Habe mir jetzt nochmal die Anleitung durchgelesen und den Blick dabei insbesondere auf den vierten X-Faktor gelegt.
Kampf. Es will mir nicht in den Kopf gehen, warum man unbedngt diesen militärischen Aspekt eingebracht hat.
Das Unrunde ist für mich schon darin, dass nach einer Eroberung man ein Feld vereinnahmt. Aber nur solange wie man eine militärische einheit auf der selben stehen lässt. Bewegt man diese, fallt das Gebäude sofort an den ehemaligen Besitzer zurück.
Zurückerobern ist da imho Quatsch, weil man sein Gebäude kampflos zurückerhält wenn der Kollege von gegenüber die Einheit woanders braucht.
Also wäre der sinnigste Schritt eines Pari-Wettrüstens und sobald man eine Plantage verliert holt man sich eine gleiche oder andere vom Gegner.
PAtt.
Wird dann im Endeffekt also nur gemacht um Punkte zu holen die sich mitunter dann noch egalisieren. Aber Aktionen verplemperten.
Lohnt es sich dann dem Spiel so zuzuwenden, dass man das Militär ausklammert, bzw es auf das reine ebenso Punkt-liefernde Erkunden reduziert ?
Da Gebäude und Karten auch Effekte in diese militärische Ecke wuppen, ist mir der Aufwand zu groß.
Ein 45Euro Spiel nur kaufen, in der Hoffnung, es dann mit etwas "ludoforming" auf den Geschmack zu trimmen, nö, dafür gibt es genug anderes.
Ich bin raus. Irgendwie schade, aber nun ja.