Beiträge von Kurbalin im Thema „Radlands (Roxley Games)“

    Die Camps als Deck zu bezeichnen ist aber schon etwas crazy... dann sind es eigentlich sogar drei Decks, denn es gibt ja noch die Spielerübersichten in Kartenform.

    Also von den Camps zieht man ja auch Karten, wenn auch nur einmalig zu Beginn des Spiels. Und das sind immerhin 34-Camp-Karten. Ich denke schon, dass das diese Karten im Gegensatz zu den Spielerübersichten als Deck qualifiziert. Die Wortwahl bleibt schon merkwürdig, aber nachvollziehbar...

    Wie will man dann das ganze BlingBling umsetzen, in das wir Spieler unser Geld versenken können? 8| :D

    Noch ne neue Idee: mega überteuerte Imgame-Käufe für optischen nonsense…

    Jaaaaa...und jetzt stell dir mal vor, es gäbe Radlands durch einen Ingame-Kauf mit einem optisch ansprechenden Artwork! 8o

    (wem das Artwork in der jetzigen Form gefällt, der kann sich diesen teuren Aufpreis natürlich sparen).

    Mich hat das Artwork übrigens auch arg abgetörnt. Ein Freund hat es sich geholt und im Endeffekt fand ich es so gut, dass ich es mir für einen Urlaub ausgeliehen hatte und mit nem anderen Kumpel gespielt hatte. Das Teil ist absolut genial als Absacker, wenn man am späten Abend nichts großes mehr anfangen möchte. Ruckzuck hat man am Ende dann doch 2,3,4 Partien gespielt.

    Als jemand, der das Spiel nicht kennt: warum? Welchen Mehrwert haben die Playmats, außer dass sie vorgeben, wo ich welche Stapel ablege?


    Ich habe das Spiel beim ersten Mal wegen der Graphik ausgelassen, die mir überhaupt nicht gefällt. Aber da es spielerisch offenbar richtig gut ist, überlege ich jetzt doch noch, ob ich einsteigen soll.

    Mal ganz grob: Du musst dir das so vorstellen, dass du drei Lager hast, vor denen du jeweils zwei Verteidigungen aufbauen kannst. Dafür sind die drei Reihen in der Mitte. Da hast du halt am Anfang noch keine Karten liegen. Das ist so weit ganz nett. Ebenso, dass du eine festen Platz für deinen Wassertank (mitte Links) und deine Plünderung (unten links) hast - das sind jeweils einzelne Karten, die du mehrfach ins Spiel bringen kannst. Auch die "Preise" für die Aktionen Karten ziehen etc. sind ganz nett, dass sie da stehen.


    Was aber schon Sinn macht, ist die Reihe ganz rechts: Du bringst Ereignisse ins Spiel, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten eintreten, also nach mehreren Runden. Dazu legt man die gespielte Ereigniskarte in die entsprechende Reihe und rutscht diese jede Runde ein Feld nach oben, bis sie zum Einsatz kommt. Wie gesagt: Am Anfang hast du halt noch keine Reihen, sondern nur die unterste Reihe mit den Lagern. Wenn du dann eine Ereigniskarte spielst, die nach zwei Runden triggert oder so, musst du halt ein wenig schauen, wo die richtige Reihe wäre.


    Wir reden hier nicht über #unspielbar, da man das Spiel ja auch ohne Playmats spielen kann (können muss), aber für die Übersichtlichkeit des ganzen helfen die Mats ungemein. Insbesondere am Anfang, aber eben auch darüber hinaus. Und sie nehmen nicht mehr Platz weg, als du ohnehin bräuchtest.