21.12.-27.12.2020

  • Jahresendspurt.


    Ich wünsch schon mal in weiser Voraussicht allen Mitspielern hier geruhsame Weihnachtsfeiertage. Haltet Euch an die Regeln und reizt es nicht aus.


    Wir haben nur #Smart10 gespielt. Nicht so gut wie #KneipenquizDasOriginal , aber trotzdem gut. Heute hat dann Töchterchen gefragt, ob man bei ja/nein Fragen nicht auch auf das „Nein“ setzen darf. Wir haben bisher immer nur so gespielt, dass man die „richtigen“ Antworten benennen muss. Also wenn gefragt wird: wer kommt aus Deutschland musste man alle, die aus Deutschland kommen finden. Gab es unserer Meinung niemanden mehr haben alle gepasst. Man darf aber auch die nicht aus Deutschland kommenden Persönlichkeiten*innen benennen, als „falsche“ Antwort. Somit werden bei jeder Frage 10 Punkte vergeben. Ändert das Spielgefühl etwas.


    Was könnt ihr berichten?

    "We are the unknowns. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile."


    Meine Spiele: Klick mich

  • Ändert das Spielgefühl etwas.

    Stimmt. Man kriegt zumindest – wie aus allen Fragen, wo man die Antwort weiß – 10 Punkte raus. Werd ich morgen bei der nächsten Runde mal vorschlagen. Wir haben nur noch wenige Karten übrig … :)

  • Black Sonata

    Hui. Am späten Sonntagabend habe ich soeben meine erste Partie Black Sonata mit mir allein gespielt - ist ja auch ein Solospiel ^^, das ich einige Monate zuvor nach Empfehlung von Bergziege (danke!) gebacken hatte. Solo-Spielen ist ja nicht meine Domäne, sehr wohl aber Deduktionsspiele, und da trifft Black Sonata nicht nur wegen seines Titels bei mir ins Schwarze.

    Die Regeln waren klar - ein Kartenstapel repräsentiert mit wenigen Symbolen eine Bewegung der gesuchten Lady in London und wann immer man sie erfolgreich mit seiner einen Figur antrifft, gibt es einen Hinweis auf ihre Vorlieben, einer zu erratenden Kombination von 3 aus 7 Symbolen. Dumm nur, dass sie mit jedem Hinweis einen Schritt entschwindet, die Suche wegen der Mehrdeutigkeit der Symbole und der möglichen Orte oft von neuem beginnt.

    Das ließ sich noch locker an, rasch waren die ersten Hinweise gefunden, ein Symbol schon sicher entschlüsselt. Dann begann der zweite von drei Durchläufen des Kartenstapels von 26 Orten und ich dachte mir... hey, das wär schon praktisch gewesen, wenn Du Dir mal irgendetwas vom ersten Durchlauf gemerkt hättest, wo sie denn nun war usw. Zwar kann man ihr kein zweites Mal am selben Ort auflauern, da diese Karten beim ersten Versuch im Stapel mit "Nebelkarten" ersetzt werden. So man sich die Route rekonstruieren und eben merken konnte, tut es aber auch der Ort daneben.

    Nachher lief es so, dass ich mit 5 Hinweisen in der Tasche die gesuchte Kombination entschlüsselt zu haben glaubte und auf eine neuerliche Begegnung wartete. Stand ich dann zufällig an einem Ort mit einem der Symbole, wo auch sie laut Kartenstapel war, hab ich versucht sie zu treffen - auch wenn mir ihr genauer Weg nicht mehr nachvollziehbar war. Das hat dann im dritten Durchlauf des Kartenstapels auch noch geklappt, also versuchte ich die Enttarnung ihrer wahren Identität, ihren drei Vorlieben und musste feststellen, dass meine gealterte Hirnrinde an irgendeiner Stelle falsch abgebogen war und ich mich für eine andere als die gesuchte Kombination entschieden hatte. Mit den Worten des Bundestagspräsidenten schlug es mir entgegen: "Itsch Over!"

    Tja, erste Runde vergeigt und gemerkt, was man doch alles geschickter hätte anstellen können, ja sollen. Von den Varianten zur Schwierigkeitssteigerung nehme ich Sherlock-Novize lieber vorläufig Abstand, muss erst einmal das Basisspiel meistern, auch bevor ich mich der Erweiterung "The Fair Youth" mit ihren Goodies zuwenden werde.

    Fazit: schönes Knobelspiel, dass bei mir gut ankommt. Nur muss ich noch viel dazulernen...

    #BlackSonata

  • Ich wünsch schon mal in weiser Voraussicht allen Mitspielern hier geruhsame Weihnachtsfeiertage. Haltet Euch an die Regeln und reizt es nicht aus.

    Danke Chef, desgleichen natürlich auch in deine Richtung sowie allen anderen hier!

    Zum letzten Part kann ich nur sagen: Seit Wochen hänge ich in der Wohnung rum, lese neidisch über so manche reale Runde - kein Vorwurf, nur Sehnsucht! - verlasse die Hütte eigentlich nur noch zum Müll rausbringen und einkaufen. So langsam habe ich echt die Faxen dicke! :(

    Von irgendwelchen Spielerunden kann ich nur über gelegentliche Onlinepartien wie letztens #TerraformingMars berichten, die jedoch von erheblichen Performanceproblemen bis zum Abbruch geprägt waren. Dazu eine laufende Partie #PacificTide bei Tabletopia als Japaner, wo ich momentan im zweiten Jahr 1942 bei einer Trefferquote von ca. 30% liege. Also auch da eher deprimierende Aussichten...

    Das wars bei mir, freut euch über hoffentlich passende Geschenke und kauft nicht jeden „Scheiss“ mit den ganzen Gutscheinen! :gift:

    Bitte senden Sie mir Ihre E-Mail doppelt, ich brauche eine fürs Archiv :/

  • Man darf aber auch die nicht aus Deutschland kommenden Persönlichkeiten*innen benennen, als „falsche“ Antwort. Somit werden bei jeder Frage 10 Punkte vergeben. Ändert das Spielgefühl etwas.

    Das haben wir am Anfang genau so gespielt.

    Meiner Meinung nach macht es deutlich mehr Spaß, wenn man auch auf "Nein" setzten darf.

  • #DieWikingerSaga


    Zu dritt - Sehr, sehr glückslastiges Laufspiel mit Push your Luck-- und Deckbuilding- Elementen, bei dem gezieltes, taktisches Spielen kaum möglich ist. Durch den Kartenkauf wird Einfluss vorgegaukelt, letztendlich hängt fast alles vom Kartenglück ab. Manchmal dauert es länger, den Flavortext der einzelnen Abschnitte vorzulesen, als sich ein Abschnitt dann spielt. Und da das Wikingerthema völlig piepenhagen ist, haben wir nachher auf das Vorlesen verzichtet. Das Material ist zwar stimmig, es gab ein paar spaßige Momente und insgesamt fand ich das Spiel auch nicht soooo übel, aber letztendlich sind - gemessen am spielerischen Gehalt - die einzelnen Abschnitte zu kurz, der Verwaltungsaufwand zu hoch und das Spiel insgesamt zu lang.



    #Renature - zu zweit. Domino und Mehrheitenspiel treffen aufeinander. Das tolle Material, das einfache, aber trotzdem sehr taktische Spiel und die hohe Interaktion haben es für mich zur positiven Überraschung 2020 gemacht. Ich bin sehr gespannt, wie es sich zu dritt und viert spielt.



    #Sagani


    Zu zweit - trotz der oberflächlichen Ähnlichkeit zu Nova Luna ist Sagani ein sehr eigenständiges Spiel. Nova Luna lässt sich entspannt am Ende eines anstrengenden Tages spielen, Sagani macht einen entspannten Tag anstrengend.

    Statt benachbarte die passenden Farben anzulegen, um seine Scheiben loszuwerden, sind bei Sagani verschiedenartige Pfeile auf den auszulegenden Plättchen abgebildet, in deren Richtung sich ein Plättchen der gleichen Farbe befinden muss, damit ich den Pfeil abdecken darf. Lücken oder andere Plättchen werden dabei nicht beachtet. Man hat zum Abdecken der Farbpfeile 24 Holzscheiben, pro Pfeil wird eine Scheibe in die Mitte des Plättchen gelegt. Sind alle Pfeile abgedeckt, wird das Plättchen gewertet und man bekommt die Scheiben wieder. Gehen sie zwischendurch aus, muss man auf sogenannte Missklangschalen zurückgreifen, die einem Minuspunkte einfahren können. Richtig dicke Minuspunkte sogar. Ich habe so grottig geplant, dass ich alle 10 Scheiben nehmen musste und ich aus meiner hohen Führungspositionweit zurück geworfen wurde.

    Hat mir Sagani gefallen? Ein klares: Ich weiß es nicht. Spaßpotential ist vorhanden. Die Regeln finde ich eingängiger als bei Nova Luna, Sagani aber deutlich schwieriger zu meistern. Was vor allem daran liegt, dass man nicht nur senkrechte und waagerechte Reihen beachten muss, sondern auch die Diagonalen. Nicht nur die Nachbarn, sondern die ganze Auslage. In der Diagonalen habe ich sehr oft zielgenau an allen Plättchen vorbeigeschossen, die für eine Wertung und zum Wiederauffüllen des eigenen Scheibenvorrats nötig gewesen wären. Nova Luna ist wie ein angenehmer Sonntagsspaziergang, Sagani ist wie Jogging im Regen für lauffaule Pummels ohne Kondition wie mich.

    we are ugly but we have the music

  • Bei uns gab es:


    #KillerCruise

    Koop auf einem Kreuzfahrtschiff. 2x zu zweit gespielt und zweimal verloren, beim letzten Spiel hatten wir den Raum, aber es fehlte ein Zug und der Killer hat zugeschlagen. Schönes Koop, nicht nur von dem Material. Wir werden es weiter probieren.


    #Xi´an:

    Derzeit mein Favorit und bei der SO zum Spottpreis zu bekommen. Klare Kaufempfehlung


    #Maharani

    Auch bei den Schnäppchen der SO gekauft und mittlerweile auch schon 2x gespielt. Sehr schönes Legespiel, darf auf jeden Fall bleiben.


