Von denen, die ich kenne:
Das klassische Civilization von Francis Tresham: Schlanke und elegante Regeln - kann allerdings (in der Movement Phase) Downtime Probleme haben, abhängig von der Spielergruppe. Ansonsten unter allen Civ-Spielen mein Favorit, besonders mit der Erweiterung. Braucht allerdings auch mindestens vier, besser fünf oder sechs Mitspieler. Das Spiel gibt es auch - mit leichten Variationen - als Megacivilization (mit bis zu 18 Mitspielern) bzw. Western Empires (für max 9. Spieler).
Sid Meyer's Civilization (FFG): Gefällt mir sehr gut (ohne das Computerspiel zu kennen), große Variabilität durch große Techtrees, variablen Spielplanaufbau, viele verschiedene Völker und Ausbaumöglichkeiten.
A New Dawn: Halte ich persönlich für kein wirkliches Civ-Spiel; auf jeden Fall sehr nahe an einem normalen Euro dran.
Nations & Through the Ages: beides Civ-Spiele, die sich nicht mit einer Map abgeben, sondern Spielkarten verwenden. Nations ist für uns das zugänglichere und auch interessantere Spiel; richtiges Civ-Feeling verbreitet allerdings keines der beiden. Und beide können, abhängig von der Gruppe, recht AP-anfällig werden. Wie auch immer: Nations ist bei uns ein Winner weil es sich so leicht auf den Tisch bringen lässt.
Twilight Imperium ´(und dann natürlich auch Eclipse): nicht wirklich klassisches Civ, haben aber beide Civ-Grundzüge; nur das Thema ist in diesem Fall falsch. TI lebt von vielen Mitspielern; Eclipse geht schon mit vier sehr gut (drei so halbwegs).
Nicht wirklich Civilization, mehr "Rise and Fall" ist freilich der Klassiker History of the World. Für mich bevorzugt in der Avalon Hill Ausgabe. Auch das recht neue Ancient Civilizations of the Inner Sea würde ich in diese Kategorie einordnen.