, hoffen diese aber diese Woche noch fortzsetzen zu können.

    Mir hat es wie immer super gefallen und auch die beiden Neulinge zeigten sich sehr angetan udn fragten promt, was der Spaß denn analog kostet. Zur Zeit leider zu viel...

    Zwischenfazit nach 12 Partien: 10/10


    #DieInselderKatzen (1x, TTS)

    Auch wieder mit meinem Bruder und seiner Freundin, aber diesmal spielte auch meine Freundin noch mit. Vorgeschlagen von meinem Bruder und seiner Freundin, da die das Spiel auch besitzen, wir kannten es bisher noch nicht.

    Aber auch das macht mir sehr viel Spaß. Ein nettes Puzzlespiel im Familien-Kennerspielbereich. Mich hat es an den Puzzleteil von Ein Fest für Odin erinnert. So versucht man auch hier, die Katzen möglichst effektiv auf seinem Schiff zu puzzlen und dabei bestimmte Felder (teilweise auch mit bestimmten Katzen) abzudecken. Ich versuchte möglichst stark auf rote Katzen zu gehen und spielte auch meine (Public-)Lesson-Karten dementsprechend aus. Die anderen nutzen eher alle eine neutrale Strategie.

    Am Ende wurde es mit einem 95(mein Bruder)-93(ich)-78(Freundin meins Bruders)-73(meine Freundin) vorallem vorne sehr knapp.

    Insgesamt echt ein schönes Puzzelspiel, welches ich mir auch in meiner Sammlung vorstellen könnte. Lediglich das Katzenthema ist nicht ganz meins...da wären Hunde besser ^^

    Ersteindruck nach 1 Partie: 7,5/10


    Soooo, das soll es dann erst einmal gewesen sein. Ich wünsche euch noch viel Spaß beim Spielen und vor allem viel Gesundheit :)

    Maxi