Bei uns kamen im Kreise der Familie an Weihnachten Spiele auf den Tisch, die wir im Zeitraum rund um die Spiel Digital bestellt hatten und nun ausprobieren konnten. Viele Familienspiele, da die Hürde nicht allzu groß sein soll um so alle teilhaben lassen zu können.
Liegt sogar schon seit Pandemiebeginn bei uns rum und wurde seither nicht gespielt. Hatte ich damals vor dem Lockdown noch bei einem Spieleladen in Köln erworben. Gefällt uns besser als der erste Teil, was aber auch nicht schwer ist. Man hat durch den Extrawürfel einfach noch ein bisschen mehr "Spiel" hinzubepackt das Spaß macht. Nettes Roll and Write für die Familie.
Hatte ich im Sommer mit meiner Frau angespielt und für "okay" befunden. Jetzt nochmal zu viert mit der Familie gespielt und wir mussten beide feststellen, dass es doch mit mehr Spielern ganz witzig sein kann. Wenn man das Spiel locker nimmt und sich nicht zu sehr auf das Würfelglück einschießt dann ist es echt okay. Vorteil des Spiels ist auf jeden Fall seine Zugänglichkeit und der kooperative Charakter. Kommt zumindest bei uns in der Familie desegen ganz gut weg.
Eine gelungene Abwechslung, Das Spiel schafft es, dass sich keiner wirklich fürs Gewinnen interessiert sonder jeder Spaß am Bauen hat und gerne den Mitspielern zusieht. Es wurde viel gelacht und es blieb selten bei einer Runde. Super dafür geeignet, alle Familienmitglieder, egal ob jung oder alt, an den Tisch zu bekommen.
Drei Runden mit jeweils vier Spielern konnten wir spielen. Gefällt uns optisch super, auch wenn wir das Gefühl haben, dass die Pappbäume wohl recht schnell kaputt gehen. Leichtes Regelwerk und daher erneut gut für Familienspieler geeignet. Zudem sprachneutral und somit auch für das jüngere Publikum ohne große Hürde zu meistern. War unser erstes Spiel von blue orange. Ein weiteres lag dann unter dem Baum.
Wusste mit einem noch knapperen Regelwerk für einen schnellen Einstieg zu überzeugen. Die Magnetteilchen mit den tollen Planet-Würfeln sind wirklich was fürs Auge und locken einen förmlich zum Spielen an. Leider ist das Spiel an sich dann aber fast schon zu seicht für meinen Geschmack. Im Familienkreis dennoch gut, weil kurzweilig und schnell erklärt. Kann es mir aber bspw. nicht als Absacker für unsere feste Gruppe an Kennerspielern vorstellen.
In einer Partie zu dritt kam dann noch Flügelschlag auf den Tisch. Einer meiner Brüder spielte es zum ersten Mal. Wusste erneut zu überzeugen und mir gefällt es mit jeder Partie selbst immer besser. Es liefert genug um nicht langweilig zu sein, aber auch nicht zu viel um wieder zu komplex zu wirken. Habe mittlerweile selbst sechs Spiele hinter mir und kann sagen, dass ich es gerne immer wieder mitspielen würde.
War für mich das Highlight. Alleine aus dem Grund, weil es das, was es (meiner Meinung nach) sein möchte, einfach super umsetzt. Es war ein Geschenk an meine Schwägering, die idR gerne zuschaut, aber selbst nicht viel mitspielt. Für Harry Potter kann sie sich sehr begeistern. Daher versuchten wir es mal mit diesem Spiel, da es optisch zu überzeugen weiß und einen leichten Einstieg bietet. Und genau der hat gezündet. Das erste Schuljahr liefert wirklich überschaubare Regeln und da das Spiel kooperativ ist, kann man Nichtspieler/ Neulinge auch gut anleiten. Die Mechanik lernt man schnell kennen und die gemeinsamen Erfolgserlebnisse schaffen eine tolle Spielerfahrung. Das Auspacken der Schachteln ist interessant und nach einer Runde möchte man eigentlich gerne weiterspielen. Dass sich die Figuren dann mit voranschreitenden Schuljahren sowohl optisch als auch spielmechanisch "weiterentwickeln" ist genial. Es passt nicht nur thematisch sondern fügt ganz sachte nach und nach kleinere Regeln hinzu und macht es so am Ende zu einem tollen Spiel. Danach ist der Sprung für Nichtspieler zu Klong oder anderen Deckbuildern sicher auch nicht mehr so weit.