Beiträge von Bierbart im Thema „Queeng - Gendergerechtes Kartenspiel“

    Ein Linkshaender-Deck ergibt fuer mich gar keinen Sinn. Soll das fuer reine Linkshaender-Spielrunden sein?

    Außerdem hat das mit Links- oder Rechtshändigkeit nichts zu tun. Wie man die Karten auffächert, ist hierzulande einfach nur eine Frage der Angewohnheit -- obwohl offenbar tatsächlich eine wie auch immer begründbare Tendenz dazu besteht, die Karten amerikanisch aufzufächern. Ungefähr 2/3 bis 3/4 fächern die Karten so auf, dass man die linke obere Ecke sieht.


    Woher ich das weiß? Gutes Gedächtnis. :) Mit welcher Hand haltet ihr Karten? Wie fächert ihr sie auf?

    Puma Finde ich gar nicht lächerlich, geht mir nämlich auch so (nur andersherum, ich möchte Skat nicht mit einem deutschen Blatt spielen, bringt mich ziemlich aus dem konzept).


    Mein Hauptproblem konkret bei diesem Blatt bestünde allerdings darin, dass die Werte typisch amerikanisch nur oben links aufgedruckt sind, womit es sich als Spielblatt in meinen Augens sofort und kategorisch disqualifiziert. Ich muss die Karten nämlich so auffächern, dass ich die Ecke oben rechts sehe, sonst kriege ich Handgelenksverstümmelung. Das treibt mich übrigens auch regelmäßig bei vielen FFG-Spielen leider schier in den Wahnsinn.

    Der politische Aktivismus ist hier vermutlich fest in der Natur des Spiel verwurzelt, aber könnten wir bitte trotzdem vermeiden, dass der Glaubenskrieg um Gender- und was weiß ich was noch was für Identitätspolitik hier in die nächste Auflage geht?