Wenn Amazon wirklich die Ware wiegt, um falsch zusammengestellte Bestellungen zu entdecken, hätte das dort schon auffallen müssen, sofern der Toleranzbereich unter 100 Gramm liegt. Ebenso hätte man sehen können, dass die Verpackung leer ist, weil Sichtfenster vorhanden. Aber bei dem Zeitdruck der Packer wohl verständlich, dass da nicht jeder Artikel begutachtet wird. Die werden das Problem bei sich schon intern lösen oder es einfach als Verlust abschreiben, bevor die mich als umsatzstarken Stammkunde seit den Anfangstagen durch Unterstellungen vergraulen.
Wie merkwürdig Auslieferqualität hinken kann, hat mir LEGO gezeigt. Die wiegen ihre Sets, um Fehlkonfektionen zu vermeiden. Hilft nur nix, wenn statt 2x 1x6-Plate eine genauso schwere 2x6-Plate beiliegt, die aber sonst nicht im Modell vorkommt. Keine Ahnung, wie so ein Fremdteil da reinommen und den Platz von zwei richtigen Teilen einnehmen kann, ohne dass es auffällt. Zumal man als Kunde sicher sein kann, dass eigentlich nie ein Teil fehlt. Aber bei mir schafft selbst LEGO ihre Qualitätsquote zu drücken. Ich muss mir doch mal eine Schwarzlichtlampe besorgen, um die "ravn-Verschwörung" endlich aufzudecken. Die Filmrechte dazu verkaufe ich an Netflix und lass mich dann durch Jack Black spielen.