    #Keltis

    Der Klassiker kam mittlerweile auch zwei mal wieder auf den Tisch. Es ist mir schleierhaft, warum meine Mutter in beiden Spielen immer direkt die passenden Karten für ihre Reihe bekommen hat und dadurch 2x haushoch gewonnen hat. Kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen :)


    #Tumbletown

    Kickstarter. Mittlerweile auch schon 3x gespielt und es gefällt immer noch sehr gut. Regeln könnten an einigen Stellen etwas besser sein, da einige Fragen offen bleiben. Sind aber Sachen, die nicht spielentscheidend sind. Darf auf jeden Fall auch bleiben. Die Erweiterung muss noch getestet werden.


    #ChristmasTree

    Der Adventsklassiker, der dann immer auf den Tisch kommt und optisch sehr passend ist und dabei auch noch Spaß macht.

  • #Saboteur

    Online in großer Runde auf Boardgamearena. Den anderen hat es gefallen, mir hat dagegen einfach zu viel vom zusammen spielen gefehlt. Funktioniert für mich online nicht.


    #ColtExpress

    Auch Online auf BGA. Finde ich online sogar einen Tick besser als direkt auf dem Tisch, da so viele Verwaltungsaufgaben einem abgenommen werden.

  • In der abgelaufenen Woche bei mir auf dem Tisch...


    Carpe Diem

    Partie Nr. 8

    Carpe Diem ist für mich kein Überflieger, aber ein sehr solides Kennerspiel, das auch mit seiner übersichtlichen Spielzeit punktet. Zu zweit kann man das locker in 45 Minuten runterspielen, auch mit mehr Leuten sollte es maximal eine Stunde werden. Diesmal reichte es zum 97-82 Sieg... bislang hier eher die Ausnahme. Jedenfalls schön, dass es mal wieder auf dem Tisch war.


    Dominion (Abenteuer)

    Partie Nr. 12 (Dominion insgesamt seit 2016. Bevor ich Partien geloggt habe, hatte ich sicher eine dreistellige Anzahl Partien online und auch zig Partien auf dem Tisch)

    Genau in der Konstellation… zu zweit und mit jemandem, der Dominion beherrscht und seine Züge schnell abhandelt, macht mir das immer noch viel Spaß mit all seinen Erweiterungen, von denen ich drei besitze. So dauert es dann in der Regel auch nur eine knappe halbe Stunde. Diesmal kam die Abenteuer-Erweiterung zum Einsatz, die mit den Dauer-Karten und z.B. Reise-Markern interessante Aspekte mit sich bringt.

    Mein Mitspieler setzte auf Deck-Ausdünnung und konnte schnell dauerhaft mit 7 Handkarten spielen. So hatte er sich am Ende 6 der 8 Provinzen erspielt. Dafür wurde es noch recht knapp, weil ich zumindest über Herzogtümer und Ferne Länder besser punktete, aber letztendlich war mein Deck zu voll gestopft… 34-39.


    Wasserkraft/Barrage

    Partien Nr. 12-13

    Erstmal vermutlich noch ein letztes Mal zu dritt ohne Erweiterung. Ich hatte mit Frankreich (weiß) relativ schnell mein drittes Kraftwerk auf den Plan gebracht und konnte fortan Aufträge günstiger erfüllen. Das klappte durchaus gut mit einer zweistelligen Anzahl, aber gegen die USA (rot) mit Anton Krylov (Extra-Technologie), der mit einer Ausnahme alle Gebäude auf den Plan brachte, reichte es trotz ganz ordentlicher Punktzahl nur zu Platz 2. Unser zweiter, recht unerfahrener Mitspieler bekam seine Maschine von Anfang an nicht ans Laufen und war völlig chancenlos. Endstand 178-133-48.



    Später dann nochmal zu zweit mit der frisch eingetroffenen eigenen Version der Erweiterung. Das war auch insgesamt erst meine zweite Partie zu zweit und ich muss meine Meinung im Hinblick auf die 2-Spieler-Tauglichkeit von Wasserkraft ein wenig revidieren. Das hat auch in dieser Besetzung viel Spaß gemacht. Durch das Blockieren einiger Einsetzfelder bleibt eine gewisse Spannung und Konkurrenz im Workerplacement-Bereich bestehen und auf der Karte gab es auch ausreichend Interaktion. Unterstützt von Leslie Spencer (neuer Ingenieur aus der Erweiterung) setzte ich verstärkt auf Auftragsarbeiten. Gegen meinen Mitspieler, der am Spielende alle privaten Gebäude besetzt hatte, war ich aber wieder chancenlos… 136-168. Meine Bilanz bleibt mit weiterhin nur einem Sieg desaströs wie bei keinem anderen Spiel.


    Fantastische Reiche

    Partie Nr. 13

    Zu dritt mal wieder als Absacker eingeschoben. Ich startete mit Basiswerten 2, 4, 6 und 8. Als dann die Karte in die Auslage kam, mit der man über eine Straße punkten kann (Basiswert 3), versuchte ich damit mal mein Glück. Ich bekam tatsächlich auch noch eine 5 und eine 7. Macht 150 Punkte alleine für die Straße aus 7 Karten. Leider kam ich nicht noch an eine Armee für meine Königin und meinen König. Reichte trotzdem für 239 Punkte und den klaren Sieg.


    Die Insel der Katzen

    Partie Nr. 4

    Erstmals zu zweit. Ich hatte im ganzen Spiel eine einzige Schatzkarte auf der Hand, dann ist es schon schwierig kleine Lücken zu füllen. Spätestens als mein Mitspieler als letzte Aktion dann auch noch eine Oshax-Karte ausspielte und damit seine größte Katzenfamilie größer wurde als meine (was mich 10 Punkte kostete), war klar, dass das keine gute Runde wird. 45-62 Niederlage und die Erkenntnis, dass hier schon ein etwas größerer Glücksfaktor im Spiel ist. Hat trotzdem wieder Spaß gemacht.


    Heaven & Ale

    Partie Nr. 24

    Zu zweit wieder in einer Stunde runtergespielt, wird einfach nicht langweilig, inzwischen auch eine klare 9/10 für mich. Bezogen auf meine eigene Erfolgsquote das komplette Gegenteil von Barrage, hier habe ich 21 meiner 24 Partien gewonnen.

    Aber auch diesmal war es wieder ein Duell auf hohem Niveau, bei dem ich 9 von 10 Wertungen ausgelöst habe und bei dem bis zum Schluss nicht klar war, wie es ausgeht. Das qualitativ etwas bessere Bier hatte sogar mein Mitspieler (28-32 Punkte), aber über die Fässer machte ich nochmal 24 Punkte plus 6 für die Fasskarte, die wir ansonsten recht selten ausspielen. Da war es zumindest mit entscheidend, dass mein Mitspieler am gezwungen war, sich die letzte Wertung zu sichern und ich als Erster Fässer einsammeln konnte. Unterm Strich stand so ein 58-45 Sieg.



    Welcome To New Las Vegas

    Partie Nr. 1 (online)

    Das Original gehört weiterhin zu meinen liebsten und am häufigsten gespielten (20 Partien) Roll/Flip & Write Spielen. Deshalb war ich neugierig, den Nachfolger Welcome To New Las Vegas mal auf Boardgame Arena auszuprobieren. Schon beim Lesen der Anleitung fällt auf, dass es einiges mehr zu beachten gibt als beim Original und das nochmal ordentlich an der Komplexitätsschraube gedreht wurde. Dafür spricht auch schon, dass man nun mit zwei Zetteln hantieren muss. Online leidet natürlich die Übersicht und ich habe überhaupt nicht mitbekommen, was meine Mitspielerin so gemacht hat, aber ansonsten spielt sich das hier schon ganz gut und ich konnte mir einen guten Überblick verschaffen, wie das Spiel funktioniert.

    Hat mir insgesamt gut gefallen und landet wohl auf der Einkaufsliste. Insbesondere das Element mit der Limousine find ich spannend. Das bringt ein bisschen Push-Your-Luck mit rein, weil es ordentlich Minuspunkte bringen kann, wenn man zu viel riskiert und die Limousine nicht wieder zum Startpunkt zurück gelangt. Auch, dass man einen Golfplatz baut, find ich als Golfer natürlich ziemlich cool 😊 Zudem bin ich wohl auf Anhieb ganz gut klar gekommen und habe 140-71 gewonnen.



    #CarpeDiem #DominionAdventures #Barrage #FantastischeReiche #HeavenAndAle #DieInselDerKatzen #WelcometoNewLasVegas

    Meine Top 15 (via pubmeeple gerankt):

    Terra Mystica - Gaia Project - Ein Fest für Odin - Arche Nova - Underwater Cities - Great Western Trail - Clans of Caledonia - Scythe - Wasserkraft/Barrage - Orleans (inkl. Handelserweiterung) - Oranienburger Kanal - Agricola - The Gallerist - Heaven & Ale - Food Chain Magnate

  • Eine weitere hitzige und extrem gute Partie #pictures zu viert mit beiden Kindern. Ich kann es nicht oft genug sagen, eines der Besten Familienspiele seit langem in der Kategorie Spiel des Jahres.

    #themind mit Frau und Tochter. Wir sind bis Level 6 gekommen.

    #Team3 #team zu Viert. Nach längerer Pause mal wieder gespielt. Kommt immer noch sehr gut an.

    #DerperfekteMoment Erstpartie zu Dritt. Sehr schönes, unangestrengtes und kurzweiliges Deduktionsspiel. Noch ohne Auktionsmechanismus. Werden wur aber in der 2.Partie auf jeden Fall nutzen.

  • Meine Bilanz bleibt mit weiterhin nur einem Sieg desaströs wie bei keinem anderen Spiel.

    Und trotzdem spielt man es immer wieder gerne, was mir an Barrage so gefällt. Zu zweit spiel ich es auch sehr gerne. Das geht konfrontativ oder friedlich nebeneinander.


    Gruß Dee

  • Soooo,

    ich bin auch mal wieder einen (3-)Wochenbericht schuldig!

    Bei uns kamen in der letzten Zeit auf den Tisch:


    #FantastischeReiche

    #Anno1800

    #AeonsEnd

    #StarRealms

    #RollPlayer

    #UndauntedNormandy

    #SpiritIsland


    #FantastischeReiche

    Bleibt ein Dauerabsacker bei uns, den wir meist Abends vor dem TV nebenbei spielen. Mitlerweile sind wir bei 60 Partien und es gefällt immer noch super.

