Beiträge von Fankman im Thema „Robinson Crusoe: Collector’s Edition“

    Ich kenne das so, dass der Spieler welcher die Hauptaktion macht, die Scheibe oben und der unterstützende Spieler die Scheibe unten hat. Haupt- und Unterstützeraktion können vom gleichen Spieler oder von unterschiedlichen Spieler (bezw. Hund/Freitag, etc.) kommen. Deshalb sehe ich das mit den Miniaturen noch nicht so ganz, wie das praktisch gehen soll.


    Ich habe vorgestern nach langer Zeit wieder einmal Lust auf eine Partie bekommen und hab solo, mit zwei Charakteren und dem Hund, das Nebel-Szenario gestartet. Meine Güte, war das eine versch****** Erfahrung. Ich habe das Spiel früher mal richtig gefeiert, aber mittlerweile will ich mir diesen Stress einfach nicht mehr antun.

    Jede Mechanik in diesem Spiel ist destruktiv, ständig wird man bestraft. Und das sogar als Kettenbestrafungen. Ein Tier reduziert meine Palisade, da ich aber gar keine habe, kommt die Regel mit dem unerfüllten Bedarf zum Tragen und nimmt mir ein Leben (warum auch immer, wenn ich gar keine Palisade habe?), dabei überschreitet mein Lebensmarker den Moralpfeil, was mich Moral kostet und beim nächsten Zug wieder ein Leben... usw.

    Ich verstehe ja was das Spiel vermitteln will, aber ich für mich brauche diese destruktive Erfahrung nicht mehr und hab das Spiel gleich zum Verkauf angeboten ^^

    Es könnte ja auch anders gehen. Im Moment spiele ich immer wieder mal Stardew Valley mit meinem Sohn, das Spiel ist auch ziemlich hart und schwer zu gewinnen. Zudem ist es, wie RC auch, extrem Glücks lastig. Aber man baut sich etwas auf, man wird besser, hat mehr Möglichkeiten und verliert nicht ständig wieder etwas. Das ist auf die Dauer motivierender.

    Oder wie seht ihr das? Frustet euch Robinson Crusoe nicht?