Beiträge von PowerPlant im Thema „Harrys Regalbesichtigung :-)“

    2) Chronicles of Crime + Erweiterungen


    Im letzten Math Trade ergattert und gleich auch einige Male mit der Frau getestet. Mittelfristig wird das gehen – zu „abstrakt“ sind teils die einzelnen Oberbegriffe, so dass man am Ende, wenn noch 1-2 Puzzlestücke fehlen, in ein „drauflosscannen“ verfällt. Ansonsten aber recht ok – zumindest 1-2 Fälle wollen wir noch spielen, denn die Frau hat Spaß und es braucht nicht zu viel Regelauffrischen. Wird aber definitiv ausziehen dürfen.

    Das hab ich schonmal irgendwo gehört und kann es nicht ganz nachvollziehen. Das ist vielleicht bei manchen Menschen einfach unterschiedlich, aber wir hatten nie ein Problem oder gar einen Fehler, wenn wir vom Bild auf einen Begriff schließen sollten. Soll heißen: Wir haben immer die passenden Objekte zu den auf dem Bild befindlichen Gegenständen gefunden.


    Season 2 ist sogar so "komfortabel", dass es oft "ähnliche" Objekte richtig benennt. Beispielsweise findet man eine undefinierte Flasche. Definiert man die als "Flüssigkeit", dann sagt das Spiel beim Scannen "Ihr findet "Getränke"" und schenkt einem quasi diese Karte ohne Zeitverlust. Aber wirklich ein Problem war das nie. Dafür hat zumindest 1400 etliche andere Fehlerchen und Fehler.


    Aber zum Glück geht Chronicles ja eh zum nächsten Besitzer, wenn man jeden Fall mal gelöst hat ;)

    Das heißt nicht, dass das Spiel dies Konzept schlecht umsetzt - aber mir ist es glaube ich zu einzelpersonenbezogen-destruktiv.

    was ist denn daran destruktiv? Alle Spieler sind Firmenbosse, die am Ende des Tages mehr Cash haben wollen aus ihr Konkurrent oder alle Konkurrenten - oder aber natürlich die staatliche Einmischung suchen.


    Dass destruktives Spielen hier falsch ist, bewahrheitet sich sofort, wenn der Föderalist ohne Zutun gewinnt. Oder anders gesagt: wenn die Spieler ein vollkooperatives Spiel ohne Gegenspieler verlieren.


    New Angeles ist in erster Linie Koop und es reicht aus in 2-3 wenigen Abstimmungen auf den eigenen Vorteil bedacht zu sein, um zu gewinnen.

    Feindbild: Ein ausgesuchter, anderer Spieler bleibt natürlich

    Ich sag’s ja immer wieder: das ist einzig und allein für die letzte Runde relevant. Solang du am Spielende auch nur 1 Credit mehr hast, kannst du vollumfänglich mit deinem „Gegner“ kooperieren.


    Ich verstehe nicht, warum das bei vielen so ankommt. Ich habe schon Runden erlebt... da merkt man sofort, wen derjenige zum Ziel hat, weil er nur Contra liefert. Auf Nachfrage am Spielende sagte er: „wieso? Ich muss doch gegen den stimmen?!“ Nein, muss man nicht. Man muss am Ende nur einen einzigen Credit mehr haben als diese ausgesuchte Prerson. Nichts weiter. Solang dieses „Ziel“ in Reichweite bleibt, kann und muss man kooperieren.


    Wie du schon sagtest, sonst zerlegt es die Stadt von selbst. Kaum zu glauben, wie viele Leute diese Perle verkennen, weil sie das nicht verstehen.


    Selbiges habe ich aber auch schon bei Root erlebt. Da greift die Katze nur die Vögel an, weil die beiden laut Geschichte um den Wald konkurrieren. Das passiert wohl, wenn man das Spiel noch nicht ganz verinnerlicht hat.


    New Angeles ist gerade deshalb so genial, weil ein ausgeklügelter Schlag gegen dein Ziel reicht, und man zuvor hier Miene zum bösen Spiel macht. Man sollte so lange wie möglich seine Intentionen verbergen. Weder muss man seinen „Gegner“ zerstören oder angreifen, noch muss auch dieser verlieren, wenn du gewinnst. Er kann genau so gewinnen. Und zu guter Letzt kannst auch du selbst dein Ziel sein. Dann musst du als reichster Spieler enden.