    Fazit 9,5/10


    #Anno1800

    Auch Anno gefällt uns immer noch sehr gut. Der Mix aus dem Aufbau der Produktionsketten und Rennen, wer das Ende des Spiels einläutet, passt für uns einfach. Das Brettspiel hat meine Freundin jetzt auch dazu gebracht sich die PC-Vorlage anzuschauen und so bauen wir jetzt fleißig im Multiplayer unsere Inseln, Produktions- und Handelsketten auf. Gefällt ihr auch sehr gut und zu zweit macht das ganze auch sehr viel Laune.

    Fazit zum Brettspiel: 9/10


    #AeonsEnd

    Das erste mal den Unersättlichen. In die Schlacht zogen Adelheim und Xaxos. Da wir viele Karten in der Auslage hatten, die auch Energie brachten, dachten wir, dass wir mit diesen Karten und Xaxos Fähigkeit stark die Energie von Adelheim pushen konnten und wir so recht viel vereiteln konnten. Die Praxis sah dann aber anders aus. Der Unersättlichte dünnte relativ zügig die Auslage aus und auch der Plan mit der Energie lief nicht so gut. Gefühlt zogen wir immer die falschen Erzfeindkarten und so lag die volle Energie häufig für mehrere Runden ungenutzt auf Adelheims Board. Es zeichnete sich relativ früh eine Niederlage ab. So hatten wir dem Unersättlichen am Ende nur knapp 10 HP abgezogen und unsere beiden Magier waren besiegt. Das war eine ganz schöne Abreibung. Ich denke einmal werden wir es noch mit zufälliger Auslage und Magiern versuchen. Sollten wir dann nochmal scheitern werden wir uns dann mal gezielt dransetzen denk ich :)

    Auch immer noch ein super Spiel!

    Zwischenfazit: 09/10


    #StarRealms

    War früher unser Absacker Nummer 1, jetzt abgelöst von Fantastische Reiche. Nichts desto trotz macht es auch immer noch Spaß wenn wir es Spielen. Die Kurzweiligkeit mit der sich immer ändernden Auslage machen jedes Spiel spannend. Mit Ereignissen und den Gambit-Karten sind auch immer noch neue Elemente im SPiel, die Abwechslung bringen.

    Fazit: 8/10


    #RollPlayer

    Hatte ich relativ günstig erstanden und so kam es dann direkt 2 mal auf den Tisch.

    Nettes Dice-Drafting Spiel mit ein paar schönen Kniffen, was mit meiner Liebe zu Rollenspielen natürlich super zusammen passt.

    Das Gerüst um das Spielprinzip ist sehr schön und vermittelt auf jeden Fall das Rollenspiel-Feeling. Das Gameplay selbst ist relativ simpel. Jede Runden werden eine bestimmte Anzahl an Würfeln gezogen und dann nacheinander von den Spielern genommen. Dabei haben hohe Werte den Nachteil, dass man später bei der Marktphase dran ist, sprich man bekommt evtl. nicht das Item was man haben will. Die gedrafteten Würfeln setzt man dann in seinem Tableu ein und puzzelt sich sich mit den Werten und Farben der Würfel seinen Charakter zurecht. Beim Einsetzen werden dann bestimmte Fähigkeiten getriggert, mit denen man dann die Würfel wieder manipulieren kann.

    Grundsätzlich ein schönes, simples Dice-Drafting-Puzzle-Spiel, was meiner Meinung nach ein wenig mehr Komplexität und Verschachteltheit verdient hätte. Vielleicht muss ich mir da die Erweiterungen nochmal anschauen :)

    Ersteindruck: 07/10


    #UndauntedNormandy

    Nachdem ich es bei der Schmiede unterstützt hatte, kam das Spiel letzte Woche an. Hatte mich schon sehr drauf gefreut und so stand das erste Szenario mit meiner Freundin an. Sie spielte die Deutschen, ich die Alliierten.

    Ersteindruck 8,5/10


    #SpiritIsland

    Da es seit neuem ja auch eine App zu Spirit Island gibt (welche ich sehr gelungen finde), hat sich das Brettspiel auch wieder zwei mal auf dem Tisch blicken lassen :)

    Das erste mal ging es ohne Szenario, Ereignisse und spezielle Invasoren mit dem Hunger des Ozeans und dem Flickernden Schatten gegen den Feind.

    Zu Beginn machte natürlich das Inland auf dem Spielplanteil des Hungers des Ozeans ein paar Sorgen und so hatten wir relativ schnell eine verödete Insel. Die Auswirkungen waren jedoch relativ gering (auch nur was Einmaliges, was ich meist weniger schlimm finde als langfristige Sachen). Das Spiel entwickelte sich dann recht normal und wir hatten den Gegner zu Beginn der 3. Furchstufe besiegt.

    Bei der Zweitenpartie wählten wir dann das Herz der Insel als Szenario und das Königreich England als Invasoren. Auch die Ereignisse der Erweiterung wurden hinzugenommen. Alles auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad, da meine Freundin bisher noch nicht mit Szenarien und besonderen Invasioren gespielt hatte. Sie bekam die Lebenskraft der Erde und ich zog mit der Seele des Flächenbrandes in die Schlacht (wir wählen die Geister meist zufällig aus).

    Die Niederlagebedingung des Szenarios machte uns keine Probleme (nicht einmal befand sich auch nur ein Invasor in den beiden Gebieten) und auch das Königreich England konnte auch der niedrigen Schwierigkeitsstufe die Sonderfähigkeit nicht effektiv nutzen. Das Spiel lief von Beginn an sehr gut, wir zogen immer die passenden Fähigkeiten, und die beiden Geister haben sich auch gut ergänzt. So konnten wir die von mir eingebrachte Ödnis relativ gut wieder entfernen. Trotzdem hatten wir am Ende der Furchstufe 1 eine verödete Insel, was jedoch nicht mehr viel ausmachte. Zu Beginn der zweiten Furchstufe war die Insel von Städten und Dörfern befreit, sodass der Sieg davongetragen werden konnte. Zumindest auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad empfinde ich die Szenarien und besonderen Invasoren als leichter als das Spiel ohne die Komponenten. Hat trotzdem wieder super viel Spaß gemacht und für den Einstieg in die Szenarien für meine Freundin wahrscheinlich das Beste so :)

    Fazit 10/10


    Das war es dann erstmal wieder von mir. Ich hoffe zwischen den Jahren wird viel gespielt und ich werde im neuen Jahr berichten :)

    Euch allen wünsche ich schonmal gesegnete Weihnachten, einen guten Rutsch und vor allem viel, viel Gesundheit! :)


    Liebe Grüße

    Maxi

    Was wird zur Zeit gespielt: Wonderlands War | The Kings Dilemma | Dominion | Boonlake | Dune Imperium | Kingdom Death: Monster | Arche Nova

    2 Mal editiert, zuletzt von Moxi1991 ()

  • Grundsätzlich ein schönes, simples Dice-Drafting-Puzzle-Spiel, was meiner Meinung nach ein wenig mehr Komplexität und Verschachteltheit verdient hätte. Vielleicht muss ich mir da die Erweiterungen nochmal anschauen

    Bzgl. Roll Player - ich kann bisher nur für "Monsters & Minions" sprechen, aber die unterfüttert das ganze doch recht ordentlich und bringt eine gute Prise mehr Komplexität mit, ohne dass es zu unstrukturiert wird. Außerdem kann man dann auch Monster kloppen ;)

    "Fiends & Familiars" scheint das ganze dann auch nochmal schön zu ergänzen.


    Wenn du das Grundspiel magst und aufbohren willst, dann sind die Erweiterungen hier kein Fehler :)

  • So haben wir es auch gespielt. Viel besser so.

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • So ich habe jetzt mal ein #Wasserkraft mit dem Automa auf normalen Level gespielt, d.b. der Automa spielt ohne Ingenieur und sein Geld wird immer zu Siegpunkten und er zahlt alle Ausgaben mit Siegpunkten. Es war primär um die Regel von Wasserkraft zu vertiefen und auch unsere kommende Zweierpartie eventuell mit einem Automa zu ergänzen. Wenn man ein paar mal in die Regel geschaut hat, dann versteht man langsam auch die Symbolsprache der Automa Karten. Letzten Endes ein 110 zu 98 Sieg für mich. Den Automa kann man auf 4 verschiedene Level einstellen. Ich werde noch mal eine Partie mit der Leeghwater Erweiterung über die Feiertage probieren wollen, entweder zu zweit oder gegen den Automa auf Level 2.

  • Wenn man ein paar mal in die Regel geschaut hat, dann versteht man langsam auch die Symbolsprache der Automa Karten.

    Respekt, dass Du das durchgezogen hast. Ich hab nach ein paar Runden aufgegeben (und bin aus Versehen am Spielbrett hängengeblieben und hatte einen Grund mehr, das Spiel abzubrechen), weil mir die Symbolik und Regel einfach zu viel und zu unklar war. Nachdem ich den Zug des Automa durch hatte, wusste ich meist nicht mehr, was ich eigentlich tun wollte.


    Gruß Dee

  • #Kingdom Death Monster

    Partie Nr. 32

    Weiter ging’s mit der Soookampagne. Viell. etwas früh für die Antilope entschieden, leider zwei Waffen aus Knochen geschrottet. Dann kam noch die Pest, was relativ glimpflich ausging. Da in der Siedlung Malaz die Menschlichkeit groß geschrieben wird, gab es bereits zwei Zwillingsgeburten, Verluste konnten also ausgeglichen werden.


    #DieTavernenImTiefenThal

    Partie Nr. 10

    Erstmals mit allen Modulen. Nicht mein Favorit, um so erfreulicher dass ich meinen dritten Sieg einfahren konnte.

    149-139-107


    #TerraformingMars

    Partien Nr. 17-18

    Unser aktueller Dauerbrenner. Sehr interessante Partie in dem sich mein Schwager mit Saturn Systems mit ner Menge Jovian Tags und meine Interplanetare Filmgesellschaft mit der netten Kombo für 6 Energie 2SP und für 7 Mio. 1 Energieproduktion gefühlt ein enges Rennen lieferten.

    Zu später Stunde stürzte leider der TTS ab und als wir 2 Tage später fertig spielen wollten hab ich in geistiger Umnachtung noch was anderes getestet u damit das Autosave überschrieben 🙈


    Also neu gestartet, diesmal mit der Venus Erweiterung.

    Hier konnte ich mit Saturn Systems gegen Morningstar der die Floater testete und Phoblog gewinnen.

