Beiträge von Dee im Thema „22.03.-28.03.2021“

    Und mit keinem Wort das "außergewöhnliche" Artwork erwähnt

    Mit Absicht. :D Aber es ist auch kein Tanto Cuore. ;) Dennoch könnten die Abbildungen wegen mir mehr anhaben. Wir spielen das aber seit eh und je nur zu zweit in gleicher Besetzung.

    Pandemic Legacy: Season 0 (Z-Man Games, 2020)

    Da ich nicht weiß, wer schon wie viel über „Pandemic Legacy: Season 0“ gelesen hat, packe ich den Text wieder in einen Spoilerkasten. Wir spielten dieses Mal den zweiten Versuch des Prologs.

    Den Prolog betrachten wir damit als erledigt und wenden uns nächstes Mal dem Januar zu. (9,0)


    #PandemicLegacySeason0

    Kanzume Goddess (Japanime Games , 2013)

    „Kanzume Goddess“ ist für mich immer noch das beste Deckbauspiel für zwei Spieler. Der Grund ist vor allem das direkte Gegeneinander und das Bilden von Ketten, wenn die Farben der Karten entsprechend passen (ähnlich wie in „Nightfall“). Im Teamspiel oder im „Alle gegen alle“-Modus missfällt mir die Spieler-Elimination, die zu zweit natürlich hinfällig ist. Zusätzlich habe ich alle Karten übersetzt und wir haben dabei auch noch ein, zwei Kartentexte angepasst, da uns diese zu unausgeglichen vorkamen.


    Wir spielten zwei Partien, die ich beide für mich entscheiden konnte. Mein Mitspieler schafft es zwar meist sein Deck besser auszudünnen als ich, aber ehe er so weit ist, habe ich ihn mit kleinen Nadelstichen malträtiert, bis seine Lebenspunkte unter 0 gefallen sind. Mir hat's wieder sehr viel Spaß gemacht. (9,0)

    #KanzumeGoddess

    Snowblind: Race for the Pole (Pleasant Company Games, 2016)

    Weil wir letztens „Amundsen“ (erster Mensch am Südpol) angeschaut haben, hatte ich mal wieder Lust „Snowblind“ zu spielen. Vier Nationen kämpfen darum, zuerst am Südpol anzukommen. Hierfür müssen die Spieler ihren Anführer samt Flagge zum Südpol bringen und den Anführer auch wieder lebendig zurück zum Schiff. Zur Unterstützung stehen Forscher und Seeleute bereit, die Nahrung transportieren bzw. jagen können. Die Bewegung erfolgt in einfacher Push-Your-Luck-Manier: Mit jeder Aktion/Bewegung muss ich einen Würfel (W6 oder W8) vom Aktionstableau nehmen und dann alle vor mir liegenden Würfel werfen. Für hohe Zahlen (in Abhängigkeit zu anderen Personen oder Zelten auf dem Feld) muss ich Nahrung ausgeben. Falls das nicht geht, wird mein Gehilfe ohnmächtig und muss gerettet werden. Und wenn er schon ohnmächtig ist, dann erfriert er leider komplett. Je mehr Aktionen pro Runde ich also mache, desto mehr Würfel habe ich und desto gefährlich wird es. Am Ende einer Runde zeigt eine Wetterkarte, ob ggf. die vordersten Menschen eingeschneit werden.


    „Snowblind“ ist extrem simpel und sehr spaßig. Mit jedem Würfel, den ich nehme, steigt die Chance auf einen Schneesturm, der ggf. den Tod bringt. Das ist natürlich sehr zufällig, aber in all unseren Runden hat sich der Zufall meist sehr gut verteilt. Nachteilig ist, dass es passieren kann, dass der Anführer stirbt. Dann bin ich ausgeschieden und darf noch 30 Minuten lang zuschauen. Daher sollten alle am Tisch darauf achten, dass dies wirklich bei keinem Mitspieler eintreten wird (auch nicht beim schlechtesten Würfelwurf), weil es das Spiel etwas kaputt macht. Davon abgesehen ist es aber ein großartiges Spiel, dass irgendwie in der Szene etwas untergegangen ist. Dafür scheint es laut BGG 2020 aber eine zweite Auflage gegeben zu haben.


    Als Vorbereitung für das Spiel habe ich die Anleitung auch noch einmal gelesen und gesehen, dass es einen Solomodus gibt, an dem ich mich gleich versucht habe. Ich habe ihn aber etwas leichter gemacht und die Wetterkarten angepasst. Bei der ersten Partie half das nichts. Ich bin zwar bis zum Pol gekommen, habe aber einen Denkfehler gemacht und nicht genug Nahrung nach vorne transportiert. So ist mein Anführer leider auf dem Rückweg verhungert. :( Die zweite Partie lief besser. In der letzten Runde schaffte ich es mit meinem Anführer zurück zum Schiff. Nur meine drei Gehilfen haben sich auf dem Rückweg verlaufen. Aber es reicht ja, wenn einer davon berichten kann, wie es am Südpol war. :D (9,0)


    #Snowblind

    sowie Lila und Violett unterscheiden

    Ich geb zu, dass das bei sprachlich die gleiche Farbe ist. Ich hätte wohl Probleme, diese überhaupt am Tisch zu benennen und nicht nur zu erkennen.