Ein Spiel, bei dem ich zuletzt lange gehadert habe, war Paleo. Ok, nicht nur ich, sondern auch [Tom] (2 Wochen tägliche Sprach- und Textnachrichten zum Thema Paleo sleeven oder nicht ). Ich glaube, die Kartenqualität ist hier super und die Haptik der Karten auch, aber zum Mischen der Module wären Sleeves schon nett (ich schiele zu dir, Modul F, dass schlecht gemischt einen Toten in Runde 1 forderte) und man sollte natürlich bei dem Spiel die Karten auch nicht an der Rückseite erkennen. Gleichwohl hab ich mich hier mal gegen Sleeves entschieden.
Ja, da legst Du den Finger in eine offene Wunde. Gerade bei Paleo wäre das Sleeven ja sehr gut, weil ein gründliches Mischen der Karten wichtig ist - UND auch, dass man die Karten nicht so einfach erkennen kann.
Bei Marvel Champions habe ich bis vor Kurzem einfach alle Karten gesleevt und in die Box gepackt - mittlerweile sind es aber so viele Karten, die quasi kaum gespielt werden (wie bei LCGs so oft gibt es einfach sehr spezielle Karten) dass ich nur noch das aktuelle Deck sleeve. Und, wie bei Arkham Horror, alle Gegnerkarten...
Bei Arkham ist es einfacher: Die Szenarien sind in den Boxen, natürlich komplett gesleevt, die Ermittlerkarten in Ordnern, da dann ungesleevt.
Bei Arkham Horror LCG sleeve ich immer nur die Decks der Ermittler (obviously) und die Karten des Gegnerdecks vom gerade gespielten Cycle.
Alle übrigen Karten (Kapitelkarten, Orte, etc.,) die man eigentlich nur wenig anfasst / bewegt, werden nicht gesleeved, da man sie ja nur einmal für das Szenario braucht. Alle anderen Cycle werden ungesleeved aufbewahrt und bei Bedarf gesleeved.