    90-84-69


    #Kingdomino

    Partien Nr. 20-21

    Wieder top, Dauerbrenner unter den Absackern.

  • Vor den Feiertagen viel "Kleinzeugs" :) , einmal was episches und ein Ersteindruck zu einer neuen (heiß erwartenden) Erweiterung) :sonne:


    -> Android Netrunner


    zu zweit

    15 Minuten

    9-2 für den Runner


    individualisierte Decks, das Konzern Deck ist nen büschen Lahm und hat nun jegliche Partie verloren, bedarf einer Optimierung - Will man dieses sehr schöne (Grafik/Thema) asymmetrische und hochkonfrontative Spiel zu 100% genießen, ist der "Deckbau" zwingend ... leider nicht meine Lieblingsdisziplin 8o


    -> Dominion


    zu zweit

    4 Partien a 25 - 30 Minuten


    Score:

    46 - 58

    52 - 35

    47 - 48

    52 - 46


    ... je 4 individuelle Sets aus Anteilen von -Basisspiel- -Intrige- -Dark Ages- -Nocturne- ... Klassiker ... zu zweit hat es seine Daseinsberechtigung:!:


    -> Paris: Die Stadt der Lichter


    zu zweit

    zwei Partien je 15 Minuten

    50 - 60

    48 - 37


    Bin nicht der größte Puzzel-Fan aber hier mag ich es, es ist sehr konfrontativ, die Zweitpartie ist dann auch meist eine Revanche Partie :wikinger:

    Mit 15 Minuten Spielzeit hat es genau die richtige Länge ... und meine Frau liebt es!!! ^^



    Fallout

    "All in" Kooperativ nach Regeln von "Atomarer Allianz" + Hausregel mit mehr Aktionen für das 2-Spieler Spiel!


    zu zweit

    120 Minuten

    Ein Sieg gegen das Spiel


    ...so jetzt hab ich es, mit der Hausregel für das zwei Spieler Spiel generiert Fallout das Spielerlebnis was ich mir immer von dem Game erhofft habe! 8-))

    War eine schöne epische Partie mit hochgelevelten und bis an die Zähne bewaffneten Akteuren und kuriosen Erlebnissen Falloutlike!!! :shoot:

    Nicht desto trotz kann immer mal was unerwartetes passiere, denn mein Charakter hat auch einmal das "zeitige" gesegnet.

    Wiederauferstehung ist ja konzeptionell im Game verankert und wird mit Spielfortschritt für das Spiel abgestraft, von daher ... passt!!! :thumbsup:

    Das Artwork und das "Feeling" kommt dem elektrischen Vorbild sehr nah, da sehe ich auch die Stärke des Gesamtpaketes, wer darauf wert legt dem sind beide Erweiterungen an das Herz gelegt.

    Meckern werde ich nicht mehr über das "Mechanik-Design", das habe ich im entsprechenden Thread schon ausgiebig getan! 8-))


    -> Flügelschlag


    zu zweit

    zwei Partien

    - einmal Grundspiel + Europa Erweiterung in 30 Minuten 81-72

    - einmal Europa- + Ozeanien Erweiterung in 60 Minuten 106 - 89


    Die Ozeanien Erweiterung !!!

    Ersteindruck nach einer Partie:


    Regelwerk TOP :thumbsup::thumbsup::thumbsup: ...lässt keine Frage offen, selbst die Prozentzahlen der Zielkarten werden im Regelwerk je nach Mischung der Komponenten beschrieben, sollten sich Prozentwerte der Zielkarten durch das mischen der Komponenten verändern kann wer Wert darauf legt diese betroffenen Zielkarten gezielt vor dem Spiel aussortieren. 8-))


    Die neuen Boards glänzen durch anderes Design, sehen was "tropischer" aus gefällt!!! :thumbsup:

    Auf den Boards sind einige Mechaniken angepasst worden und diverse Zusatzaktionen sind dazugekommen, das Eierlegen wurde erschwert, und das neue zusätzliche Futter "Nektar" (-> spezielle Vögel benötigen es, ist aber auch eine Universal Bonus Ressource) befeuert den raschen Aufbau!

    Dazu verdirbt gelagerter Nektar am Runden-ende und "verfütterter" Nektar wir a.d. Board gesammelt und bringt am Spielende weiter VP

    (Neue Futterwürfel sind natürlich in der Erweiterung erhalten)

    4 Kreative Rundendzielplättchen sind mit an Board mit frischen eigenwilligen Ideen :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    Die Vögel der Erweiterung bringen ein neues Element als Bonusaktion welche am Spielende (in Gelb makiert) ausgelößt wird, jene lassen sich wundervoll miteinander zu Kettenaktionen kombinieren die am Spielende ausgelöst werden!


    Fazit nach nur einer Partie:


    - Die Spielzeit hat sich zu zweit verlängert, da die Verzahnung der neuen Elemente (...vor allem auf den Boards) in das Gesamtgefüge bedacht sein will, es scheint mehr Komplexität in das Spiel zu bringen, das empfinde ich positiv.

    - Das "Eier-Legen" wurde erschwert, auch das empfinde ich als positiv.

    - Der Nektar wirkt wie ein Brandbeschleuniger, das Spiel nimmt früher "Fahrt" auf!

    - Der Kartendurchsatz ist jetzt auch im Zweier (wenn man es wünscht und triggert) durch Bonusaktion auf dem Board erhöht... das finde ich Sehr fein, gerade im Zweierspiel ist das zuweilen wohl sehr hilfreich. :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

    - Die Boards sind mit deutlich mehr Zusatzaktionen versehen, das könnte "Anfängern" den Einstieg erschweren.


    Die Europa Erweiterung ist "More of the Same" Die Ozeanien Erweiterung krempelt das Spiel merkbar um, also deutlich mehr als nur zusätzliche Vögel...

    Eine gewisse Kritik an dem Grundspiel "...starke eindimensionale Eierstrategie" "...wenig Dynamik im Aufbau" wurde anscheinend aufgenommen und nachgebessert!!! :sonne:

    Das Spiel wird komplexer auch etwas komplizierter, wird wohl für Vielspieler nen Tick interessanter, es ist signifikant einfacher zu Scoren, mir gefällt es aber gut, und man hat die Option sowohl als auch zu Spielen je nach Gusto! :thumbsup:

    Ach Ja ... die Anleitung ist der Hammer!!! :* Tolle Arbeit!!! :thumbsup::thumbsup::thumbsup:

  • Freizeit, Regen (Schnee wäre schöner) und der Mini-Fuchs hatte, wie ich, Langeweile!


    Also neben dem Baum den ganzen Nachmittag gezockt.


    #Anno1800

    Die 10. Partie gegen ihn, 9 habe ich verloren. Konnte ich heute das Ruder rumreißen?

    Die Horror-Karte mit den Minuspunkten lag nicht in der Auslage. Dafür die Konigin, der Zoo und eine weitere Wertungskarte. Die anderen Karten waren für die Wertung ohne belang.

    Die Auftragskarten habe ich komplett vertorft. Dafür konnte ich schnell meine Karten abspielen, hatte tolle Expeditionskarten, 3 8er und 3 5er Karten und 10 3er Karten und habe nach 55 !!!! Minuten das Spiel beendet.

    Und, was soll ich sagen? 102:96 gewonnen. Endlich.

    Das Spiel ist wirklich bombe.

    Der Mini-Fuchs war etwas verwundert, aber er muss lernen auch mit Niederlagen umzugehen. Sehe ich auch als Bildungsauftrag an die Jugend.


    #GanzSchoenClever

    Nach längerer Abstinenz konnte ich mich da schwer wieder reinfinden. 107:173 verloren. Macht nix, konnte ja noch vom Sieg zehren.


    #PortRoyalEinAuftragGehtNoch

    Das hat er heute erst kennengelernt. Gefiel ihm mit den Aufträgen besser als das Grundspiel.

    Er hat es dann auch 21:20 gewonnen.


    Wenn die Feiertage so weitergehen, schert mich Corona und die Beschränkungen wenig.



    Der Gernspieler

    ,

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Bei uns gab es dank Urlaub und Corona an den letzten Tagen (19.-23.) einiges zu zweit und solo auf den Tisch:


    #TerraformingMars

    mit den Erweiterungen Prelude, Colonies und Venus next


    Unser Lieblingsspiel verlief diesmal durchaus besonders. Irgendwie hat mein Mann es fertig gebracht - zunächst zufällig, dann forciert - eine unfassbare Megacredit-Maschine ans Laufen zu bekommen. In der letzten Runde erhielt er 99 Megacredit an Einkommen und baute insgesamt ca. doppelt soviele Karten wie ich.


    Ich fand mich eigentlich lange gut im Spiel zurecht, konnte zunächst einige Venus next Karten mit dem entsprechenden Konzern bauen und dort terraformen, dazu sehr viele Tiere und Mikroben und ging irgendwann zur Pflanzenproduktion über. Als mir klar war, wohin die Reise bei meinem Mann geht, war es aber im Grunde schon zu spät. Da er nur wenig terraformed hat, kam ich einfach nicht dazu, rechtzeitig das Spielende herbeizuführen, sodass er sich in Dagobert Duck Manier im Geld badete und Karten ohne Ende - durch andere Karten zudem enorm verbilligt - baute. Tja, der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen :evil:^^



    Am Ende war ich weit abgeschlagen im Bereich 138:189 (o.Ä.) unterwegs. Interessant, mal so einen extremen Spielverlauf zu erleben. Weiterhin ein klasse Spiel, mit neuer Space-Playmat drunter umso mehr :thumbsup:


    #CooperIsland

    1x solo ausprobiert, hier habe ich im "5 Spiele, die ich zuletzt ausprobiert habe"-Thread bereits angedeutet, dass das bei mir zu heftiger AP geführt hat. Etwas, was ich als Bauchspielerin eigentlich so nicht von mir kenne. Heute haben wir lieber was anderes gespielt, wird dann am Jahresende nochmal ausprobiert. Tendenz geht aber dazu, dass es mir einfach ne Nummer zu heftig ist. Optisch und von der Mechanik her, gleiche Landschaftsfelder übereinander zu bauen, gefällt es mir dabei leider ausgesprochen gut (abgesehen von den Ressourcenwürfel) :crying:



    #AgeofCivilization


    Einen ausführlichen Bericht findet ihr im Solo-Thread. 1x zu zweit und 3x solo gespielt. Meinem Mann hat es leider nicht gefallen, solo halte ich es für einen schnellen Workerplacer mit erstaunlich viel Anspruch für 15 Minuten Spielzeit :)



    #ElDoradoGoldeneTempel


    Ein toller Familiendeckbuilder. Bei uns gab es am Ende ein Fotofinish am Ausgang. Tatsächlich haben wir exakt gleich viele Züge benötigt, um beide Abenteurer wieder rauszubekommen, sodass mir der Tiebraker dann den Sieg brachte. Für uns etwas seicht aber mit Wenigspielern und Kindern kann man bei der Optik und klaren Symbolsprache vermutlich wenig bessere Einstiege ins Deckbuilding finden.



