Beiträge von JonTheDon im Thema „Gefühlte Knappheit von Titeln - woran liegt es?“

    Ralph Querfurth - KOSMOS


    „Verständnis“, dass man keine Auflagenhöhe nennt - klar.


    „Verstehen“ finde ich schwieriger. Viele Unternehmen z.B. in der Buchbranche oder auch anderen Bereichen scheinen ja sehr offen mit Auflagenhöhe u.ä. umzugehen. Welche Vorteile bringt es aus eurer Sicht, das nicht zu tun? Oder welche Nachteile hätte man bei Nennen der Auflagenhöhe?


    Dass Kosmos von Robin Hood überzeugt war, war ja nun überhaupt nicht zu übersehen. Die Werbung war ja - für die Verhältnisse der Brettspielbranche - riesig aufgezogen; für mich ein sicheres Zeichen, dass der Verlag davon ausgeht, einen Hit zu haben, der diese Werbeausgaben auch rechtfertigt. (Prompt habe ich vorbestellt. Und „natürlich“ warte ich noch und weine bei jeder Versandmitteilung, die hier gepostet wird. 😅)


    Diese so offensiv vorgetragene Überzeugung, einen Hit zu haben, hat mich im übrigen auch davon überzeugt, dass man auch redaktionell alles gemacht hat an dem Spiel. Nicht selten wirken Spiele ja wie in einem schmalen Zeitslot redigiert, der Eindruck wurde (auch durch die gut gestreuten Interviews von Michael Menzel) gut zerstreut. Marketingtechnisch toll gemacht bisher! 👍🏻