Wie sollte denn deiner Gefühlswelt nach eine Rezension ohne Rezensionsexemplar durchführbar sein?
??? Habe ich das irgendwo geschrieben? Ist das die neue Art der Diskussion? Wir starten mit einer wenig hilfreichen rhetorischen Frage und leiten dann daraus irgendwas ab?
Es ist daher seit Jahrhunderten üblich, dass die...
Nächste Technik - wähle einen immens langen Zeitraum, um die eigene Argumentation zu stützen.
Der Zugang zum rezensierten Exemplar gilt als unvermeidbare Grundvoraussetzung für eine Rezension...
...und dann finalisiere mit einer Null-Aussage, die die rhetorische Frage von oben aufgreift, die Ausführungen.
...was sie von einer "Bezahlung" unterscheidet.
..und doch noch eine Info... Werbung nur, wenn es eine „Bezahlung“ gibt. Und in meiner Gefühlswelt ist die Bezahlung das Rezensionsexemplar. Das das nicht offiziell so geregelt ist habe ich ja verstanden. Aber deshalb darf es doch für mich „gefühlt“ so sein - oder sprichst Du mir das ab? Ich habe da halt eine vielleicht kritischere Bewertung dieser Art von „Werbung“ als Du? Vielleicht empfindest Du das aber auch als Werbung? Das kann ich da nicht rauslesen. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das Gefühl habe, dass Deiner Argumentation meiner Meinung nach die empathische Seite fehlt? Du versuchst meistens faktenbasiert Dinge vorzutragen und übersiehst dabei vielleicht, dass Diskussionen auch eine weitere, emotionale Ebene haben. Ich habe den Eindruck, dass Du ab und zu vorher nicht überlegst, was der andere gemeint haben könnte? Das ist mir in dem Rassismus Thema aufgefallen. Ggf. ist das auch der schriftlichen Auseinandersetzung geschuldet und es wäre „mündlich“ anders?
Zu oben: ich frage ob das keine Werbung ist und nenne drei Gründe, die es für mich fraglich erscheinen lassen, ob es ggf. gekennzeichnet werden müsste. Julius antwortet mir in einer vernünftigen Art.
Du bringst ein vollkommen irrelevantes Beispiel und versuchst mir die Welt zu erklären. So empfinde ich das. Sender- oder Empfängerproblem?
Dann danke ich euch beiden für die Antworten und schreibe, dass es für mich gefühlt trotzdem Werbung ist. Das scheint dich so zu triggern, dass Du da gleich nachhaken musst und mich mit Fragen zuschüttest, um mein Gefühl zu hinterfragen. Mit einem Beitrag, den ich für mich als Adressat des Beitrags wieder als „schwierig“ in der Art einstufe.
Ich finde das schade, da Du dich ja inhaltlich mit den Themen auseinandersetzt. Aber die Art macht es für mich immer öfter schwierig das entsprechend zu würdigen.
Ich wollte das mal an der Stelle prinzipiell anmerken. Nachdem ich jetzt mal im RSP Bereich mitdiskutiert habe ist mir verstärkt aufgefallen, dass ein doch nicht unerheblicher Teil der Eskalationen durch die Art der Kommunikation entsteht und damit eigentlich gute Diskussionen gekillt werden.