    #GreatWesternTrail


    Nach längerer Abstinenz mal wieder Great Western Trail. Hier kommt man durch die gute Anleitung und den eingängigen Spielverlauf auch nach längerer Pause prima wieder rein. Ich versuchte diesmal, mich etwas mehr auf Gebäude zu konzentrieren und im letzten Drittel dann auf den Gemischtwarenladen Bahnhöfe/Vorsteherplättchen/Aufträge und Gefahrplättchen umzuschwenken. Möglicherweise ein Fehler, insgesamt habe ich aber einfach zu mies bei den Städten abgeschnitten und nur dicke Minuspunkte eingefahren - da hätte ich anfangs doch ein kleines bisschen mehr wert auf mein Rinderdeck legen sollen. 71 zu 81 verloren. Aber ein gutes, abwechslungsreiches Spiel :)



    Für die Feiertage im engsten Kreis morgen und übermorgen erhoffe ich mir vllt. noch das ein oder andere Familienspiel, hauptsächlich aber eine schöne Weihnachtszeit, die ich euch allen auch wünsche. Macht das beste draus! :xmas::gift:

  • Tja Fluegelschlaegerin

    Wenn du #CooperIsland solo spielst, sollte dir AP eigentlich egal sein. Ich habe es einige Male solo gespielt und habe diese Erfahrung gemacht.

    Es wird aber mit zunehmender Anzahl von Partien weniger. Fand ich. Das Spiel will schon durchgerechnet werden. Gefiel mir nicht immer, da auch ich als Bauchspieler, sowas nicht unbedingt mag. Allerdings hat mir das ganze Drumrum und der Mechanismus außergewöhnlich gut gefallen.

    Allerdings würde ich Cooper Island auch nur maximal zu zweit spielen. Alles andere kostet nur Zeit.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Gernspieler

    Ich glaube, mein Problem während der Partie, insbesondere gegen Ende hin, war tatsächlich der Schritt von intensivem Nachdenken zu AP im absoluten Wortsinn. Ich war zeitweise wie paralysiert. Das ist zum einen etwas, was ich gar nicht von mir kenne, zum anderen hat es sich nicht schön angefühlt, auf das Spielbrett zu starren und immer wieder gedanklich alle potentiellen Züge und die sich daraus ergebenden Folgen für die nächste Runde durchzugehen und dabei festzustellen, dass x, y und z aber dann immer noch nicht gehen, weil a oder b fehlt. Ziemlich sicher habe ich mich da anfangs, trotz Nachdenkens, ab einem gewissen Punkt in eine schlechte Ausgangslage gespielt. Da ist das Spiel halt unverzeihlich.

    Ein Stück weit war mir vorher klar, worauf ich mich bei Cooper Island einlasse und dass es mir aus diesem Grund nicht gefallen könnte. Ich hatte allerdings die Hoffnung, dass es ein bisschen abläuft wie bei Underwater Cities. Dort denke ich im Solo-Spiel auch weitaus mehr nach als zu zweit, schaffe es aber dennoch bislang zuverlässig, das Spiel zu verlieren. Längeres Nachdenken und Frustrationstoleranz bei Niederlagen sind also gar kein Problem. Nachdenken, nachdenken, nachdenken und so wenig zu wissen, was man denn nun tun soll, für mich (wenn es bei der nächsten Paetie so bleibt), jedoch schon. Das nervt mich dann einfach nur. Mathe war halt auch noch nie meine Stärke ^^

    Davon abgesehen gebe ich dir aber recht, Mechanismus und Drumherum sind ansprechend und außergewöhnlich. Ich würde es also wirklich noch gerne mögen lernen :)

  • #Smart10

    Immer wieder ein Spaß. Wundere mich, wie lange die Fragen doch reichen.

    Hatte gleich die Erweiterung geordert, aber noch nicht ausgepackt bisher, trotz gefühlt etlichen Spielen.

    Fun fact: bei uns gewinnt immer derselbe. Nicht weil er das meiste weiss, sondern weil er konsequent den Pushyourluck Faktor aussen vor lässt. Ist aber völlig egal😂😂😂😂.


    #Gizmos

    Auch zu viert einfach super. Imho einer der besten Engine Builder.

    Spielt sich flott, man ist ständig am machen, sogar APler sind tragbar, da die Entscheidungen kleinschrittig genug sind. Interaktion gibt's auch, wenn man möchte. Super.....👍👍👍


    #BlackStories Fitzek Ed.

    Jou, warum es den Fitzek auf der (echt hübschen) Schachtel braucht.... Naja Marketing eben.

    Ansonsten eine ganz normale (und damit gute und spassige) Black Stories Box.

    Lustige Krimifälle, hängt wie immer viel vom Präsentator ab.

    Aber immer viele Lacher und Diskussionen. Ein grosser Spass für kleines Geld‼️‼️

  • Gernspieler

    Ich glaube, mein Problem während der Partie, insbesondere gegen Ende hin, war tatsächlich der Schritt von intensivem Nachdenken zu AP im absoluten Wortsinn. Ich war zeitweise wie paralysiert. Das ist zum einen etwas, was ich gar nicht von mir kenne, zum anderen hat es sich nicht schön angefühlt, auf das Spielbrett zu starren und immer wieder gedanklich alle potentiellen Züge und die sich daraus ergebenden Folgen für die nächste Runde durchzugehen und dabei festzustellen, dass x, y und z aber dann immer noch nicht gehen, weil a oder b fehlt. Ziemlich sicher habe ich mich da anfangs, trotz Nachdenkens, ab einem gewissen Punkt in eine schlechte Ausgangslage gespielt. Da ist das Spiel halt unverzeihlich.

    Ein Stück weit war mir vorher klar, worauf ich mich bei Cooper Island einlasse und dass es mir aus diesem Grund nicht gefallen könnte. Ich hatte allerdings die Hoffnung, dass es ein bisschen abläuft wie bei Underwater Cities. Dort denke ich im Solo-Spiel auch weitaus mehr nach als zu zweit, schaffe es aber dennoch bislang zuverlässig, das Spiel zu verlieren. Längeres Nachdenken und Frustrationstoleranz bei Niederlagen sind also gar kein Problem. Nachdenken, nachdenken, nachdenken und so wenig zu wissen, was man denn nun tun soll, für mich (wenn es bei der nächsten Paetie so bleibt), jedoch schon. Das nervt mich dann einfach nur. Mathe war halt auch noch nie meine Stärke ^^

    Davon abgesehen gebe ich dir aber recht, Mechanismus und Drumherum sind ansprechend und außergewöhnlich. Ich würde es also wirklich noch gerne mögen lernen :)

    Du schaffst das.8o

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • #ChampionsOfMidgard


    Habe ich damals als all in gekickstartert. Es fristete leider ein eher klägliches Leben, bis zu dem Zeitpunkt an dem ich dank dieses Forums auf den Solomodus aufmerksam gemacht wurde. Von diesen gibt es mehrere Varianten für CoM,nach einer kurzen Recherche auf bgg hab ich mich für eine 10 Karten Variante entschieden. Wie bei allen Solo-Spielen bevorzuge ich die Varianten ohne großen Verwaltungsaufwand. Hier wird durch jede Automakarte einfach ein Spot besetzt. Sollte dieser schon besetzt sein zeigt die Karte noch zwei Alternative Spots auf. Eine superschöne einfache Art einen Gegner zu simulieren ohne wie Zb bei Barrage mehr Zeit mit der Soloanleitung zu verbringen als mit dem spielen.

    Zum Spiel selber muss man glaube ich nicht mehr viel sagen. Ein einfaches Vikingplacement Game, die Kämpfe bringen hier aber einen schönen Aspekt rein, vor allem in Kombination mit der Valhalla Erweiterung und optisch ist das ganze einfach unschlagbar. Was man am Ende noch weg lassen hätte können wäre der Set sammel Teil. Das bläht das ganze, zumindest mit beiden Erweiterungen unnötig auf da man immer alle seine besiegt Monster durch schauen muss. Bringt keinen großen Mehrwert, ist aber super umständlich.

  • Kodama Forest (Indie Boards & Cards, 2020)

    #KodamaForest

    Nach dem Solo-Spiel vorletzte Woche haben wir zu zweit die kompetitive Variante ausprobiert. Hierbei hat jeder Spieler zwei Tableaus, auf denen er exakt wie im Solo-Spiel jeweils ein Polyominos pro Runde einsetzt. Anstatt 10 Runden wird aber gespielt, bis bei mindestens einem Tableau alle Zahlfelder mit 5 und 10 Minuspunkten abgedeckt sind.


    Schade finde ich, dass die Regel immer noch Fragen offen lässt. Darf man überall hinbauen oder nur angrenzend an bestehende Teile? Was ist, wenn die Bonusteile alle sind? Oder wenn es nur noch eins gibt, beide Spieler aber gleichzeitig Anspruch drauf haben?


    Wie schon geschrieben spielt sich „Kodama Forest“ zu zweit nicht wirklich gut, denn es ist ein reines Solitärpuzzlen. Der Anspruch ist auch zu zweit nicht wesentlich höher, da ja jeder wie im Solo-Spiel für sich spielt. Daher ist das Spiel okay, vor allem für Jüngere als Einstiegsspiel aber ganz gut. (7,0)



    Man muss auch gönnen können (Schmidt, 2020)

    #GönnenKönnen


    Ein weiteres Roll'n'Write im Stile von „Ganz schön clever“ oder „Nochmal“. Das heißt, prinzipiell würfel ich als aktiver Spieler fünf farbige Würfel. Ich darf welche behalten, um damit eine Aufgabe zu erfüllen. Von den Würfeln, die ich neu würfel, dürfen sich aber meine Mitspieler einen aussuchen und bei sich ankreuzen. Das heißt, pro Runde bekommen die Mitspieler ggf. zwei Würfel „geschenkt“. Wenn ich natürlich nicht neu würfel, erhalten sie gar nichts. Die Würfel, die ich herauslege darf ich nur zum Ankreuzen benutzen, wenn ich damit eine komplette Aufgabenkarte abkreuzen kann. Die Aufgabenkarten liegen in einem 3x3-Raster aus, welches ich mir im Laufe des Spiels selbst zusammenstelle. Dabei gibt es Karten, welche mir Boni bringen und Karten, die mir am Spielende Siegpunkte bringen.


    Von der Idee her ist „Gönnen können“ (die Kurzform) nicht schlecht. Dadurch, dass sich jeder Spieler selbst sein Spielfeld zusammenstellt, hat es jeder in der Hand, worauf er wert legt. Anfangs sind Bonuskarten von Vorteil, da diese mit den Würfeln auf einen Schlag erfüllt werden können. Die Punktekarten fürs Spielende brauchen aber meist mehr Kreuze als es Würfel gibt. Daher ist man hier zwingend auf die Kreuze angewiesen, die man von den Mitspielern gegönnt bekommt.


    Wir haben das Spiel leider abgebrochen, da zeitlich was dazwischen gekommen ist. Daher gibt es auch keine Wertung, aber ich würde gerne noch einmal eine komplette Runde spielen. (-)


    Smart 10 (Piatnik, 2019)

    #Smart10


    Wieder einige Runden Smart 10 nach dem Essen oder einfach so zwischendurch. Es sind nur noch wenige Karten übrig. Die Reihenfolge-Karten ignorieren wir fast alle und schieben sie hinter den Stapel. Dafür spielen wir bei den Ja/Nein-Fragen mit der o.g. Variante, dass es auch Punkte für korrekte Nein-Antworten gibt. Immer noch sehr gut. (8,5)


    Teotihuacan (Schwerkraft, 2019)

    #Teotihuacan


    Wie letztens geschrieben stand nach „Marco Polo“ etwas einfacheres im asynchronen Spiel an: Teotihuacan. Mein Mitspieler kannte das Spiel aber noch nicht und es scheint auch keine deutsche Anleitung im Netz zu geben. Die verlinkte bei Boardgamearea (zu Hall9000) enthält nur den groben Ablauf, aber nicht die Details. Dementsprechend fiel es meinem Mitspieler auch etwas schwerer ins Spiel zu kommen.


    Ich versuchte mich diesmal an der Maskenstrategie, da drei relativ einfach durch Anbetung und zwei weitere durch Aufstieg im blauen Tempel bzw. auf der Straße der Toten erreichbar waren. Daneben baute ich ein bisschen an der Pyramide, wobei wir beide die eher links liegen ließen. Insgesamt setzten wir nur zwei Steine und zwei Verzierungen ein. Aber es geht eben auch ohne Pyramidenbau, was mir bei „Teotihuacan“ gefällt. Auf der Straße der Toten schaffte ich es bis ganz oben, hauptsächlich durch Hausbau dort. Am Ende stand es 159:79 für mich. 80 Punkte bzw. das Doppelte als Unterschied ist schon krass, aber wie gesagt ist es auch unfair, wenn jemand Neues, der das Spiel nur durch Youtube und ein paar Infos aus dem Netz „gelernt“ hat gegen jemand spielt, der zumindest schon fünf Partien gespielt hat. (10,0)



    Wir spielten wie gesagt auch asynchron auf Boardgamearena. Dieses Mal ließ ich mich nicht hetzen und irgendwie eignet sich „Teotihuacan“ extrem gut für so eine Spielweise. Grund ist, dass ich ohne Probleme die nächsten drei Schritte vorplanen und eventuelle Aktionen (sprich Mehrkosten durch Kakao) des Gegners mit einbeziehen kann. Es gibt eine sehr geringe Interaktion im Spiel, die meinen Plan nur sehr selten durchkreuzt. Und so konnte ich meine Züge vorausplanen und dann relativ leicht abarbeiten. Nur ganz selten kam mir mein Mitspieler irgendwie in die Quere, wofür ich aber meist einen Plan B hatte oder dann eben am Abend etwas länger drüber nachdachte. Bei „Marco Polo“ war die Interaktion wesentlich höher. Sehr oft konnte ich nicht das machen, was ich wollte, weil mein Mitspieler sich schon irgendwo breitgemacht hatte. Das gefiel mir bei „Teotihuacan“ jedenfalls gut und ich freue mich auf weitere asynchrone Partien. Brutto spielten wir sechs Tage, was bei ca. 30 Zügen pro Spieler, also 5 Zügen pro Tag keine allzu hektische Partie war.

    Blog (manchmal sogar über Brettspiele): deesaster.org

    Einmal editiert, zuletzt von Dee ()

  • Wir haben am heiligen Abend vor der Bescherung zu fünft die Kutschfahrt zur Teufelsburg gespielt und ich war wieder total begeistert. Bedauerlicherweise war ich in der Minderheit, konnte mir aber schnell viele Karten sichern.

    Zum Ende wurde es stetig knapper und als meine Mitspielerin bei dem Gegner mit dem letzten schlüssel eine Karte nehmen durfte war ich mir sicher doch noch gewinnen zu können. Leider hatte sie sich nicht für den schlüssel entschieden und somit konnten die anderen 3 als Sieger aus der Kutsche aussteigen.


    Nach der Bescherung haben wir dann noch Pass the Panda und Dracarys Dice dont get burned gemischt und jeder mit 8 Würfeln (bei 4 Spielern) sein Glück versucht. Das funktioniert sehr gut und hat wieder großen Spass gemacht!

    Frohe Weihnachten und spielt viel in der Ruhigen und Besinnlichen Zeit!


    #KutschfahrtZurTeufelsburg , #passthepanda , #DracarysDice

  • Ganz coronakonform zu zweit den Heiligabend verbracht.

    An der Feuertonne ein Gläschen Glühwein während auf dem Grill 500gr Rinderfilet mit gegrillter Birne, Walnüssen und überbackenen Brie auf uns wartete.


    Danach wurde wirklich nur altbewährtes gespielt. Sagen muss ich dazu nichts, darum nur die Auflistung.


    #StoneAge

    #EbbeUndFlut

    #Patchwork

    #SanJuan


    Das war ein herrlich entspannter Abend und uns beiden gefielen die Beschränkungen eigentlich ganz gut. Wenn auch die Eltern fehlten.

    Der eine ist in der Reha und hat Besuchsverbot und meine Mutter wohnt in einer Einrichtung, die zur Zeit hart von Corona betroffen ist.


    Am 1. Weihnachtstag kommen dann die Kinder. Da dann eine Spassbremse dabei ist, wird vermutlich nicht gespielt.


    Für den 2. Weihnachtstag habe ich mir Anno 1800 als PC-Spiel geschenkt. Das gibt es gerade für 19,80€ im Wintersale.

    Das wird ein Spass. Da freue ich mich jetzt schon drauf.



    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • Für die Feiertage im engsten Kreis morgen und übermorgen erhoffe ich mir vllt. noch das ein oder andere Familienspiel,

    Meine Güte, ich hätte meine Hoffnung hier wirklich präziser formulieren sollen. Gestern gab es auf besonderen Wunsch meiner Mama ("das haben wir sooo lange nicht gespielt") abends um 10 Uhr #Phase10

    Zu sechst! Abbruch nach 2 Stunden in Phase 6, da wir noch eine Stunde Heimfahrt hatten. Was ein Kackspiel aber immerhin sorgte das Gefluche von allen und der Kartenweitwurf meiner Schwester für reichlich Gelächter ^^


    Zu meinen Schwiegereltern wird heute mal Flügelschlag mitgenommen in der Hoffnung, meine nichtspielende Schwiegermama mit Optik und Thema irgendwie zu einer Runde bezirzen zu können. Mein Schwiegerpapa und die Schwester meines Mannes spielen sehr gerne aber Schwiegermama wirkt bisher als Bremsklotz an der Spielefront. In 5,5 Jahren nicht ein einziges Spiel in der Runde :loudlycrying: Also vermutlich ein sehr frommer Weihnachtswunsch meinerseits...

  • Ich muss hier mehrere Wochen zusammenfassen, gespielt wurden ohne Ende #Amul, 1,5 mal #Kneipenquiz und einiges an #TheGame.


    Amul, dieses "schreckliche, einen schwindlig machende" (Zitat Paps), dieses "blöde" (Zitat Ehemann) Spiel, kam Abend um Abend auf den Tisch. Ich habe mich nach der ersten Runde wirklich beherrscht - man will ja nicht als Tyrannin erkannt werden gelten - und mich bedeckt gehalten, aber von einem der beiden kam immer "Spielen wir heut Abend?" Ok, ich bin ja nicht so!

    Achterbahn der Gefühle

    Aber der Reihe nach. Nach dem Verstehen der Regel dachte ich mir - sauber. DAS ist easy. Karte abwerfen, nacheinander Karte auswählen, Karte spielen, fertig. Klar muss man ein bisschen auf so etwas wie ansatzweise Synergien achten und auch mal zum Nachbarn gucken, aber cool, das kriegen die hin, die ersten paar Runden sind ja eh nur zum Regelnlernen da. Mir ahnte nicht, dass die Mechaniken, die für 95 % der Mitglieder dieses Forums wahrscheinlich durch "wir draften eine Karte und spielen danach eine aus" hinreichend erklärt wären, vor allem für meinen Vater derartige Kopfschmerzen bedeuten würden - und erneut hatte ich den absoluten Willen meiner Mitspieler verdrängt, von Anfang an jede Partie zu gewinnen und die Regeln perfekt zu beherrschen, bei gleichzeitigem Unwillen, die Regeln zu LERNEN.

    Bereits die erste Erklärung ließ meine Vorfreude auf dieses einfache Spiel folglich wie einen angepieksten Ballon zusammenschnurren. Mitten im Einstiegssatz bereits begann ein Huffen und Puffen und Zähnezusammenbeißen von Seiten meines Vaters.

    Ich: "*ansetz,größerenaberlogischenbogenspann*"
    Paps: "Ja aber warum mach ich das denn."
    Ich: "...da wollte ich gerade drauf hinaus. >:-/ .... *weitererklär*"
    Paps: "Ja, aber warum ist das so?"
    Ich: "Das ist für das, was ich jetzt erkläre noch nicht wichtig. (*innerlichdurchatme*) *etwasausführlichererklär*"
    Paps: "Ja ja, komm zum Punkt."
    Ich: "*schnaub*, *abkürz*, *dadurchmancheinformationennichtgeb*"
    Paps später: "Ach sooo, das hättest du mir ja mal sagen können!"
    Ich: "DU HAST MICH NICHT GELASSEN!"
    Paps: "(total frustriert von all den für ihn noch nicht überschaubaren Möglichkeiten): Das spielen wir jetzt einen Monat lang täglich bis ich's kann!"
    Ich: "Don't threaten me with a good time!!!"


    Auf meinen Mann war ich aber sehr stolz, der war ja früher Oberregelverweigerungsmeister, aber inzwischen kapiert er alles superschnell und kann auch ziemlich fix ins Strategienentwickeln einsteigen.

    Die Punkteabrechnung mache ich bis jetzt immer noch für alle und muss auch hier starke Nerven zeigen. Ständig wird mir unterstellt, ich hätte "sicher" irgendwo was vergessen, die Beeinflussung einer Karte durch eine andere übersehen, würde meine Karten vollständig auswerten aber bei meinen Mitspielern geflissentlich Punkte unter den Tisch fallen lassen. Ist natürlich überhaupt nicht so. Geduldig rechne ich ihnen auch gerne Punkt für Punkt nachvollziehbar aus, warum das Ergebnis ist wie es ist. Ich will mir ja nichts nachsagen lassen. Woher dieses Misstrauen kommt, konnte ich dann auch gleich für alle sichtbar aufdecken...allzu oft ist sowas ja einfach Projektion aus dem eigenen Inneren heraus auf unschuldige Flächen...

    Es begab sich nämlich zu einer Runde, da wir besonderes Augenmerk auf zwei Fakten beim Spiele meines Vaters warfen;
    1. Er hatte sich in einer Runde das mongolische Artefakt genommen, und kurz darauf eine Karte mit arabischem Symbol gespielt, was den Wert des Artefaktes von 7 auf 0 sinken ließ.
    2. Er hatte ein Kamel ausgespielt - welchselbiges eben jenes erwähnte arabische Symbol aufwies.

    "Pikmin", fragt ihr, "warum langweilst du uns mit solchen ins Detail gehenden Unwichtigkeiten, erzähl lieber weiter, wie ihr euch wegen sinnlosestem Zeug in die Haare bekommen habt?!" Gemach!
    Bei der Punkteabzählung hatte Paps eine ordentliche Zahl, was nicht zuletzt in den 7 Punkten, die sein mongolisches Artefakt ihm verschaffte, ursächlich war. "Komisch", dachte mir da, "hatten wir nicht vorhin alle noch bemerkt, dass durch das Ausspielen einer Karte sein Artefakt hinfällig ward?" Ich wühlte gedankenverloren in seinen Karten, schaute zu meinem Vater und verlautäußerte: "Hä, du hast ja gar kein arabisches Symbol in deiner Auslage, vorhin war da doch was?"
    In verdächtig hohem Tenor gibt Paps daraufhin einen undefinierbaren Laut von sich und schaut schnütchenziehend aus dem Fenster, als ginge ihn das alles gar nichts an. Er sitzt dabei in auffallend verkrumpelter Haltung, die Arme verschränkt und dicht am Körper. Blickkontakt wird nach wie vor vermieden. Ich überlege weiter und plötzlich fällt mir die völlige Kamelfreiheit seiner Auslage auf. Es war ja auch das Kamel, das das arabische Symbol ins Spiel gebracht hatte, fällt mir ein.
    "Rück es raus", fordere ich den Menschen auf, der mich zu so grundsätzlicher Ehrlichkeit erzogen hat, dass ich mich schon schuldbewusst verbessere, wenn ich mal die Uhrzeit ungenau angebe, und halte ihm die offene Hand hin. Unter bösen Blicken und Geschimpfe (ob ich denn "nie was vergessen" würde, dass er mich ja wohl beauftragt hätte, seine Punkte "zusammenrechnen und nicht zu minimieren" und ob ich denn meine "Augen wirklich überall" haben müsse), entkrumpelt er sich langsam, und schleudert mir eine auffällig körperwarme Kamelkarte auf die Hand, die ob ihres arabischen Symbols zur Subtraktion der 7 Punkte führt.

    Amul erweist sich für mich also als in höchstem Maße amüsant und ich mag das Spiel echt gerne. Ein wenig traurig finde ich, dass man im 3-er-Spiel so viele Kartenarten nicht hat - die Juwelen und die Jade sind so schööön. :(

    Beiden Jungs gefällt es, zumindest den Worten nach, nicht sonderlich. Trotzdem wollen sie es immer wieder spielen, allerdings nimmt das Wollen in letzter Zeit auch ab und wird mehr zu einem "akzeptieren", wenn ich es vorschlage. Nachdem sie es abendelang in Folge selbst verlangt haben - wirklich IMMER mit der Haltung, dass es aber eigentlich blöd sei - und vor allem Paps von Anfang bis Ende geschimpft hat. Er habe "Schrottkarten" auf der Hand - "ja gut, dann hast du doch was zum Abwerfen" "ach wir werfen jetzt ab?? ... nee ich brauch die alle!"; dann gäbe es in der Auslage nur "Schrott", "dann ist es ja nicht schlimm, dass du als letzter ziehen darfst" - "WAS, musstest du ausgerechnet DIE nehmen? Und du DIE?? Bleibt ja nur Schrott übrig!"; und dann, beim Ausspielen: "Ich hab nur Schrott...". Hatte ich schonmal erwähnt, dass Paps ab und an mehr so der pessimistische Typ ist?


    So erheiternd sich Amul für mich erwies, so sehr räumte dann doch #TheGame in Sachen Amüsement ab.


    Ich kann es nur nochmal wiederholen; wer glaubt, schlechten Verlierern mittels kooperativer Spiele vorzubeugen, der sitzt einem gewaltigen Irrtum auf. Die Wut, wenn man verliert, weil jemand anderes besser spielt, wird von der Wut, wenn man verliert, weil jemand anderes (dem eigenen Empfinden nach) SCHLECHTER spielt und einen selbst dadurch mit ins Verderben reißt um LÄNGEN geschlagen. Und natürlich spielen immer die anderen verkehrt! Hauptopfer war ich. Mir wurde in wirklich rabiat-ungerechter Weise permanent vorgeworfen, alles zu versauen. Ich konnte kaum noch Karten spielen, ohne dass Paps sich mit der flachen Hand entsetzt auf den Oberschenkel schlug oder mit zynischem Gelächter reagierte. Irgendwann habe ich begonnen, Bilder von meiner Kartenhand und der Situation zu schießen, um sie im Nachhinein meinen geschätzten Mitspielern zu präsentieren, und auf "WAS HÄTTET IHR ANDERS GEMACHT?" nur ablenkendes Gestammel zu ernten.

    Ich sag's gleich, The Game ist TOTAL die Kragenweite meiner Jungs. Abstraktes Kartenablegen. Finden sie viel besser als Amul. Paps hat sich immerhin zu dem Lob hinreißen lassen: "Ok, wenn es um Design und Grafiken geht, das haben sie bei Amul schön gemacht.", natürlich umgehend gefolgt von "Aber das Spiel ist trotzdem doof und kompliziert". Ich selbst finde The Game auch immer wieder spannend, aber würde meistens anderes lieber spielen. Aber es ist schon sehr cool und wenn man merkt, dass die Mitspieler so richtig mit dabei sind, ist das ja auch was nettes.

    So, wir sind also am Spielen und ich in einer albernen Grundstimmung, ich weiß nicht mehr, wieso. Auf einmal legt mein Vater völlig überzeugt eine Karte auf einen Stapel, die da nicht hingehört. Eine höhere Zahl auf eine niedrigere und zwar dort, wo man nur niedrigere Zahlen ablegen darf. In mir regt sich was; mein Komikzentrum fühlt sich seltsam angesprochen. Nun ja, passiert, Gatte macht ihn darauf aufmerksam, Paps guckt zuerst verdutzt, dann verstehend, nimmt mit einem "ach so, jaja, natürlich" die Karte zurück; und legt dann mit einem koketten "eben war ich doof, jetzt aber nicht mehr"-Grinsen eine andere Karte auf einen anderen Stapel. Auch falsch. Auch auf diesen Stapel gehört eine niedrigere Zahl, er spielt aber eine höhere. Eine ANDERE höhere. In mir brechen einige Dämme. Ich find das SO LUSTIG! Mein Vater steht jetzt nicht unbedingt darauf, ausgelacht zu werden, und ich will ihn ja auch gar nicht auslachen und TUE es meiner Meinung nach auch nicht, aber ich kann einfach nicht mehr. Dieses super simple System, was er natürlich total geblickt hat und einfach unkonzentriert ist oder kurz ein, zwei Denkfehler hintereinander hatte - er ist echt gut mit Zahlen sonst - und dann solche Fehler; ich versuch es zu verbergen, aber ich bebe vor unterdrücktem Gekicher. Versuche an was anderes zu denken, aber es geht nicht. Es wird immer schlimmer; mir laufen Tränen das Gesicht runter. Paps wird auch auf seinen aktuellen Fehler aufmerksam gemacht und wirft in der Folge mit einem "ach Mensch, ja natürlich, die wollte ich ja gar nicht spielen" nun endlich eine niedrigere Zahl auf eine höhere. Leider auf einen DER Stapel, auf die man nur höhere legen darf. Ich kreische irre jauchzend auf, die Tränentaktung und ihr Volumen deutlich erhöht. Durch den heftigen Lachanfall in Verbindung mit dem Versuch, ihn zu unterdrücken, habe ich keine Koordinierungskapazitäten für meinen Rachenraum mehr und verschlucke ich mich an meiner Schokolade. Wem schon einmal Schokolade in die falsche Röhre gelaufen ist, der weiß, wie das brennt. In meinen Augen mischen sich Schmerz- mit Lachtränen. Ich bekomme kaum noch Luft, bin weiterhin hochgradig amüsiert, lache und versuche zu schlucken, um das mit der Schokolade wieder hinzukriegen. Eine viel zu große Menge Luft wird verschluckt und drückt jetzt so unangenehm im Bauch, dass ich befürchte, einen Krampf zu bekommen. Die ganze Zeit muss ich an Paps Koketterie und seine dreimalig falsch gelegten Karten denken, und komme daher trotz allem Unbill aus dem Lachen nicht mehr heraus. Ich ringe nach Atem, habe eine brennende Kehle und es drückt im Magen; von dem nassen Gesicht ganz zu schweigen. Ich komme mit dem Trockenwischen kaum noch hinterher. Es ist mir inzwischen egal, welchen Anblick mein Gesicht den beiden wichtigsten Männern in meinem Leben bietet. Ich versuche nur noch zu überleben. Die Not der Stunde lässt meine Angst vor Hässlichkeit schwinden und ich versuche mich wenigstens der Luft in meinem Magen zu entledigen, was mir mit einem gleichermaßen erleichternden wie Peinlichkeit erweckenden Rülpser gelingt. Leider kann ich ihn weder abmildern noch auch nur von einem bedauernden Ausdruck begleiten lassen. Jauchzend vor Lachen und mit tränenüberströmten Gesicht rülpse ich scheinbar vergnügt in den Raum hinein, mich an der Tischkante festklammernd. "Gott bewahre uns", kommentiert mein Vater. Ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, wie die Partie ausging.


    Was die allgemeine Erfolgsquote betrifft, mit Freunden haben wir The Game schon ein paar Mal besiegt; zu dritt schaffen wir es meistens, nur noch zehn oder deutlich weniger Karten auf den Händen zu haben, aber das einzige mal, als wir wirklich alle Karten abgelegt hatten, hatten wir eine klitzekleine Schummelsituation, in der wir - einfach aus Spaß - irgendwas korrigiert haben.


    #Kneipenquiz

    Wir haben NOCH NIE gegen das Quiz gewonnen, NOCH NIE. Und wir spielen nur auf easy-peasy. RICHTIG peinlich, aber es ist wie es ist.
    Nun hatten wir eine gute Freundin der Familie bei uns, mit einem umfassenden Allgemeinwissen, vor allem in Bereichen, die wir nicht so gut abdecken. Und was soll ich sagen, wir haben gewonnen - mit Abstand! Und zum ersten Mal!
    Ich muss in aller Bescheidenheit gestehen, dass ich am Sieg auch nicht ganz unwesentlich beteiligt war; und noch nicht-unwesentlicher-beteiligt gewesen WÄRE, hätte man mir nur vertraut. Ich werde das nicht so schnell vergessen und ärgere mich jetzt noch.
    Eine der Fragen lautete: "Wo wurde das Toilettenpapier erfunden."
    Meine Quizerfahrung sagt mir, dass bei dieser Art von Fragen in 95 % der Fälle "China" die Antwort ist. In 3 % unerwarteter Weise Russland. Überhaupt, China, Papier, macht Sinn! Ich schlage also China vor und erwarte einheitliche Zustimmung. "Deutschland", sagt der Mann. "Schweden", sagt die Freundin der Familie. "Frankreich", sagt Paps. Nun - man muss sich ja auf eine Antwort einigen und es ist nur natürlich, dass, da nicht jeder auf seinem Vorschlag beharren darf, jeder als zweit-wahrscheinlichstes (und das finde ich schon wenig!) meine Lösung anerkennen muss, besonders, wenn man die Alternativen bedenkt.
    In volksnahem Vertrauen auf die Vernunft der Masse schwinge ich bereits den Bogen des C's aufs Papier, da steigen wie aus Fieberträumen dumpf die Worte der anderen an meine Ohren, die zu verarbeiten mein Hirn sich eine Weile weigert. "..schland" "Deu...and" "ja, ich sag dann auch deutschl..." ... ... ... alle drei denken plötzlich, dass Deutschland die wahrscheinlichste Alternative sei. Deutschland. Deutschland! Toilettenpapier!!! Ich glaube, die Bilder der sich um Toilettenpapier prügelnden Mitbürger der letzten Monate sind ihnen zu Kopf gestiegen. Ich trage meinen Fall nochmal vor und versuche sie zur Vernunft zu bringen - es hilft nichts. Man einigt sich auf Deutschland. Ich beginne an der Zurechnungsfähigkeit meiner Leute zu zweifeln.

    Dafür habe ich im peinlichst-möglichen Moment versagt; es wurde nach dem Sitz des ältesten Kartenspieleverlag Deutschlands gefragt, ich sage "Nürnberg"


    Das nächste Spielprojekt für uns ist Machi Koro. Keine Ahnung, ob ihnen das zusagt, wahrscheinlich nicht. X/

  • Dafür habe ich im peinlichst-möglichen Moment versagt; es wurde nach dem Sitz des ältesten Kartenspieleverlag Deutschlands gefragt, ich sage "Nürnberg"


    Das nächste Spielprojekt für uns ist Machi Koro. Keine Ahnung, ob ihnen das zusagt, wahrscheinlich nicht. X/

    Na, da reicht ja auch ein Gang ins dortige Museum, wobei die Frage ist, ob "noch existierender Verlag" gemeint ist. Aber in beiden Fällen gewinnt wohl


  • Für die Feiertage im engsten Kreis morgen und übermorgen erhoffe ich mir vllt. noch das ein oder andere


    Zu meinen Schwiegereltern wird heute mal Flügelschlag mitgenommen in der Hoffnung, meine nichtspielende Schwiegermama mit Optik und Thema irgendwie zu einer Runde bezirzen zu können. Mein Schwiegerpapa und die Schwester meines Mannes spielen sehr gerne aber Schwiegermama wirkt bisher als Bremsklotz an der Spielefront. In 5,5 Jahren nicht ein einziges Spiel in der Runde :loudlycrying: Also vermutlich ein sehr frommer Weihnachtswunsch meinerseits...

    Hat geklappt?

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Smart 10 (Piatnik, 2019)

    #Smart10


    Wieder einige Runden Smart 10 nach dem Essen oder einfach so zwischendurch. Es sind nur noch wenige Karten übrig. Die Reihenfolge-Karten ignorieren wir fast alle und schieben sie hinter den Stapel. Dafür spielen wir bei den Ja/Nein-Fragen mit der o.g. Variante, dass es auch Punkte für korrekte Nein-Antworten gibt. Immer noch sehr gut. (8,5)

    Da gibt es doch schon neue Fragen:)

    Kinners, das waren noch Zeiten, als Republic of rome bei mir ein Absacker war.

  • Hat geklappt?

    YEEEEES 8-))


    Für jedwede Details bin ich eindeutig zu erschöpft aber auch wenn es wegen immerwährender und wiederholter Regelerklärungen eine absolute Ewigkeit gedauert und für mich dementsprechend anstrengend war, wurden zwischendurch immer wieder Optik und Material (Das Vogelhäuschen!! Da kann man ja sogar was lernen!!) gelobt und das Fazit am Ende war mit "Das war gar nicht so schlimm, wie ich dachte" quasi der Ritterschlag. Eine Wiederholung ist für Silvester angesetzt :love:


    Natürlich war Flügelschlag aber auch absolutes Hochreck für eine Gar-nicht-nie-irgendwas-Spielerin. Als Alternative hatten wir noch Zug um Zug dabei, aufgrund des Themas hat sie sich aber wissentlich für das schwerere Flügelschlag entschieden. Dem Schwiegerpapa hat es übrigens auch enorm Spaß gemacht, der hat sogar schnell eine Strategie entwickelt und durchgezogen. Da hat man das Grundinteresse an Spielen ganz anders gemerkt.

    Jetzt bin ich reif für die Heia aber happy ^^:love:

  • Anhand deines Textes (darum Vollzitat) scheinst du aber extrem leidensfähig zu sein.

    Wenn ich nur mit solchen Exemplaren spielen müsste,hätte ich mir schon längst ein anderes Hobby gesucht!

    Ich tippe aber auf was anderes.

    So wie ich das lese, ticken die beiden ja ähnlich und schaukeln sich dabei immer weiter hoch in ihren Spielmanieren.

    Pack sie doch mal an den Wurzeln ihres männlichen Stolzes ( sofern du ihnen noch welchen gelassen hast;)) uns setze ein 2. Exemplar von dir (sofern das möglich ist ) mit an den Tisch.

    Sie werden dann schnell merken, dass sich ein Spiel schnell und sicher auch regelkonform spielen lässt.

    Nur mal so als Tipp.

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!

  • So, wir haben gerade

    #BreakIn Flucht nach Alcatraz

    Fertig gespielt. Es war ein grosser Spass!

    Leider kann ich keine Bilder zeigen, da alles irgendwie spoilert......


    Es gibt eine mehrfach aufkappbare Box mit vielen Karten Gimmicks und Hinweisen, die genau untersucht werden wollen. Dabei wird das Material (auch ein fetter Stapel Karten) in echt kreativer Weise unterschiedlich eingesetzt.

    Die Story ist interessant und echt spannend. super gemacht!

    Die Rätsel sind knackig, wir haben es ohne Hinweise zu nutzen gespielt. Dann ist die angegebene Spielzeit von zwei Stunden aber auch locker eher sechs Stunden. Aber weder langweilig noch an den Haaren herbei gezogen, sondern immer reizvoll.

    Da wir Exit nicht mögen, waren wir total überrascht, wie gut uns das gefallen hat.

    Positiv: das Spiel lässt sich einfach zurück setzen ohne Probleme.

    Fazit: Ein toller neuer Ansatz mit vielen Kniffen und super Material.

    Klare Empfehlung, toll!!!!!


    Nachtrag: gibt's gerade bei Müller für 17€!!!! Zuschlagen....

    Schmidt Spiele - Break In - Alcatraz online bestellen | MÜLLER

  • Gestern viel #Anno1800 gespielt - am PC. Darum kommentarlos.;)

    In den Ladepausen dann immer wieder was solo gespielt.


    #Newton - Also ich mag es. Auch solo.


    #Faiyum - Langsam, ganz langsam, beginnt es mir zu gefallen. Aber es macht sich das Leben selbst schwer.


    #TroyesDice - Das finde ich mörderlangweilig. Da find ich #RajasoftheGangesDiceCharmers um Längen besser.


    Werde mir heute mal die Kampagne von #TerraformingMars ausdrucken. Die hörte sich ganz interessant an. Obwohl ich Solospielen wirklich nur als Notlösung ansehe und es mir wenig Spass bereitet.


    Der Gernspieler

    Wenn immer der Klügere nachgibt, wird nur dummes getan!